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Politische Gewalt: Gewalttaten gegen Politiker: AfD im Fadenkreuz

Politische Gewalt: Gewalttaten gegen Politiker: AfD im Fadenkreuz

Politische Gewalt: Gewalttaten gegen Politiker: AfD im Fadenkreuz

1. Mai 2024, Wien, Wien, Österreich: Aktivisten entzünden Bengalische Feuer bei einer Antifa-Demonstration am 1. Mai – dem Tag der Arbeit in Österreich. Die AktivistInnen fordern bessere Arbeitsbedingungen und faire Bezahlung für ihre Arbeit sowie ein sofortiges Ende des patriarchalen Systems.  Der körperliche Angriff auf einen SPD-Politiker lößt Empörung aus. Doch Opfer von Gewalt wird vor allem eine Partei: Die AfD.  Linksextreme randalieren in Wien: Politische Gewalt richtet sich vor allem gegen Politiker der AfD Foto: picture alliance / ZUMAPRESS.com | Andreas Stroh
1. Mai 2024, Wien, Wien, Österreich: Aktivisten entzünden Bengalische Feuer bei einer Antifa-Demonstration am 1. Mai – dem Tag der Arbeit in Österreich. Die AktivistInnen fordern bessere Arbeitsbedingungen und faire Bezahlung für ihre Arbeit sowie ein sofortiges Ende des patriarchalen Systems.  Der körperliche Angriff auf einen SPD-Politiker lößt Empörung aus. Doch Opfer von Gewalt wird vor allem eine Partei: Die AfD.  Linksextreme randalieren in Wien: Politische Gewalt richtet sich vor allem gegen Politiker der AfD Foto: picture alliance / ZUMAPRESS.com | Andreas Stroh
Linksextreme randalieren in Wien: Politische Gewalt richtet sich vor allem gegen Politiker der AfD Foto: picture alliance / ZUMAPRESS.com | Andreas Stroh
Politische Gewalt
 

Gewalttaten gegen Politiker: AfD im Fadenkreuz

Der körperliche Angriff auf einen SPD-Politiker löst Empörung aus. Eine Statistik soll belegen, wie oft die Regierungsparteien Opfer von Gewalt werden. Doch dabei wird ein Fehler gemacht: Hauptziel von Gewaltstraftaten bleibt die AfD. 
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BERLIN. Die Gewalt gegen Politiker hat sich im vergangenen Jahr vor allem gegen die AfD gerichtet. Die Sicherheitsbehörden registrierten 86 Angriffe gegen Repräsentanten der Oppositionspartei, wie aus der Antwort der Bundesregierung auf eine Kleine Anfrage des AfD-Bundestagsabgeordneten Martin Hess hervorgeht. Auf Platz zwei folgten die Grünen mit 62 gegen sie gerichtete Gewaltstraftaten.

Gewaltdelikte, also körperliche Angriffe auf Politiker, machten nur einen Bruchteil der insgesamt 2.790 gemeldeten Straftaten aus. Rund 2.600 sind sogenannte Äußerungsdelikte wie Bedrohung, Beleidigung, Nötigung, üble Nachrede, Verleumdung, Verunglimpfung und Volksverhetzung. Hauptziel waren mit 947 Fällen die Grünen. Gegen die AfD wurden 236 Äußerungsdelikte den Sicherheitsbehörden gemeldet.

Linksextreme Gewalt gegen alle Parteien

Im vergangenen Jahr standen die Parteigebäude der Grünen besonders im Fokus politisch motivierter Angriffe. Von den insgesamt 244 registrierten Fällen gegen die Regierungspartei konnten 71 dem Verdachtsbereich der linksextremen Szene zugeordnet werden. Der überwiegende Teil der Taten, nämlich 126 Delikte, konnte nicht den herkömmlichen Kategorien wie links- oder rechtsextrem, ausländischen oder religiösen Ideologien zugeordnet werden.

Das häufigste Ziel von Linksextremisten war, wie in den Vorjahren, die AfD. Von den 155 Angriffen gingen 98 auf das Konto des linksextremen Spektrums. Bei den meisten Angriffen handelt es sich um Sachbeschädigungen. (sv)

Linksextreme randalieren in Wien: Politische Gewalt richtet sich vor allem gegen Politiker der AfD Foto: picture alliance / ZUMAPRESS.com | Andreas Stroh
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