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Wahlbeben im Oktober?: Rekordumfrage für AfD in Hessen

Wahlbeben im Oktober?: Rekordumfrage für AfD in Hessen

Wahlbeben im Oktober?: Rekordumfrage für AfD in Hessen

Robert Lambrou, Landessprecher, steht beim Landesparteitag der AfD Hessen vor dem Logo der Partei. Die hessische AfD diskutiert an diesem Wochenende ihr Programm zur Landtagswahl am 08.10.2023.
Robert Lambrou, Landessprecher, steht beim Landesparteitag der AfD Hessen vor dem Logo der Partei. Die hessische AfD diskutiert an diesem Wochenende ihr Programm zur Landtagswahl am 08.10.2023.
Robert Lambrou: Der AfD-Landeschef kann sich freuen Foto: picture alliance/dpa | Swen Pförtner
Wahlbeben im Oktober?
 

Rekordumfrage für AfD in Hessen

So hoch stand die AfD noch nie in einer Hessen-Umfrage: Mit 16 Prozent sitzt sie nun SPD und Grünen im Nacken. Auch aus Bayern gibt es neue Zahlen – doch hier legen andere zu.
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WIESBADEN. Die AfD in Hessen hat in einer Umfrage der Forschungsgruppe Wahlen im Auftrag des ZDF ein neues Allzeithoch erreicht. Wäre am kommenden Sonntag Landtagswahl, käme die Partei auf 16 Prozent und liegt damit knapp hinter SPD und Grünen, die jeweils 19 Prozent erreichen. Vorne liegt die CDU mit 30 Prozent. Die FDP würde nach derzeitigem Stand mit sechs Prozent wieder in den Landtag ziehen, die Linkspartei wäre mit drei Prozent draußen. AfD und Union hätten rechnerisch eine Mehrheit.

Auch in Bayern kann die Partei auf Zugewinne hoffen. Laut der Forschungsgruppe Wahlen liegt die Partei dort bei 12 Prozent und damit leicht über ihrem Ergebnis von 2018 mit 10,2 Prozent. Die Freien Wähler kommen auf 16 Prozent und liefern sich damit ein Kopf-an-Kopf rennen mit den Grünen. Die CSU erreicht mit 36 Prozent den ersten Platz, müßte aber im Vergleich zu Landtagswahl 2018 Stimmen abgeben.

Die SPD wäre mit neun Prozent ebenfalls wieder im Landtag vertreten, die FDP dagegen mit vier Prozent nicht mehr. Alle anderen Parteien haben keine realistische Chance, die Fünf-Prozent-Hürde zu überspringen. Die derzeit regierende Koalition aus CSU und Freien Wählern hätte damit wieder eine klare Mehrheit im Parlament.

(JF/ho)

Robert Lambrou: Der AfD-Landeschef kann sich freuen Foto: picture alliance/dpa | Swen Pförtner
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