BERLIN. Die Berliner Polizei hat Monate nach einem homophoben Überfall einen Fahndungsaufruf gestartet, in dem sie die Täter als „männlich gelesen“ bezeichnet. Dabei geht es um eine links-woke Wortschöpfung, die ausdrücken soll, daß es diskriminierend sei, Menschen anhand ihres Äußeren einem Geschlecht zuzuordnen.
Bei den Angreifern handelt es sich ausweislich der Fotos und der Kleidung um männliche arabische Migranten. Konkret sollen die Tatverdächtigen Ende Juni vergangenen Jahres einen 32jährigen Mann homophob beleidigt und diesen dann körperlich zu dritt angegriffen haben, teilte die Berliner Polizei mit.
#Fahndung
Drei Unbekannte sollen im letzten Jahr am Bhf. #Gesundbrunnen einen Mann erst homophob beleidigt, ihn dann angegriffen und beraubt haben.Fotos und weitere Infos: https://t.co/liGm9XiZRk
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^tsm pic.twitter.com/sliBwmqoYW— Polizei Berlin (@polizeiberlin) February 12, 2024
Zur Täterbeschreibung teilten die Beamten mit, die Angreifer seien ca. 17 Jahre alt, ca. 1,70 Meter groß und hätten eine normale Figur und dunkle Haare. Die auffällige arabische Kleidung eines der Schläger fiel der Polizei selbst offenbar nicht auf. Es ist nicht das erste Mal, daß die Berliner Polizei mit linken Kapriolen auf sich aufmerksam macht. So werden Vergewaltigungen grundsätzlich nicht öffentlich gemacht und Nationalitäten und Migrationshintergrund von Tatverdächtigen systematisch verheimlicht. Zugleich steigt die Gewaltkriminalität in der Hauptstadt immer weiter an. (ho)