Es gibt noch einen weiteren Aspekt, der eine wichtige Rolle beim wirtschaftlichen Niedergang spielt. Es ist die fehlende Zukunftsperspektive und Planungssicherheit.

Kein vernünftiger Mensch wird ein langfristes wirtschaftliches Risiko eingehen, wenn das Land von Geisterfahrern und durchgeknallten Spinnern regiert wird. Ich selbst hatte 1996 erfolgreich ein Unternehmen gegründet. Wäre ich heute 28 Jahre jünger und in derselben Situation wie damals, würde ich heute im Traum nicht daran denken, ein Unternehmen zu gründen.

Heinz Herrmann Thiele ehemaliger Chef der Knorr Bremse hat das schon früh erkannt.
anbei der link https://www.youtube.com/watch?v=LwXa4ifHjJM

Die Grünen mussten sich um rationale Argumente nie kümmern. Ein laut genug gebrülltes „AAAAAANNNNGSSST“, egal wie absurd die Begründung ist, war allemal wirksamer als das Abwägen von Vor- und Nachteilen. Das Gebrüll hat ihnen 14 % der Wählerstimmen, 80 % der Medienstimmen und 100 % der Kartellstimmen gesichert.

Seit dem Merkelschen Willkommenskarneval (der seitdem jährlich abgehalten wird) ist die Rationalität aus den politischen Entscheidungen verschwunden. Die Industrie- und Wirtschaftspolitik erfolgt fachfrei nach der Pipi-Langstrumpf-Methodik (… widde-widde-wie sie mir gefällt…)

So viel Primitivität von (sogenannten) Verantwortungsträgern gab es bei vorigen Politikergeneration nicht. Die waren durch die Geldpolitik der Bundesbank und durch die kommunistische Bedrohung an die Realität gebunden. Der wohlstandsverwahrloste Schweinestall in höchsten Rängen war bei den damaligen Randbedingungen unmöglich.

Standortansiedlungen benötigen nach wie vor rationale Entscheidungen. Hier laufen in Deutschland politisch erratische Willkürprozesse und die rational-industriellen Logik auseinander. Das sind disjunkte Entscheidungsfelder die sich gegenseitig abstoßen.