Insa-Umfrage: Lauterbach ist beliebtester Ampel-Politiker

Bundesgesundheitsminister Karl Lauterbach (SPD) Foto: picture alliance / Flashpic | Jens Krick

Insa-Umfrage

Lauterbach ist beliebtester Ampel-Politiker

Bundesgesundheitsminister Karl Lauterbach (SPD) hat die höchsten Beliebtheitswerte in der Bundesregierung. Zu diesem Ergebnis kommt ein Politiker-Ranking der Meinungsforscher von Insa. Nur Altkanzlerin Angela Merkel (CDU) verbucht noch mehr Zustimmung.

BERLIN. Gesundheitsminister Karl Lauterbach (SPD) ist der beliebteste Politiker in der neuen Bundesregierung aus SPD, Grünen und FDP. Laut einer am Montag veröffentlichte Insa-Umfrage im Auftrag der Bild-Zeitung kam der SPD-Politiker auf einen durchschnittlichen Zustimmungswert von 57,2 Punkten. Maximal möglich sind hundert Punkte.

Vor ihm liegt nur noch Altkanzlerin Angela Merkel (CDU), die es auf 58,1 Punkte brachte. Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD) kam mit 52,2 Punkten auf Platz drei, gefolgt von Landwirtschaftsminister Cem Özdemir (Grüne, 48,5 Punkte), Vize-Kanzler Robert Habeck (Grüne, 47,9 Punkte) und Finanzminister Christian Lindner (FDP, 47,2 Punkte).

Merz landet auf Platz 10

Der neue CDU-Parteichef Friedrich Merz erreichte mit einer durchschnittlichen Punktzahl von 41,1 Platz 10 und kletterte dadurch im Vergleich zur Vorwoche drei Plätze aufwärts. Norbert Röttgen (CDU), der Merz zuvor im Wettbewerb um das höchste CDU-Parteiamt unterlegen war, lag mit 42,8 Punkten aber noch vor ihm auf Rang 9.

Die beiden AfD-Bundessprecher Tino Chruppalla (26,2 Punkte) und Alice Weidel (24,4 Punkte) markierten die Schlußlichter. Die Ampel war weiterhin die beliebteste Koalitions-Variante unter den Befragten.

Das Politiker-Ranking wird wöchentlich für die Bild-Zeitung erhoben. Die Befragnung fand zwischen dem 17. und 20.12 statt. Interviewt wurden 2.075 Personen ab 18 Jahren. (fw)

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Kommentare

Widerstandsgewächs sagt:

23. Dezember 2021 um 10:26 Uhr

Nun, sah gestern ein Interview von ihm mit Slomka, da war die Furchterregende eigenlich eindeutig die Dame vom zweiten deutschen fon Schnitzler Fernsehen. Gleiches fiel mir auf, als Frau Mioska den Kanzler, damals noch designiert, interviewte. Auch das Abdriften der Medien in linken Radikalismus wird wesentlich vom Radikalfeminismus getriggert, siehe auch grüne Aufforderung zur Polizeigewalt durch Sakia Weishaupt. Vielleicht war die Idee Frauen die Macht streben zu verbrennen doch keine so schlechte Idee. Man schaue nur auf die das schwer betreffenden Entscheidungen zur Gaspipline durch die Außenministerin. Da erscheint die Aufforderung zu Weihnachten mehr OkoGänse zu schlachten in ganz neuem Licht!
Christian_Steinhart sagt:

22. Dezember 2021 um 2:08 Uhr

Bei solchen Umfragen steht doch schon im Vorfeld fest was dabei herauskommt oder glaubt jemand die werden in Auftrag gegeben um herauszufinden was das Volk denkt ! Die Umfrageinstitute wissen schon ganz genau was der Auftraggeber wünscht und liefern dementsprechend , da wird schon mit der richtigen Fragestellung und Auswertung dafür gesorgt das das Ergebnis passt .
Willeppine sagt:

21. Dezember 2021 um 19:38 Uhr

Eine Empfehlung an alle: schafft den Fernsehapparat ab, ohne diese Halbbildungskiste und Propagandamaschine lebt es sich besser und ruhiger .Das Netz bietet maßgeschneiderte Unterhaltung und Information nach Bedarf und Stimmung.
Exilierter Rheinländer sagt:

21. Dezember 2021 um 18:45 Uhr

Laut anderer Umfragen trauen über 2/3 der Deutschen der Politkaste nicht mehr. Was meint dann beliebt? Auch andere Politiker der Vergangenheit haben sich zu ihren Zeiten großer Beliebtheit erfreut, wenn man den Bildern und Berichten Glauben schenken möchte.
Mephisto sagt:

21. Dezember 2021 um 18:10 Uhr

Lauterbach ist einer der Väter der Fallpauschalen für ärztliche Behandlungen im Krankenhaus, Quotierung ärztlicher Leistungen . Mit dem Gesundheitsfonds der Krankenkasse werden solide Kassen bestraft, ähnlich wie mit dem Länderfinanzausgleich der Fleißigen die Berliner Kommunisten ausgehalten werden müssen. Sein Ziel , die Bürgerversicherung als Einheitskasse, lässt sich in Ländern wie England oder Schweden schon erleiden. In Schweden ist weniger der Nobelhobel das Statussymbol, sondern die Police einer privaten Vollkrankenversicherung mit weltweiter Gültigkeit, um in den Vorzug einer medizinischen Versorgung zu genießen, wie sie früher mal bei uns Standard war. Seine Beliebtheit? Kann schon sein, dass es stimmt, so sind geborene Untertanen eben.
Peter Ehrlich sagt:

21. Dezember 2021 um 17:30 Uhr

Er hat zumindest einen großen Unterhaltungswert. Karl, der Laute!
infaustumveritas sagt:

21. Dezember 2021 um 14:17 Uhr

Mal davon abgesehen, daß Zahlen um die 50% nicht gerade von der Beliebtheit gewisser Politiker zeugen, ist doch das Erstellen solcher Statistiken für selbige Politiker die Aufforderung, so fortzufahren in ihrem Tun wie bisher. Natürlich ist auch die Zahl der Befragten (2075) eher jämmerlich und Menschen mit halbwegs gesundem Menschenverstand (das sind die, die eher nicht gefragt werden) würden dieses Spiel auch durchschauen und dies auch kundtun. Mir persönlich zeigt es, daß sich ein Großteil der Deutschen Bevölkerung hinabbegeben hat auf die Ebene des bloßen Stimmviehs. Bevor ich mich solchen Verhältnissen unterordne, sage ich lieber: Deutschland ? Nein Danke !
Frank Heitmann sagt:

21. Dezember 2021 um 13:57 Uhr

Wenn ich gestern auf einer Demo in MV diese Umfrage gemacht hätte, würden ganz andere Zahlen rauskommen.
Der Sauerländer sagt:

21. Dezember 2021 um 13:54 Uhr

Er sieht sie kommen, die Omikrons, Zebulons, Indietons usw. usw. Er hält dauernd neue Lockdowns für erforderlich, m.a.W. er will den status quo verewigen. Und bei dieser Ausgangslage soll er der Beliebteste sein? Das glaube ich nicht. Wer ist denn da befragt worden? So ein Miesmacher ist doch überall unten durch. Zu Recht!
Rasio Brelugi sagt:

21. Dezember 2021 um 13:37 Uhr

Also wenn das so ist, braucht man sich über nichts mehr wundern, was hier in Deutschland an Hysterie und Irrationalem abgeht. Jetzt heißt es: Zurücklehnen und den Unterhaltungswert dieses dekadenten Niedergangs zu genießen.
1. Herr V./Sachsen sagt:
  
  21. Dezember 2021 um 14:35 Uhr
  
  Naja, das sagen Sie so. Ich sehe mittlerweile aus, wie der 5. Beatle, da ich nicht zum Friseur darf. Das „genießen“ fällt da eher schwer.
  1. Thomas Steinhart sagt:
    
    21. Dezember 2021 um 15:04 Uhr
    
    Hallo werter Sachse, selbst meine Mutter nennt mich schon den „Ersatz- John- Lennon“ für Arme, Sie sind da in guter Gessellschaft 🙂 …also Standhaft bleiben…Gruß aus Franken, aber dem Vorredner gebe ich recht, zuschauen und wundern und mit Humor nehmen!
    1. Reiner sagt:
      
      21. Dezember 2021 um 17:25 Uhr
      
      No Problem,ich habe schon beim letzten Locken-down eine Haarschneidemaschine gekauft.Das Teil hat seine Anschaffungskosten schon mehrfach eingespielt.Ein wenig Sorgfalt und nicht gleich eine Glatze schneiden – schon ist der Haarschopf wieder up to date.Im Internet gibt es Anleitungen,betreffend Längeneinstellungen,etc. Da gab es sogar auch mal Lieferengpässe für diese Maschinen,derzeit aber nicht mehr.Wie wär es mit einem Weihnachtsgeschenk,dass wirklich sinn macht ? Friseure sind davon natürlich nicht begeistert und eine helfende Hand, für’s ausrasieren der Nackenhaare braucht Mann auch,vieleicht die hübsche Nachbarin von nebenan ?
      Natürlich nur ein Tip für Unverheiratete/Alleinstehende,rasieren und Feinschliff kann ja die Angetraute/Verlobte/beste-feste Freundin machen.
      1. infaustumveritas sagt:
        
        22. Dezember 2021 um 7:57 Uhr
        
        Habt Ihr drei Euch eigentlich schon einmal die Frage gestellt, warum auf dem Kopfe Haare wachsen? Damit sie von solchen, die sie als lästig empfinden, abgeschnitten werden? Auch die Rasur des Kopfes ist eine Anpassung an den „gläsernen Menschen“ – wie auch die Rasur der Barthaare. Einfach mal wachsen lassen – es fühlt sich nämlich sehr angenehm an, wenn die langen Haare die Schultern berühren …. eine weitere Verbindung herstellend zwischen Leib und Kopf. Leitungen und Antennen zugleich, die gewissermaßen darauf aufmerksam machen, daß das ICH nicht nur der Kopf ist, sondern auch der Anus und die Füße. Ganzheitliche Erkenntnis wird das auch genannt . . . . und diese wünsche ich Ihnen allen Dreien zu dieser besinnlichen Zeit, in der der Christus-Geist den Menschen wieder ganz nah ist und nur darauf wartet, daß die Menschen diesen Geist in sich ebenfalls wachsen lassen. Bleiben Sie gesund, meine Herren Mit-Kommentatoren – egal, ob sie ein-, zwei-, dreimal geimpft wurden – oder gar nicht! Letztlich läuft es doch auf das Gleiche hinaus!
Bernd Schmieder sagt:

21. Dezember 2021 um 13:06 Uhr

meine Antwort würdet Ihr wegen der Schimpfworte sowieso nicht abdrucken… 😉
Martin H. sagt:

21. Dezember 2021 um 12:59 Uhr

Mein Reden – Medienpräsenz ist alles! Weshalb ich auch der Meinung bin, dass die Negativberichterstattung wegen irgendwelcher AfD-„Skandale“ der Partei nützlicher war als die gegenwärtige Friedhofsruhe, bei der Otto Normalverbraucher überhaupt nicht mitbekommt, dass sie existiert, und die „Bild“ Herrn Kubicki als den einsamen Rufer gegen die Impfpflicht in der Wüste des Bundestags darstellt.
Joachim Reuter sagt:

21. Dezember 2021 um 12:56 Uhr

Die Dauerpropaganda der Staats- und staatsnahen Medien wirkt – das kennen wir von anderen autoritären Systemen.

Darüber hinaus ist bekannt, daß regelmäßiger Fernsehkonsum dazu führt, daß für viele Menschen Illusion und Realität ineinander verschwimmen. Der Chef der „Schwarzwaldklinik“ ,“Prof. Brinkmann“, wäre in der Politik ein ernsthafter Konkurrent für Lauterbach.
Gottfried Hermann Spieth sagt:

21. Dezember 2021 um 12:29 Uhr

Lasst sie doch! Die Leute wollen belehrt und geschulmeistert werden. Sie brauchen Führung. Deshalb fühlen sie sich am meisten geborgen bei einem Politiker, der zugleich Arzt ist – und was für einer! Einer, der vor Kraft kaum laufen kann. Der von Nächstenliebe und Verantwortung vollkommen erfüllt ist. Ein Mann, mit seltenen Gaben begnadet. Ein weiser und priesterlicher Sachwalter des gemeinschaftlichen Lebens und seiner pharmazeutisch festgegründeten Basis. Ein väterlicher Fürsorger. Ein sensibler, gestrenger Wächter über unser körperlich-seelisches Wohlbefinden, das nicht naturhaft belassen wird, sondern durch allerhand chemische Beigaben aufgepeppt werden muss. Die Leute nehmen fast alles in Kauf, was Schulmedizin und Pharmabranche anbieten – Hauptsache, es wird ihnen gut verpackt und vertrauenswürdig dargeboten, beweihräuchert mit dem dem Segen des Hohepriesters der Gesundheitsreligion. Schon im Alten Testament waren die Priester zugleich Politiker und Gesundheitsbehörde in einem. Eine solch dreifache Funktion erfüllt Herr Lauterbach mit Bravour. Wetten, dass er in die Geschichtsbücher eingehen wird? Als persongewordener Ausdruck eines hygienisch ganz ganz sauberen Zeitgeistes.
usalloch sagt:

21. Dezember 2021 um 12:19 Uhr

Das sind die 2075 verbliebenen Zuschauer , welche sich die Talkshows noch anschauen. In der Geschichte unseres Landes hatten wir schon zu viele beliebte Politioker.