MEININGEN. Die Serie von Vergewaltigungen durch Ausländer setzt sich fort. Am Wochenende hat sich ein Iraner an einem 16 Jahre alten Mädchen im südthüringischen Meiningen vergangen. Wie die Polizei am Montag mitteilte, befand sich das Opfer in der Nacht zum Sonnabend auf dem Nachhauseweg von einer privaten Feier.
Dort hatten sich das Mädchen und der Iraner kurz zuvor kennengelernt. Der Mann habe auf der Straße versucht, sich der 16jährigen körperlich zu nähern, was diese jedoch zurückwies. „Er ließ hingegen nicht von seinem Vorhaben ab, griff sie an, drückte das Mädchen zu Boden und mißbrauchte sie sexuell“, schildert die Polizei den Vorfall.
Das Mädchen schrie mehrfach um Hilfe, woraufhin der Iraner von ihr abließ und flüchtete. Ein Zeuge fand das Opfer und informierte die Polizei. Die Beamten konnten den Mann nach kurzer Zeit festnehmen. Am Sonntag übergaben sie ihn dem Haftrichter, der Haftbefehl erließ. Die Kriminalpolizei hat die Ermittlungen übernommen.
Ähnliche Fälle sorgen für Schlagzeilen
In den vergangenen Wochen sorgten ähnliche Fälle für Schlagzeilen. In Düsseldorf nahmen Beamte vier ausländische Männer fest, die am Dienstag gemeinsam eine 22jährige vergewaltigt haben sollen. Am vorvergangenen Sonnabend sollen ein Bulgare und ein Iraner eine 17jährige in Chemnitz sexuell mißbraucht haben.
In Ulm ermittelt die Staatsanwaltschaft gegen fünf Asylbewerber aus Afghanistan, dem Irak und Iran, die sich gemeinsam an einem 14jährigen Mädchen vergangen haben sollen. (ls)