Und was lernt man daraus?
Jede, aber auch wirklich jede Intervention dieser abgrundtief verkommenen, sich demokratisch nennenden Politik gebiert nur neue Probleme, die sie dann unter ständigem Anschwellen der Bürokratie zu lösen vorgibt. Und damit die unendliche Kette von Interventionen in Gang hält. Wußte bereits Mises.

Daß die mit Steuergeld neu geschaffenen und feudal gepolsterten Bürokratenjobs jeweils mit willfährigen Apparatschiks und Parteigängern besetzt werden, versteht sich genau so von selbst wie die Tatsache, daß es die meisten dieser Probleme ohne diese verkommene Politik gar nicht geben würde.

Solange das Schafsvolk dies nicht begreift, sich geduldig scheren läßt und vor allem regelmäßig zum Hochamt unserer sogenannten Demokratien, den Wahlen strömt, um dieser verkommenen Parteienoligarchie auch noch die demokratische Legitimation zu erteilen, ihr Heil also weiterhin von dieser Bagage erwartet anstatt sie mit nassen Fetzen aus ihren Palästen zu prügeln, wird sich nichts ändern.

Habe als „Kleinanleger“ übrigens auch Sorgen um meine Russen-Aktien.
Sorgen, die sich die dafür verantwortliche Politiker mit Haltung & Anstand und obszön hohen Bezügen nicht machen müssen.

Mal ganz abgesehen von den (wenigen) Kleinanlegern, die in russischen Aktien investiert sind: Die Sanktionen oder besser der Wirtschaftskrieg, den der Westen gegen Russland führt, scheint zunehmend zum Eigentor zu werden. Insbesondere für Deutschland.