„Demo für Alle“: JF-TV: „Familie am Abgrund“

„Demo für Alle“ in Böblingen Foto:

„Demo für Alle“

JF-TV: „Familie am Abgrund“

Deutschland

19. Februar 2020

Autor: JF-Online

8 Kommentare

Was sind die Einflußfaktoren des Staates, die auf Familien und das Familienleben einwirken? Wie kann man diese beeinflussen? Um diese und andere Fragen drehte sich das Symposium der „Demo für Alle“ mit dem Titel „Familie am Abgrund – Ursachen und Auswege“ im baden-württembergischen Böblingen. JF-TV war vor Ort.

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Kommentare

Kersti Wolnow sagt:

20. Februar 2020 um 11:52 Uhr

Alle preußischen Werte wurden vernichtet durch die 68er, wobei die Medien einen Riesenanteil hatten. „Nicht zeitgemäß“, „ewig gestrig“ „Spießig“, damit wurden sie diffamiert und lächerlich gemacht. Indem man die Frauen zur Arbeit animierte, was teilweise durch moderne Haushaltsgeräte möglich wurde, wuchsen auch die Verlockungen des Kennenlernens anderer Partner, mit denen man mehr Stunden Zeit des Tages verbrachte. Ein Übriges machten die Gesetze, die eine Trennung so vereinfachten, daß man sich der Prozedur der Scheidung nicht einmal, sondern mehrmals aussetzen konnte, ohne zu verarmen oder eine seelische Schädigung zu erleiden. Auch die Kinderbetreuung nimmt staatlicherseits zeitlich zu, leider nicht qualitätsmäßig. Auch kein Thema für die Medien oder einseitig behandelt als Propaganda. Dazu kommt die Propagierung, daß zufällig zusammenlebende Personen wie die Familie behandelt werden, privat und gesetzlich.
Wir sind im Irrenhaus aufgewacht.
Der Sauerländer sagt:

20. Februar 2020 um 10:21 Uhr

Mit der Zerstörung der Familie ist 1977 begonnen worden, als die Abkehr vom Schuldprinzip hin zum Zerrüttungsprinzip stattgefunden hat. Das ging mit zahlreichen sozialen Ungerechtigkeiten einher, wobei die wichtigste wohl war, daß die untreue Ehefrau sich mal eben scheiden lassen und dennoch Unterhalt kassieren konnte, was nach altem Recht ausgeschlossen war.

Die allgemeinen Lebensverhältnisse wurden sukzessive vom Staat so ausgestaltet, daß die Ehefrau als frühere Hausfrau gar nicht anders konnte, als mitzuarbeiten, damit die Familie sozial mithalten konnte.

Das früher herrschende Familienbild ist vollständig ausgehöhlt worden, in erster Linie zum Schaden der Kinder. Oder glaubt hier jemand, es sei Zufall, daß die Zahl derer, die eigentlich in die geschlossene müßten, kontinuierlich zunimmt? Wir haben mittlerweile ein durch alle Altersklassen reichendes Heer von Leuten, bei denen ständiger Drogenkonsum zum Tagesablauf gehört, wie Essen und Trinken. Anders halten die nicht durch. Bindungsängste, Bindungsunfähigkeit, alles Erscheinungsformen, die durch die Entfremdung von der Familie entstehen. Bei dem heute gängigen schnellen Partnerwechsel werden Körpersäfte ausgetauscht,
1. Der Sauerländer sagt:
  
  20. Februar 2020 um 10:27 Uhr
  
  sonst nichts. Den Rest erledigt das Fernsehprogramm, u.a. mit nicht enden wollenden „Serien“ in einer ungeheuren Vielzahl, einem anderen Opium des Volkes. Und wie alles viel besser geht, erklären uns schlußendlich die „emanzipierten esoterisch-grünen Frauen“.
  
  Da gefallen mir doch die Worte unseres östereichischen Landsmanns: „Die gescheiten Leute haben Kinder und keine Zeit, mit Idioten zu diskutieren“.
Veronika BatzJevec sagt:

20. Februar 2020 um 2:26 Uhr

Das Konzept FAMILIE ist doch etwas HEILIGES!
Eine gut funktionierende, traditionelle, Familie modelliert wie man miteinander umgeht; sie hält sich an tugendhafte Prinzipien.
So wird man als Kind/ im kleinen Familienkreis auf den größeren Kreis vorbereitet und in die Struktur, der Basis also der Gesellschaft, eingeweiht!
Respekt! Rücksicht, sind elementare Faktoren die, gepaart mit der Idee der Liebe, Kinder und Eltern mutual gedeihen lässt!
Kinder sind eine Bereicherung darüber hinaus die stetige Herausforderung sich innerhalb der Familie aller Verantwortung zu stellen!
Nur in einer liebevollen, halbwegs glücklichen,aufgeschlossenen,Familie kann sich ein Kind (der Nachwuchs) entwickeln, wobei der Begriff „Liebe“ weit über Romance hinausgeht.
Liebe ist ein Wort das Engagement bedeutet;
Klassische Rollenmodelle sind zu bevorzugen, die haben sich über Tausende von Jahren schließlich bewiesen!
Der Altkanzler „Konrad Adenauer“münzte die exzellente Idee:
KEINE EXPERIMENTE, hieß es bei ihm.
Die GOLDENE REGEL in jeder Familie, egal wie klein, ist das Gerüst das ein sicheres Gebäude konstruieren ließe.
Schiller‘s „Ästhetische Erziehung des Menschen“ wäre aufschlussreich!!
Heinrich Seidelbast sagt:

19. Februar 2020 um 19:34 Uhr

Die Familie ist die Keimzelle eines jeden Volkes!!!
„In der Zaubermacht der Familie, die man nirgends so wiederfindet, beruht die Hauptstärke Deutschlands.“ Konrad Tellmann , Schriftsteller 1854-1897
Und gerade deshalb unterliegt die klassische Familie ,in den Ländern des Westens,insbesondere Deutschlands, seit Jahrzehnten ideologisch-propagandistischen Angriffen,
die ihre Zerstörung bezwecken sollen!!!
Gegen sie gerichtete Bestrebungen sind vor allem Feminismus und Geschlechtergleichschaltung Abtreibung und Pornographie, das Praktizieren des „Zerrüttungsprinzips“ und das Fallenlassen des Schuldprinzips in Scheidungsverfahren, die Verdrängung und Ausschaltung des Ehegatten bzw. Mannes als Versorger und seine Ersetzung durch den Staat (staatliche Unterhaltszahlungen für alleinstehende Mütter), die Förderung individualistischer hedonistischer Lebensentwürfe sowie das Singletum und ……………..
1. Ralf Weidl sagt:
  
  19. Februar 2020 um 23:08 Uhr
  
  Sehr geehrter Herr Seidelbast,
  
  Ihr Ausführung:“, die Verdrängung und Ausschaltung des Ehegatten bzw. Mannes als Versorger und seine Ersetzung durch den Staat (staatliche Unterhaltszahlungen für alleinstehende Mütter), “
  
  ist ja mal totaler quatsch!!!
  
  Der Ehegatte wird nicht durch Unterhaltszahlung ersetzt, sondern die alleinstehende Frau/Mann erhaten einen Unterhaltsvorschuss. Das Recht haben auch Männer.
  
  Grüße RWE
  1. Heinrich Seidelbast sagt:
    
    20. Februar 2020 um 9:12 Uhr
    
    Lieber Ralf Weidl,
    mir ging es auch darum , aufzuzeigen, wie leicht heutzutage eine Scheidung, die für die Kinder oftmals eine Katastrophe darstellt, durch diese Politik geworden ist. Ganz sicher profitieren auch einige davon , aber das sind wenige!!!
    
    Vergleichen Sie mal die Scheidungsraten der 50er Jahre und früher mit den heutigen.
    Teilweise wird , ohne Prüfung , geheiratet und ebenso schnell geschieden, drei ,vier mal sind keine Seltenheit mehr, weil es zu leicht gemacht wird, auch!! durch Unterhaltszahlungen.
    Wer eine Ehe eingeht und Kinder in die Welt setzt , sollte sich das genau überlegen,
    an gute und schlechte Zeiten denken,
    gerade auch im Interesse der Kinder!!!
    
    Den Quatsch vergebe ich Ihnen. (schmunzel)
Widerstandsgewächs sagt:

19. Februar 2020 um 18:49 Uhr

Ja super, zu diesem Thema könnte auch mehr geschrieben werden. Vermutlich gibt das Thema jedes Quartal eine Sonderausgabe her! Danke!