Das war noch nichts. Ron DeSantis ist mit einem Fehlstart ins Rennen um die Präsidentschaftskandidatur der US-Republikaner gegangen. Sein Kontrahent Trump ist charismatischer. Aber ob das reicht? Ein Kommentar von Björn Harms.
IHR DIGITALER ZUGANG.
Einfach registrieren undweiterlesen.
Alle Artikel auf JF online frei
Die JF schon jeden Mittwoch als E-Paper und via App
Kopfhörer, Sie urteilen richtig, deSantis scheint ein Systemling zu sein, für mich ist er ein Halbkritischer.so ähnlich wie Achgut und Tichy…
Was mich bei der Berichterstattung der Jungen Freiheit wundert: ist denn gar kein Verständnis da, was Trump geleistet hat, 4 Jahre gegen erbitterten Widerstand des Tiefen Staates, und hat sich denn Niemand von den Redakteuren mal mit der gestohlenen Wahl, es gibt es ein sehr gutes pdf Dossier dazu, beschäftigt?
Finde ich schwach. Siehe M. Lichtmesz auf Sezession , die gestohlene Wahl.
Ein Land wie die USA sollte nicht von Greisen wie Biden oder Trump geführt werden. Das weiße Haus ist kein Seniorenheim.
Anscheinend geht den großen Nationen das Personal aus – Putin und Xi Jinping haben ja auch schon die 70 erreicht.
Der Trump Hype entsteht weil die Leute etwas spüren. Er mag hin und wieder proletenhaft auftreten, aber sie spüren, dass das, was er sagt richtig, wahr, korrekt ist.
Nur das zählt.
Hillary Clinton, hingegen, tritt geschliffen und adrett auf, ist aber die wandelnde Lüge. Auch das spüren die Menschen.
Wenn DeSantis schlau wäre, würde er mit Trump als Vize-Präsident-Kandidat antreten, um den Sieg der Republikaner zu garantieren. Dann könnte er 2028 selber als Präsidentschaftskandidat antreten und hätte sicherlich gute Chancen. Aber er ist natürlich auch in Florida als Gouverneur gut aufgehoben.
„Wenn DeSantis schlau wäre, würde er mit Trump als Vize-Präsident-Kandidat antreten“
Ich habe bisher nicht den Eindruck gewonnen, das DeSantis masochistisch veranlagt wäre.
Sie blenden den zweiten Teil des Satzes aus, „um den Sieg der Republikaner zu garantieren“. Aber Sie sind ja wahrscheinlich so etwas wie ein „deutscher RINO“.
DeSantis ist ein Systemling. Eine Marionette bei der man nicht weiß wer die Strippen zieht. Nur weil ein Strippenzieher auf „konservativ“ macht, heißt es nicht, dass er auch konservativ ist.
Wenn der Strippenzieher „trans“ schreit, dann ist DeSantis danach „trans“.
Dergleichen kann man schon immer bei den europäischen Vasallenspielchen beobachten, da läuft es auch so ab.
Trump ist dagegen ein Original.
Trump ist ein greiser Egomane ohne Manieren, für den immer Trump an erster Stelle kommt und nicht das Land. Als Präsident war er eine komplette Fehlbesetzung.
Interessante Anmerkung, Kollege Kopfhörer. Wenn Sie recht haben, bedeutet das, dass Rechtssein als solches noch lange keine Garantie für vernünftige nationale Politik darstellt. Es kommt auf die Äquidistanz zu den Einflüsterern und Einflussgruppen an.
Trump kann Spektakel. Aber er kann leider keine konsistente Politik. Am Ende ist er aus konservativ-rechter Sicht eine große Enttäuschung.
Da stimme ich Ihnen uneingeschränkt zu.
Der Anfang war FEHLGESTARTET: Also -dann soll DeSantis die Flinte wohl gleich „ins Korn werfen“? Häme auf den Patzer war bei den ABC Abendnachrichten leicht ironisch jedoch beeindruckend dargestellt. Es war das ZWEITE Thema. Anfänglich war eine nicht zu ÜBERHÖRENDE Eulogy für die verstorbene Musikikone Tina Turner ungewöhnlich läng aufgezeichnet: Lorbeeren u a
„What’s Love got to do with it?“
Ja, was? Selbstliebe ( Trump)? Oder Liebe für die GROSSEN Angelegenheiten: Liebe zur Vernunft, zur Wahrheit und die Liebe das Familienbild zu retten Und ? ANSTAND!!! (DeSantis)
Grüße aus Florida ….
DeSantis’s Position zum Thema: „Abortion“ wird ihm viele weibliche Wähler kosten …und zum Problem werden. Das höre ich im Bekanntenkreis ..
Donald Trump hätte es als Herausforderer gegen Joe Biden normalerweise nicht schwer, denn Biden ist als Präsident selbst vielen Linken peinlich und hat nur magere Ergebnisse vorzuweisen. Doch Trumps Schwäche ist, daß er 2024 nicht erneut antritt, weil er eine Agenda hat, sondern um sich zu rächen. Zu rächen am vermeintlichen oder tatsächlichen Wahlbetrug, den fingierten Verfahren gegen ihn, die unberechtigt waren, ihn aber die Amtszeit versalzten. Seinen Anhänger reicht das – denn sie haben das gleiche Rachebedürfnis gegen eine linksliberale Hegemonie, die sie oft schon ihr ganzes Leben begleitet. Aber: Damit bekommt Trump keine Mehrheit. Sondern nur 48 %. DeSantis ist die Wette all jener, die noch der Agenda von 2016 anhängen, nämlich dem linksliberalen Kulturkampf einen wertkonservativen entgegenzusetzen. Die Wette dabei ist, daß DeSantis seriöseres Auftreten die fehlenden 2 % zur Mehrheit holt. Doch dazu müßte er nicht nur Trump zum Einlenken bringen, sondern auch dessen proletarische Wähler anziehen. Trump gegen DeSantis wird nur zwei Verlierer zurücklassen. Ich denke: DeSantis kann warten. Trump nicht. Er sollte ihn die Wahl erneut verlieren lassen und dann 2028 abräumen.
Dieser Beitrag ist älter als 2 Tage, die Kommentarfunktion wurde automatisch geschlossen.
Jetzt die JF stärken!
Unabhängigen Journalismus unterstützen!
Jetzt die JF stärken!
Unabhängigen Journalismus unterstützen!
Ron DeSantis steht sich im Rennen um die US-Präsidentschaftskandidatur selbst im Weg Foto: picture alliance / ZUMAPRESS.com | Paul Hennessy