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Klimakleber: „Letzte Generation“: Was ist an unseren Methoden kriminell?

Klimakleber: „Letzte Generation“: Was ist an unseren Methoden kriminell?

Klimakleber: „Letzte Generation“: Was ist an unseren Methoden kriminell?

Ein Anhänger der Gruppe „Letzte Generation“ zeigt ein Banner: Aus der Razzia am Mittwoch gehen sie nach eigenen Angaben gestärkt hervor
Ein Anhänger der Gruppe „Letzte Generation“ zeigt ein Banner: Aus der Razzia am Mittwoch gehen sie nach eigenen Angaben gestärkt hervor
Ein Anhänger der Gruppe „Letzte Generation“ zeigt ein Banner: Aus der Razzia am Mittwoch gehen sie nach eigenen Angaben gestärkt hervor Foto: picture alliance/dpa | Christoph Soeder
Klimakleber
 

„Letzte Generation“: Was ist an unseren Methoden kriminell?

Nach der Razzia bei Anhängern der radikalen Gruppierung „Letzte Generation“ gibt diese sich kampfeslustig. Sie wollen nun noch mehr Aktionen starten, bevor die Bundesregierung sie in die „Klimahölle“ katapultiert.
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BERLIN. Die „Letzte Generation“ hat nach dem Vorwurf, eine „kriminelle Vereinigung“ zu sein, nach eigenen Angaben eine Welle der Solidarität aus der Bevölkerung erreicht. „Laßt uns bitte dauerhaft zusammenstehen für echten ökosozialen Wandel und für Demokratie!“, appellierten sie an alle Menschen in Deutschland.

Hintergrund ist eine bundesweite Razzia bei den radikalen Klimaschützern. Die Polizei durchsuchte am Mittwoch mehrere Gebäude. Dabei ging es auch um 1,4 Millionen Euro Spendengelder, die mutmaßlich für Straftaten eingesetzt wurden.

„Hausdurchsuchungen machen uns Angst. Aber wir können es uns nicht erlauben, in Angst zu verharren“, kommentierte die „Letzte Generation“ die Razzia nun. „Die Regierung drückt weiter aufs Gaspedal und führt uns in die Klimahölle. Wir müssen zusehen, wie unsere Lebensgrundlagen zerstört werden – und auch die Freiheit und Demokratie.“

„Letzte Generation“ weist Vorwurf zurück

Sie würden weiterhin dafür einstehen, Leben zu schützen. Deshalb planten sie auch, ihren Protest auf ganz Deutschland auszuweiten. Die gesamte Bevölkerung sei dazu aufgerufen, sich nächsten Mittwoch an einer Demonstration in einer Stadt in ihrer Nähe zu beteiligen.

Den Vorwurf, kriminell zu sein, wiesen sie indes zurück. „Wir stehen mit unseren Namen und Gesichtern für unseren Protest. Wir kündigen an, was wir vorhaben“, betonten sie. „Wir führen Gespräche mit Politikern, der Polizei und Kirchenoberhäuptern. Was ist daran kriminell? Wir bereichern uns nicht – ganz im Gegenteil.“ (zit)

Ein Anhänger der Gruppe „Letzte Generation“ zeigt ein Banner: Aus der Razzia am Mittwoch gehen sie nach eigenen Angaben gestärkt hervor Foto: picture alliance/dpa | Christoph Soeder
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