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JF-TV Thema mit Claus Wolfschlag: Kampf ums Schloß

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Kampf ums Berliner Stadtschloß
JF-TV Thema mit Claus Wolfschlag
 

Kampf ums Schloß

Und täglich grüßt die Cancel-Culture: Dieses Mal geht es um das Berliner Stadtschloß, das gerade rekonstruiert wurde. Und es geht gegen den Förderverein, der das Projekt vorangetrieben hat. Dem wird eine Nähe zum, na klar, Rechtsradikalismus unterstellt.
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Und täglich grüßt die Cancel-Culture: Dieses Mal geht es um das Berliner Stadtschloß, das gerade rekonstruiert wurde. Und es geht gegen den Förderverein, der das Projekt vorangetrieben hat. Dem wird eine Nähe zum, na klar, Rechtsradikalismus unterstellt, gar von Antisemitismus ist mit Blick auf den Mäzen des Projektes die Rede. Und dann hat auch noch ein gewisser JF-Chefredakteur Dieter Stein für den Wiederaufbau gespendet. Also tobt eine Welle der Empörung, ausgelöst von weit links stehenden Kritikern des Projektes, denen Rekonstruktionen historischer Bauwerke offenbar grundsätzlich ein Dorn im Auge sind.

All das erinnert an die Debatte um ein anderes Rekonstruktionsprojekt: die Frankfurter Altstadt. Auch als die im Jahr 2018 eröffnet wurde, machten zum Teil dieselben Kritiker Stimmung gegen das Projekt, mit denselben kruden „Argumenten“. In dem Fall kam noch dazu, daß einer der Ideengeber des Altstadtprojektes, der Politikwissenschaftler Claus Wolfschlag, seit Jahren für die JUNGE FREIHEIT schreibt. Kaum verwunderlich also, daß Wolfschlag im aktuellen Vorgehen gegen die Förderer des Berliner Stadtschlosses dieselbe Methode erkennt, die auch ihm gegenüber zum Einsatz kam: der Vorwurf, „rechts“ zu sein und mit Rekonstruktionen eine „rechte Ästhetik“ zu verfolgen.

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Mit Blick auf viele Bauprojekte moderner Prägung müßte man sich allerdings einmal fragen, wie viel linke Ideologie eigentlich in solchen Bauten steckt, wie sie sich mittlerweile flächendeckend in deutschen Städten finden, zum Beispiel in den „Europavierteln“ der Metropolen Frankfurt und Stuttgart oder der Berliner Europa-City. Bauten, die austauschbar sind, überall stehen könnten, rein ökonomischen Zielen folgen, jedwede Identifikationskraft vermissen lassen und eher an die Architektur sozialistischer Staaten erinnern. Ist das eigentlich Zufall?

Als Podcast:

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