Medien · Ex-Sky-Reporter Dahlmann warnt vor Schere im Kopf Der ehemalige Sky-Sportkommentator Jörg Dahlmann beklagt mangelnde Meinungsvielfalt und übertriebene Korrektheit in seiner Branche. Die sozialen Medien hätten die Arbeit stark verändert. „Ich weiß von vielen Kollegen, daß sie extrem darüber nachdenken, was sie sagen.“
Ausland · Bargeldobergrenze: Österreich lehnt sich gegen EU-Kommission auf Die EU-Kommission hat Geldwäschern den Kampf angesagt. Dafür will sie Bargeldlimits einführen. Doch aus Wien kommt Kritik. Bargeld sei in Österreich ein sensibles Thema und für die Bürger von grundlegender Bedeutung für das Gefühl der Sicherheit und der Freiheit.
Ausland · Ungarn-Berichterstattung: Die kleinen fiesen Fehler Beim „Pride-Marsch“ in Budapest versammelten sich rund 80 Gegendemonstranten der ungarischen Rechtsaußen-Partei Mi Hazánk und provozierten mit Hitlergrüßen. Getrieben vom Anti-Orbán-Narrativ lasten deutsche Medien die krawallige Menge aber dem Fidesz an.
Deutschland · Afrikaner enthauptet Mitbewohner in Obdachlosenunterkunft Im niederbayerischen Regen hat ein Afrikaner in einer Obdachlosenunterkunft einen Mitbewohner getötet. Der mutmaßliche Mörder ist bereits polizeibekannt. Zudem war er wegen psychischer Probleme in der Vergangenheit in eine Klinik eingewiesen worden.
Deutschland · Politiker streiten über Corona-Impfpflicht und Einschränkungen Der Vorstoß von Kanzleramtsminister Helge Braun (CDU), nur Corona-Geimpfte könnten bei steigenden Inzidenzzahlen ihre Freiheiten behalten, hat zu einer neuen Diskussion über eine Impfpflicht geführt. Während Bundesjustizministerin Christine Lambrecht (SPD) gegen eine entsprechende Regel ist, unterstützt Bundesinnenminister Horst Seehofer (CSU) Einschränkungen für Impfgegner.
Natur und Technik · Rassismusverdacht: Ornithologen-Gesellschaft will Vogelnamen ändern Bereits 1.000 Vogelnamen sind in der Vergangenheit geändert worden. Doch Umbenennungen aufgrund von Rassismus oder Kolonialismus sind weiterhin an der Tagesordnung, sagt die Deutsche Ornithologen-Gesellschaft. Auch Nestlé benennt wegen der Rassismusdebatte ein Produkt um.
Ausland · Kurz über Ausländerkriminalität: „Brutalität hat es damals so nicht gegeben“ Österreichs Bundeskanzler Sebastian Kurz (ÖVP) warnt vor neuen „Migrationsströmen“ aus Afghanistan. Dadurch kämen auch Islamisten nach Europa, doch genau diese „kranke Ideologie“ wolle er nicht importieren.
Gesellschaft · Ökonom und Sprachschützer empört über Gendersprech in katholischer Kirche Auch die katholische Kirche wirbt teilweise für die angeblich geschlechtergerechte Sprache. Das führt prominente Mitglieder auf die Barrikaden. Der Ökonom und Vorsitzender des Vereins Deutsche Sprache, Walter Krämer, droht sogar mit Kirchenaustritt.
Gesellschaft · Nena zu Corona-Auflagen: „Ich hab’ die Schnauze voll“ Nena gilt seit längerem als Kritikerin der Corona-Maßnahmen. Weil ihre Fans bei einem Konzert in Berlin nicht zu ihr an Bühne durften, ist der Sängerin nun der Kragen geplatzt. Mit Unverständnis reagierte sie darauf, warum beim Christopher-Street-Day Zehntausende eng zusammen sein durften, nicht aber bei ihrem Auftritt.
Medien · Ex-WDR-Moderatorin: Sender blickt auf Zuschauer herab Die ehemalige WDR-Moderatorin Simone Standl wirft ihrem früheren Sender vor, seine Stammzuschauer zu verprellen, um möglichst „divers“ zu erscheinen. Zudem entmündige der öffentlich-rechtliche Sender sein Publikum. Der WDR bezeichnet die Kritik Standls als „Unsinn“.
Deutschland · Baerbock sagt „Neger“ und entschuldigt sich Eigentlich wollte Grünen-Chefin Annalena Baerbock nur auf Rassismus im Alltag aufmerksam machen und berichtete über einen Fall, bei dem auf einem Schulaufgabenblatt das Wort „Neger“ stand. Doch weil Baerbock in dem Zusammenhang das „N-Wort“ aussprach, sieht sie sich jetzt zu einer ausführlichen Distanzierung und Entschuldigung gezwungen.
Deutschland · Wechsel ist sicher Jetzt geht’s los: Zwei Monate bis zur Bundestagswahl – und die Parteien bringen sich programmatisch in Stellung. Der SPD bleibt nur Opposition oder Deutschland-Koalition. Grüne oder CDU könnten von der Flut profitieren. Die Linke und die AfD zerlegen sich selbst und die FDP bekommt Oberwasser.