Nachwuchsgewinnung: Bundeswehr verteilt Rosen und Nelken zum Weltfrauentag

Eine Frau bekommt am Weltfrauentag eine Rose überreicht Foto: picture alliance/Yuri Smityuk/TASS/dpa

Nachwuchsgewinnung

Bundeswehr verteilt Rosen und Nelken zum Weltfrauentag

Deutschland

07. März 2019

Autor: JF-Online

14 Kommentare

Zum Weltfrauentag wird die Bundeswehr in diesem Jahr am Brandenburger Tor Rosen und Nelken an Passantinnen verteilen. Die Aktion diene der Nachwuchsgewinnung, begründet das Verteidigungsministerium die Aktion unter dem Motto: „Wir kämpfen für Freiheit, Sicherheit und Gleichberechtigung.“

BERLIN. Zum Weltfrauentag wird die Bundeswehr in diesem Jahr am Brandenburger Tor Rosen und Nelken an Passantinnen verteilen. Die Aktion diene der Nachwuchsgewinnung, begründet das Verteidigungsministerium laut Nachrichtenagentur dpa die Aktion unter dem Motto: „Wir kämpfen für Freiheit, Sicherheit und Gleichberechtigung.“ Außerdem solle damit den „Berlinerinnen zum Feiertag“ gratuliert werden.

„Die Frage lautet nicht ‘Mann oder Frau’, sondern ‘Bist Du bereit, Deinem Land zu dienen?’“ sagte die Sprecherin des Verteidigungsministeriums für Nachwuchsgewinnung, Christina Routsi. Sie stellte klar: „Frauen werden nicht bevorzugt. Sie erarbeiten sich ihre Positionen genauso hart wie Männer.“

Die Bundeswehr hat derzeit einen Frauenanteil von rund 20 Prozent. Im militärischen Bereich liegt dieser bei zwölf Prozent. In der Bundeshauptstadt ist der Internationale Frauentag am morgigen 8. März in diesem Jahr zum ersten Mal ein gesetzlicher Feiertag. (tb)

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Kommentare

Ex oriente lux sagt:

8. März 2019 um 8:48 Uhr

Man könnte auf die Idee kommen, das dort einiges von der Rolle oder sogar von der Leine ist. Und wie so oft stinkt der Fisch vom Kopf her.

Welchen Ruf hat diese "Arme(e) Truppe" denn hinsichtlich ihrer Verlässlichkeit und Kampfkraft bei den "Verbündeten" und bei den vermeintlichen "Gegnern" ?

WIe hieß es einst bei Srauss & Co.: "…ein Abgrund von Landesverrat" !

Wahrlich, da hatten FJS & Co., wohl recht, aber nie, niemals, hätten sie sich träumen lassen, WER dafür die Verantwortung trägt, WELCHE Parteien Wehrpflicht und Wehrkraftzersetzung vorsätzlich, fortlaufend, wissentlich und willentlich betreiben !

Quo vadis – brd ?
OldEagle sagt:

7. März 2019 um 16:37 Uhr

Haben die ‚Rosenkavaliere‘ übersehen, daß sie verdammt dünnes Eis betreten?
Schon vergessen? Die ‚Blumenkriege‘ 1938?
Yahel sagt:

7. März 2019 um 16:33 Uhr

„In der Bundeshauptstadt ist der Internationale Frauentag am morgigen 8. März in diesem Jahr zum ersten Mal ein gesetzlicher Feiertag.“

Sicher doch, man verwaltet ein Armenhaus und gönnt sich einen freien Tag. Berlin, deine Haut hat nicht nur Sommersprossen, sondern eitrige Pickel.
Iudex sagt:

7. März 2019 um 16:16 Uhr

Zitat:
„Wir kämpfen für……….Gleichberechtigung.“
und
„„Die Frage lautet nicht ‘Mann oder Frau..“

Zu meiner Studentenzeit hat man diese Schizophrenie mit dem Spruch:
„Ich hab‘ was gegen Rassismus und Neger an der Bar“ verdeutlicht.
1. Thomas Lentze sagt:
  
  7. März 2019 um 17:24 Uhr
  
  Richtig. Wenn die Frage nicht lauten soll, ob Mann oder Frau, warum kriegen dann nur Frauen Blumen geschenkt, und das am Welt-Frauentag?
  
  Ferner: Es gehe darum, dem Land zu dienen. Doch wieso dient es dem Land, wenn der Frauen-Anteil ausgerechnet in der Bundeswehr erhöht wird? Können Frauen dem Land in der ihr eigentümlichen Weise nicht viel besser dienen, also in der Kindererziehung und in der Pflege?
Yahel sagt:

7. März 2019 um 15:47 Uhr

Zu dieser Blumenverteilung sei gesagt, man verschenkt keine roten Rosen an Frauen die man nicht kennt, das ist ein Affront. Nelken, besonders rote, sind die Blumen der SPD auch diese sollte man tunlichst niemandem schenken den man nicht kennt.

Zum Frauenanteil von 12 Prozent in der Truppe; Frauen haben in militärischen Verbänden nichts zu suchen, bestenfalls im Sanbereich und der allgemeinen Verwaltung, auf keinen Fall in Kampfeinheiten.
Carsten Schulz sagt:

7. März 2019 um 14:44 Uhr

Es ist ja schön, dass sich die Bundeswehr endlich mal am Brandenburger Tor zeigt. Von mir aus können sie auch Blümchen an Frauen verteilen. Ob man Frauen zum Frauentag 'gratulieren' muss, lasse ich mal dahingestellt.

Aber wenn wir schon dabei sind: wie wäre es mit weiteren Aktionen unserer Armee in der Öffentlichkeit? Zum Beispiel zum Tag der Deutschen Einheit auch am Brandenburger Tor oder durch Stellung einer Ehrenwache an Schinkel Neuer Wache, dem Mahnmal für die Opfer von Krieg und Gewaltherrschaft?

Das wären wirklich starke Gesten – weit stärker und eindrucksvoller als das läppische Verteilen von Blümchen an einem vor allem sozialistisch/kommunistisch gefärbten Frauentag.
1. Kersti Wolnow sagt:
  
  7. März 2019 um 15:19 Uhr
  
  sozialistisch/kommunistisch gefärbten Frauentag
  
  Diese ganzen internationalen Feiertage gehören abgeschafft, sie entstammen wirklich marxistischen Hirnen, die seit 100 Jahren genug angerichtet haben. Begonnen hat das Elend mit den Jacobinern. Die haben alles verändert, sogar die Bezeichnungen der Wochentage. Nun—-wir stellen seit fast 40 Jahren die Zeit um… Irre. Mich regt das jährlich 2x fürchterlich auf, weil es gegen die Naturgesetze gerichtet ist.
  1. Thomas Lentze sagt:
    
    7. März 2019 um 17:31 Uhr
    
    "Mich regt das jährlich 2x fürchterlich auf, weil es gegen die Naturgesetze gerichtet ist." Geht mir genauso! Die Sommerzeit ist eine institutionalisierte Lüge. Schon die Normalzeit ist gegenüber der Ortszeit – also der wahren Zeit – eine Lüge, läßt sich mit praktischen Vereinfachungen(Fahrpläne etc.) aber immer noch halbwegs rechtfertigen. Für die Sommerzeit gilt nicht einmal das.
    1. Kersti Wolnow sagt:
      
      7. März 2019 um 18:19 Uhr
      
      Ich schlug schon mehrfach vor, das Thermometer um 15 Grad höher zu stellen, damit die Heizperiode wegfallen kann. Wäre genauso irre.
      Wie Frauenquote, Genderismus, Integration bei Multikulti, aber wer fragt in diesen irren Zeiten schon nach Logik?
2. Yahel sagt:
  
  7. März 2019 um 15:41 Uhr
  
  @ Carsten Schulz „Zum Beispiel zum Tag der Deutschen Einheit auch am Brandenburger Tor oder durch Stellung einer Ehrenwache an Schinkel Neuer Wache, dem Mahnmal für die Opfer von Krieg und Gewaltherrschaft?“
  
  Weshalb nur dann? Ich bin der Meinung, daß diese Wache das ganze Jahr dort wachen sollte und zweimal wöchentlich ein großer Wachaufzug stattfindet. Natürlich so, wie er immer bei der Wachablösung in der Kaiserzeit, im der Weimarer Republik, dem Dritten Reich oder der DDR stattfand, mit klingendem Spiel und im Paradeschritt.
  Mit den amtierenden Sozialisten in Stadt und Land derzeit überhaupt nicht denkbar. In anderen Ländern stehen sich diese Leute an den entsprechenden Orten die Füße platt, wenn die jeweilige Garde mit klingendem Spiel aufmarschiert und die Wachablösung zelebriert. In Deutschland rümpfen sie darüber die Nase.
  1. Carsten Schulz sagt:
    
    7. März 2019 um 17:14 Uhr
    
    @Yahel, dann habe ich mich vielleicht unklar ausgedrückt. Genau so, wie Sie es beschreiben, hatte ich es auch gemeint. Einen permanenten Ehrendienst mit traditioneller Wachablösung. In jedem normalen Land wäre das selbstverständlich so. Auch ein schönes Spektakel für die Touristen in Berlin.
    
    Im Irrenhaus BRD ist so etwas natürlich undenkbar. Und selbst wenn man es einrichten wollte, gäbe es wahrscheinlich riesige Debatten, ob man die beiden Posten nicht paritätisch von jeweils einem Mann und einer Frau besetzen müsse, oder ob man nicht sofort 3 Posten bräuchte (den dritten für 'Divers').
    
    Und dann überhaupt der Stechschritt: ich stelle mir gerade vor, die AfD würde das im Bunten Tag beantragen, oh je oh je, oh jemine…..
Kersti Wolnow sagt:

7. März 2019 um 14:39 Uhr

Ganz so schön wie in der DDR.
OldEagle sagt:

7. März 2019 um 14:06 Uhr

‚Auf Rosen gebettet‘…
Wer wird sich mit einer solchen ‚Truppe‘ messen können!?