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„Sexuelle Vielfalt“: NRW will Christopher-Street-Day jährlich mit 145.000 Euro fördern

„Sexuelle Vielfalt“: NRW will Christopher-Street-Day jährlich mit 145.000 Euro fördern

„Sexuelle Vielfalt“: NRW will Christopher-Street-Day jährlich mit 145.000 Euro fördern

Teilnehmer eines Christopher-Street-Days in Düsseldorf und NRW-Familienministerin Josefine Paul
Teilnehmer eines Christopher-Street-Days in Düsseldorf und NRW-Familienministerin Josefine Paul
Teilnehmer eines Christopher-Street-Days in Düsseldorf und NRW-Familienministerin Josefine Paul Foto picture alliance/dpa | Oliver Berg u. picture alliance / SvenSimon | Malte Ossowski/JF-Montage
„Sexuelle Vielfalt“
 

NRW will Christopher-Street-Day jährlich mit 145.000 Euro fördern

Um die „Sichtbarkeit“ von sexuellen Minderheiten in ländlichen Regionen zu erhöhen, will die NRW-Landesregierung den Christopher-Street-Day mit stolzen Summen fördern. Die CDU zeigt sich begeistert.
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DÜSSELDORF. Die schwarz-grüne Landesregierung in Nordrhein-Westfalens (NRW) hat angekündigt, den Christopher-Street-Day jährlich mit 145.000 Euro zu unterstützen. Die Förderung soll dazu dienen, die „Lebenssituation für LSBTIQ*-Menschen“ zu verbessern und „die Vielfalt der Zivilgesellschaft noch deutlicher zu stärken“, teilte Familienministerin Josefine Paul (Grüne) mit.

Demnach können Vereine und Träger, die CSD-Veranstaltungen in NRW organisieren, „pro Jahr mit einer finanziellen Förderung von maximal 5.000 unterstützt werden“. Der Christopher-Street-Day sei aus „dem öffentlichen Leben vieler Städte und Gemeinden“ nicht mehr „wegzudenken“. Doch das „meist ehrenamtliche Engagement“ der Organisatoren benötige „nicht nur ideelle Unterstützung“.

CDU-Politiker ist stolz auf Entscheidung in NRW

Benjamin Daniel Thomas von der CDU in Essen lobte die Entscheidung der Landesregierung. „So gelingt Inklusion“, schriebe er auf Twitter.


Zusätzlicher Hintergrund der Finanzierung sind Pläne der Landesregierung, wonach eine „Angleichung der Lebensverhältnisse zwischen städtisch und ländlich geprägtem Raum“ erzielt werden soll. Die Förderung soll zur „Sichtbarkeit von queeren Communities in ländlichen Regionen“ beitragen. (lb)

Teilnehmer eines Christopher-Street-Days in Düsseldorf und NRW-Familienministerin Josefine Paul Foto picture alliance/dpa | Oliver Berg u. picture alliance / SvenSimon | Malte Ossowski/JF-Montage
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