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„Bedrohung der offenen Gesellschaft“: Habeck plädiert für Kampf gegen islamistischen Terror

„Bedrohung der offenen Gesellschaft“: Habeck plädiert für Kampf gegen islamistischen Terror

„Bedrohung der offenen Gesellschaft“: Habeck plädiert für Kampf gegen islamistischen Terror

Grünen-Chef Robert Habeck Foto: picture alliance/Michael Kappeler/dpa
Grünen-Chef Robert Habeck Foto: picture alliance/Michael Kappeler/dpa
Grünen-Chef Robert Habeck fordert ein entschlossenes Vorgehen gegen islamistische Gewalttaten Foto: picture alliance/Michael Kappeler/dpa
„Bedrohung der offenen Gesellschaft“
 

Habeck plädiert für Kampf gegen islamistischen Terror

Grünen-Chef Robert Habeck hat ein konsequentes Vorgehen gegen den islamistischen Terror gefordert. Dieser sei eine Bedrohung für das Zusammenleben und die offene Gesellschaft. Im Fall der Messerattacke von Dresden wird derzeit geprüft, ob die Tat islamistisch motiviert war.
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BERLIN. Grünen-Chef Robert Habeck hat ein entschlossenes Vorgehen gegen den islamistischen Terror gefordert. Die Enthauptung eines Lehrers in Paris und die tödliche Messerattacke auf zwei deutsche Touristen in Dresden hätten gezeigt wie „real die Bedrohung durch islamistische Gewalttäter ist“, mahnte Habeck gegenüber der Nachrichtenagentur dpa.

Nun müsse „konsequent gegen diese Gewalt, getrieben durch Haß und Menschenverachtung“, vorgegangen werden. Sie sei eine Bedrohung für das Zusammenleben und die offene Gesellschaft.

Auch Kühnert hatte islamistischen Terror angeprangert

Am Mittwoch hatte bereits Juso-Chef Kevin Kühnert für eine scharfe Verurteilung der Tat in Paris plädiert. Er bemängelte, daß die politische Linke darüber schweige und den Anschein erwecke, es gebe „richtige und falsche Opfer“.

Ein 18jähriger Tschetschene, der als Flüchtling nach Frankreich gekommen war, hatte am vergangenen Freitag einen Geschichtslehrer in Paris enthauptet und dabei „Allahu Akbar!“ (Gott ist groß!) gerufen. Das Opfer hatte zuvor das Thema Meinungsfreiheit in seinem Unterricht besprochen und dabei auch Mohammed-Karikaturen gezeigt.

Messerattacke in Dresden könnte islamistisch motiviert gewesen sein

Ein weiterer Vorfall hatte sich Anfang Oktober in Dresden ereignet. Zwei Männer waren Opfer einer Messerattacke geworden, wobei einer der beiden tödlich verletzt worden war. Am Mittwoch nahm die Polizei einen verdächtigen Syrer fest.

Laut Dresdener Generalstaatsanwaltschaft wird derzeit ein islamistisches Motiv geprüft. Der 20jährige sei erheblich vorbestraft. Er hatte in der Vergangenheit unter anderem um Mitglieder für eine terroristische Vereinigung im Ausland geworben. (zit)

Grünen-Chef Robert Habeck fordert ein entschlossenes Vorgehen gegen islamistische Gewalttaten Foto: picture alliance/Michael Kappeler/dpa
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