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Mecklenburg-Vorpommern: Mutmaßlicher afghanischer Bahnhofsschubser festgenommen: AfD fordert Konsequenzen

Mecklenburg-Vorpommern: Mutmaßlicher afghanischer Bahnhofsschubser festgenommen: AfD fordert Konsequenzen

Mecklenburg-Vorpommern: Mutmaßlicher afghanischer Bahnhofsschubser festgenommen: AfD fordert Konsequenzen

Schweriner Bahnhof, AfD-Landeschef von Mecklenburg-Vorpommern, Leif-Erik Holm
Schweriner Bahnhof, AfD-Landeschef von Mecklenburg-Vorpommern, Leif-Erik Holm
Schweriner Bahnhof, AfD-Landeschef von Mecklenburg-Vorpommern, Leif-Erik Holm Fotos: picture alliance/dpa | Stefan Sauer / Jens Büttner / JF-Montage
Mecklenburg-Vorpommern
 

Mutmaßlicher afghanischer Bahnhofsschubser festgenommen: AfD fordert Konsequenzen

Ein 30 Jahre alter Afghane versucht, eine Zwölfjährige vor einen fahrenden Güterzug zu schubsen. Weil sich das Mädchen und ihre Freundin wehren, kann Schlimmeres verhindert werden. Der AfD-Politiker Leif-Erik Holm fordert gegenüber der JUNGEN FREIHEIT scharfe Konsequenzen.
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Cato, Palmer, Exklusiv

SCHWERIN/BERLIN. Mecklenburg-Vorpommerns AfD-Landeschef Leif-Erik Holm hat nach einer Attacke auf ein zwölf Jahre altes Mädchen härtere Zuwanderungsregelungen gefordert. Hintergrund sind Ermittlungen der Staatsanwaltschaft Schwerin gegen einen 30 Jahre alten Afghanen. Dieser soll versucht haben, das Kind auf dem Bahnhof der mecklenburg-vorpommerschen Landeshauptstadt vor einen fahrenden Güterzug zu zerren.

„Wie kann es eigentlich sein, daß ein derart gewalttätiger und skrupelloser Afghane unbehelligt durch Schwerin spaziert? Wer übernimmt die politische Verantwortung für solch Taten?“, zeigte sich Holm gegenüber der JUNGEN FREIHEIT empört. „Gegen solche Gewalt helfen nicht mehr Kameras oder mehr Polizisten, hier hilft einzig und allein eine Verschärfung des Einwanderungsrechts. Wir haben schon ausreichend eigene Kriminalität im Land, wir müssen nicht noch zusätzliche importieren.“

Wie die Staatsanwaltschaft am gestrigen Montag mitteilte, soll sich die Tat am vergangenen Freitag ereignet haben. Das Schweriner Amtsgericht erließ demnach in der Zwischenzeit Haftbefehl gegen den obdachlosen Afghanen. Dem Beschuldigten werde versuchter Totschlag vorgeworfen.

Mädchen wehren sich und können Schlimmeres verhindern

Laut der Schweriner Volkszeitung saß die Zwölfjährige gemeinsam mit ihrer ein Jahr älteren Freundin im Bahnhof, als sich der Afghane näherte und die beiden Mädchen ansprach. Sie verstanden ihn aufgrund seines Akzents nicht und unterhielten sich weiter untereinander. Während ein Güterzug durch den Bahnhof rollte, habe der Mann die Zwölfjährige ohne Vorwarnung gegriffen und versucht, sie zu den Gleisen zu zerren. Kurz davor stieß ihre Freundin den Schilderungen zufolge dem Angreifer gegen das Bein und zog das Opfer zurück.

Als der Zug den Bahnhof verlassen hatte, soll der Afghane das Mädchen losgelassen und gesagt haben: „Alles gut, ist doch nichts passiert.“ Anschließend sei er über die Gleise geflüchtet. Umstehende Passanten sollen die Hilfeschreie der Mädchen gehört, aber nichts unternommen haben, berichtet das Blatt.

Daß Schlimmeres verhindert werden konnte, darüber zeigte sich auch Holm erfreut. „Für den Täter kann es allerdings nur eine Konsequenz geben: Abschiebung. Wer nach Deutschland kommt und hier Kinder angreift, hat sein Gastrecht dauerhaft verwirkt“, forderte der AfD-Politiker gegenüber der JF. „Dabei ist mir völlig egal, ob der Täter am Ende psychisch krank ist oder welche Regierung gerade in Afghanistan am Ruder ist. Deutschland darf kein Auffangbecken für die Gewalttäter dieser Welt sein.“

Fall erinnert an Tat in Frankfurt

Damit spielte Holm auf ähnliche Taten in anderen Städten an. Deutschlandweit für Schlagzeilen gesorgt hatte im Sommer vor zwei Jahren der Fall eines damals 40 Jahre alten Eritreers. Der in der Schweiz lebende Einwanderer hatte eine Frau und ihren acht Jahre alten Sohn im Frankfurter Hauptbahnhof vor einen einfahrenden ICE gestoßen. Während sich die Mutter in letzter Sekunde in Sicherheit bringen konnte, wurde der Junge vom Zug überrollt und starb.

„Solche Attacken sind die logische Konsequenz einer Migrationspolitik, die jeden ins Land läßt, wenn er an der Grenze nur laut genug ‘Asyl’ ruft“, kommentierte Holm. Während sich Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU), Mecklenburg-Vorpommerns Ministerpräsidentin Manuela Schwesig (SPD) und andere Politiker mit Personenschützern umgeben könnten, müßten „die Bürger mit Kriminalität, Messerattacken und Angriffen auf unsere Kinder leben“, ergänzte der stellvertretende AfD-Fraktionsvorsitzende im Bundestag. „Wo bleibt eigentlich der politische Aufschrei bei solchen Taten? Oder hält man es in Schwesigs Staatskanzlei für normal, wenn Kinder mitten am Tag auf Bahnhöfen beinahe ermordet werden?“ (ls)

Schweriner Bahnhof, AfD-Landeschef von Mecklenburg-Vorpommern, Leif-Erik Holm Fotos: picture alliance/dpa | Stefan Sauer / Jens Büttner / JF-Montage
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