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„Energiewende“: Elektroautos: Bundesregierung kündigt weitere Subventionen an

„Energiewende“: Elektroautos: Bundesregierung kündigt weitere Subventionen an

„Energiewende“: Elektroautos: Bundesregierung kündigt weitere Subventionen an

Elektro-Trabbi auf Rügen
Elektro-Trabbi auf Rügen
Elektro-Trabbi auf Rügen: Kaum Absatz Foto: dpa
„Energiewende“
 

Elektroautos: Bundesregierung kündigt weitere Subventionen an

Die Bundesregierung hat sich besorgt über den geringen Absatz von Elektroautos gezeigt. Ziel ist es, bis 2020 etwa eine Million Elektroautos auf deutschen Straßen zu haben. Bisher sind es etwa 25.000. Nun sollen neue Subventionen helfen.
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BERLIN. Die Bundesregierung hat sich besorgt über den geringen Absatz von Elektroautos gezeigt. „Wir brauchen weitere Fortschritte bei Ladesäuleninfrastruktur, Ladedauer und Reichweite“, sagte Verkehrsminister Alexander Dobrindt (CSU) der Welt. Ziel sei es, bis 2020 etwa eine Million Elektroautos auf deutschen Straßen zu haben. Bisher sind es etwa 25.000.

Vor allem die hohen Kosten und die geringe Reichweite der Automobile machen den Kauf eines Elektroautos bisher unattraktiv. Zwischen 2016 und 2018 sollen deswegen 161 Millionen Euro in die Weiterentwicklung der Wasserstoff- und Brennstoffzellentechnologie fließen, kündigte das Verkehrsministerium an.

Grüne fordern Kaufprämie

Die Grünen forderten dagegen eine vom Steuerzahler aufzubringende Kaufprämie von 5.000 Euro für ein Elektroauto. „Diese kann über eine Umlage bei der Kfz-Steuer finanziert werden, die beim Kauf von Autos mit CO2-Ausstoß über dem europäischen Grenzwert anfällt.“

Experten bezweifeln allerdings seit langem, daß Elektroautos umweltfreundlicher seien. Das Institut für Energie- und Umweltforschung in Heidelberg kam 2014 zu dem Ergebnis, daß die CO2-Bilanz von benzin- und batteriebetriebenen Autos sich nicht sehr stark voneinander unterscheiden. Durch den zusätzlich benötigten Strom werde beim derzeitigen deutschen Energiemix auch mehr Kohlenstoffdioxid in den Kraftwerken freigesetzt. (ho)

Elektro-Trabbi auf Rügen: Kaum Absatz Foto: dpa
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