Neue Droge verbreitet sich: Fentanyl auf dem Vormarsch – Drohen US-amerikanische Zustände?
Neue Droge verbreitet sich: Fentanyl auf dem Vormarsch – Drohen US-amerikanische Zustände?
Neue Droge verbreitet sich: Fentanyl auf dem Vormarsch – Drohen US-amerikanische Zustände?
Obdachlose in San Francisco: Deutsche Suchtforscher warnen vor einer Verbreitung von Fentanyl in der Bundesprepublik Fotos: picture alliance / Shotshop | elxeneize / picture alliance / Anadolu | Tayfun Coskun Montage: JF
Neue Droge verbreitet sich
Fentanyl auf dem Vormarsch – Drohen US-amerikanische Zustände?
50 bis 100 Mal stärker als Heroin, günstig, leicht zu produzieren. Die Droge Fentanyl fordert in den USA jährlich mehr als 100.000 Opfer. Kommt das Gift bald nach Deutschland? Und was haben die Taliban damit zu tun?
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Man wird mir vielleicht Mangel an Empathie nachsagen, aber mir fehlt das Verständnis dafür, wie man drogenabhängig werden kann, mit heutigem Wissen über Drogen ausgestattet. Man muß dazu wohl gnadenlos dumm oder gnadenlos unverantwortlich (für sich und andere) oder gnadenlos verzweifelt (?) sein.
Man muß seine Kinder zu klugen, selbstbewußten und gefahrbewußten Mitgliedern der Gesellschaft erziehen, die sich auch ihres eigenen Wertes für sich und andere bewußt sind.
Problematisch wird es, wenn die Gesellschaft degeneriert und zeigt, daß ihr ihre Mitglieder eigentlich egal sind. Dann bleibt nur noch die Famile.
Einwanderungskrise, Bildungskrise, Wohnraumkrise, Infrastrukturkrise, Kriminalitätskrise, Drogenkrise … . Früher sprach man von den Krisenregionen der Welt und dachte dabei nicht an Deutschland, sondern an ferne Länder, wie z. B. den Nahen Osten und den afrikanischen Kontinent.
Glaubt wirklich jemand ernsthaft, daß wir Deutschland mit der einer modifizierten Politik der Konsensparteien noch retten können?
Jede Krise in Deutschland ist in Wirklichkeit eine Katastrophe, von der jede einzelne uns das Genick brechen kann.
Ähm,
nicht KANN, sondern SOLL und WIRD.
So hart es klingt: nur ein kollektiv-autoritärer Staat kann Herr dieser Situation werden mit rigorosen Methoden. Ich vermute, dass China das Problem relativ ordentlich im Griff hat. Ähnlich zuvor DDR und UdSSR. Das gegenwärtige Russland ist ein Sonderfall, ein Mischsystem, mit einer zwar hierarchischen Struktur, aber teilweise einer immer noch anarchischen Situation an der Basis. Fest steht eines: Das westlich-liberale Modell ist im Auslaufen begriffen. Bezeichnend, dass in Afghanistan die Mohnhändler von den westlichen Besatzern gehegt und gepflegt wurden. Das erinnert an das Treiben der Briten im 19. Jahrhundert, die in mehreren Kriegen das damals hilflose China zwangen, Drogen zu importieren und das eigene Volk zugrunde zu richten. Der westliche Kapitalismus ist in toto zwar nicht auf diesen krimininellen Nenner zu bringen. Aber ein Seitenzweig des angelächsisch geprägten Imperialismus war schon immer bösartig, siehe Sklavenhandel und andere Formen schamloser Ausbeutung. Man kann gegen Karl Marx sagen, was man will – aber die räuberischen Schattenseiten und Abgründe der Großbourgeoisie hat er treffend entlarvt.
„… nur ein kollektiv-autoritärer Staat…“ das wäre zu einfach. Im Iran steht die Todesstrafe auf Drogenbesitz, aber er hat die prozentuell höchste Zahl an Heroinabhängigen.
Nicht jeder sieht eine Zukunft in einem pseudoreligiösen totalitären System (da zähle ich nicht nur den Iran, sondern aus die Ökoreligiösen dazu), offenbar braucht mancher genügend Drogen, um es zu ertragen.
Es kommt auf eine qualifizierte obrigkeitliche Regelung an – mit energischer Einschränkung der Grundrechte der Abhängigen und Dealer bis hin zur Zusammenfassung der Betroffenen in hermetisch abgegrenzten Bezirken. Das liberale Gleichheitsmodell, das die schlimmste Entgleisung mit dem tugendhaftesten Verhalten formal auf dieselbe Stufe stellt, führt über kurz oder lang zu einer Herrschaft der Mittelmäßigen, schwach Begabten, Willensschwachen und charakterlich Ungeeigneten. Ich kann niemandem ins Herz schauen. Aber mein intuitiver Eindruck ist: Das gegenwärtige BRD-Leitungspersonal ist im eigenen Gefühlshaushalt unausgeglichen und in den Zielsetzungen unentschieden. Das liegt an der ausufernden Demokratie mit dem Zwang zum Kompromiss. Verhandlungen, bei denen auch noch der letzte Trottel gehört wird, werden unendlich verlängert.
Die Drogenbekämpfung hat eine Tradition die Jahrtausende zurück reicht. Im Islam sind Drogen angeblich generell unzulässig – aber warum?
Weil sie die Menschen zerstören? Weil sie der Religionsgründer vor selbstgewähltem Unglück bewahren will? Oder weil er sie vor der letztlichen vor dem Zwiespalt: wem folgt du im Zweifelsfall eher – deinem Dealer oder deinem Religionsprediger beschützen will, bzw. ihnen diese Entscheidung vorab abnehmen will? Wenn es darauf ankommt, kann man nur einem Herrn dienen und so wird diese Entscheidung den Gläubigen vorab abgenommen.
Qualifiziert und obrigkeitlich sind für mich Widersprüche in sich. Ob ein suchtkranker, rot-grüner Junkie tatsächlich das Wahlrecht ausüben sollte (vielleicht sogar als „Volksvertreter im Parlament sitzt) kann man diskutieren. Allerdings öffnet man damit ein recht großes Fass.
“ … U-Bahnlinie 8 gilt als die Drogenlinie der Hauptstadt.“
Vor kurzem war ich für einige Wochen in Dubai und benutzte dort regelmäßig die Metro. Für einen Deutschen ist das ein wahres Schockerlebnis.
Es geht nicht darum, daß es dort führerlose High-Tech-Fahrzeuge und vollklimatierte Fahrzeuge und Metrostationen gibt. Viel schlimmer, diese Fahrzeuge und Stationen sind blitzsauber, es gibt keine Penner und Junkies und keine Gerüche von menschlichen Ausscheidungen. Als Fahrgast, insbesondere als weiblicher, fühlt man sich zu jeder Tageszeit sicher. Dieses Gefühl von Sicherheit hat man in ganz Dubai, Nogo-Areas gibt es dort nicht, die Kriminalität (insbesondere die der Drogen) ist verschwindend gering.
Als deutscher Tourist nimmt diese Sicherheit und Sauberkeit als sehr angenehm und positiv wahr. Gleichzeitig wird man wütend, weil man sieht, daß sowas möglich ist, wenn es politisch gewollt ist und man zudem erkennt, wie weit Deutschland von solchen Zuständen entfernt ist, weil dort der politische Wille fehlt.
Die gleiche Erfahrung wie in Dubai können Sie in Moskau machen.
Der Metro fehlt es an „High Tech“, aber alles ist sauber (auch keine Graffiti) und absolut pünktlich und nirgendwo lümmeln sich Junckies und Penner rum. Und man fühlt sich auch spätabends noch absolut sicher.
Das „Recht auf Schmerzfreiheit“ und extensive Lobbyarbeit haben zu einer Verschreibungsorgie von Opioiden geführt, in deren Verlauf eine hohe Zahl von Menschen aller Art süchtig geworden sind. Als aufgrund der bemerkten Problematiken die Mittel verboten wurden, wechselten die Süchtigen auf den Schwarzmarkt….das in allerkürzester Kürze dazu. Schön wäre es gewesen, dazu mehr in dem gedruckten Artikel zu finden.
Die Problem wird in großer Wucht in unserer Gesellschaft, verrottet wie sie ist, einschlagen. Am Frankfurter HBF kann man schon einen Blick in die Zukunft werfen.
Furchtbar die Verhältnisse in den USA. Wird Zeit, dass Trump wieder an die Macht kommt. Wenn jetzt aber unsere Putin-Fans hier im Block gegen die 100.000 Drogentoten in den USA die Russen als Alternative anbieten möchten, dann sollten sie wissen, dass die Diktatoren Putin und Medwedew es dort zum Beispiel im Jahr 2010 geschafft haben, allein bei einer lächerlichen Einwohnerzahl von 140 Millionen auf 100.000 Drogentote zu kommen. Chapeau!
Ich bin mehrfach in Rußland gewesen und habe dort – weder in den Straßen, noch in ÖVP – eine Drogenszene erlebt, wie sie in Deutschland schon jede Kleinstadt zu bieten hat.
Aber man kann natürlich erstmal eine Ente auf den Teich setzen, wenn sich die Gelegenheit bietet, gegen Rußland zu hetzen. Überprüfen lassen sich solche Behauptungen sowieso nicht.
Mensch, Reuter, wenn wir SIE nicht hätten! Die wandelnde „Wahrheit“. (Sichtweisen NACH ALLEN RICHTUNGEN HIN kritisch zu begleiten, ist übrigens NICHT „hetzen“!)
Nun, ob das politisch einseitige Zeitgeist-Lexikon „Wikipedia“ als Informationsquelle seriös informiert, stelle ich einmal dahin, lieber Ehrlich.
Wer allerdings die Drogensucht im Lande erfolgreich bekämpfen will, der informiere sich bei den ehemaligen Ministerpräsidenten von Malaysia oder China.
1986 – noch Eiserner Vorhang – bereiste ich dienstlich China.
In Beijing gelandet, wurde uns Deutschen klar gemacht, wer im Besitze von kleinsten Mengen Rauschgift ist, möge im Flugzeug bleiben und schnurstracks wieder nach Hause fliegen. Chinesische Richter hätten im Falle von Rauschgift-Besitz keine Chance und müßten (wie in Malaysia auch) unabdingbar die Todesstrafe verhängen.
Ist fürwahr drakonisch.
Sicherlich gibt es dort auch heute noch Rauschgift, aber den relativen Massenkonsum gibt es nicht mehr.
Der „Westen“, also USA & Anhang haben in Afghanistan im Wesentlichen die lokalen Drogenhändler vor der Wut der Taliban geschützt. Die dortigen „Transatlantiker“ waren im Wesentlichen Schwerstverbrecher auf der Flucht vor solchen, die ihr krimnelles Vorgehen nicht dulden wollten.
Schwer zu glauben, dass die lokalen „Transatlantiker“ einer anderen Schicht entstammen.
Und so kommt jetzt erst einmal die Drogenliberalisierung. Weil diese Drogen die Völker zerstören, das war schon immer so.
Demnächst werden wir wohl auch über Crack-Babies lesen, solchen die die Abhängigkeit schon im Mutterleib erfahren haben (das gilt nicht nur für Crack), von Müttern die „legale“ Drogen konsumierten.
„Das hilt die Kriminalität zu bekämpfen“ sagt ein Gesundheitsminister. Ich sage, wenn nur weil die Verbrecher dann der Justiz gebieten, macht das ihre Taten nicht weniger kriminell.
Ja.
Wir werden mit Sicherheit diese Zustände bald hier haben. Menschen vollkommen ohne „Inneren Kompaß“ werden immer versuchen, diese Leere mit irgendetwas zu füllen. „Maßnahmen“ werden nichts bringen, weil die Leerstelle damit nie gefüllt werden kann. Übrig bleiben dann die Leute, die fest in einer Religion verankert sind – wer wird das wohl sein?
wäre auch nur ein weiterer Sargnagel für das verendende Germanistan.
Interessant wäre noch, zu wissen, wie viele Drogenabhängige Volksdeutsche sind. Es ist anzunehmen, dass wir unsere soziale Infrastruktur auch hier wieder mit einem importierten Problem belasten.
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