Angriffe auf Denkmäler: „Mitbegründer des Rassismus“: Historiker attackiert Philosophen Kant

Denkmal für den Philosopen Immanuel Kant in Königsberg: Ein Bonner Historiker nimmt den Denker ins Visier Foto: picture alliance/imageBROKER

Angriffe auf Denkmäler

„Mitbegründer des Rassismus“: Historiker attackiert Philosophen Kant

Der Historiker Michael Zeuske hat sich dafür ausgesprochen, bei der Aufarbeitung des historischen Rassismus in Deutschland auch Persönlichkeiten wie den Philosophen Immanuel Kant ins Visier zu nehmen. Angesichts der „Black Lives Matter“-Proteste hoffe er auf eine „kulturelle Revolution“.

BONN. Der Historiker Michael Zeuske hat sich dafür ausgesprochen, bei der Aufarbeitung des historischen Rassismus in Deutschland auch Persönlichkeiten wie den Philosophen Immanuel Kant (1724-1804) ins Visier zu nehmen. „Der hat in seinen Schriften den europäischen Rassismus mitbegründet“, sagte der Professor der Universität Bonn am Wochenende dem Deutschlandfunk.

Hintergrund sind Angriffe und Zerstörungen von Denkmälern europäischer und US-amerikanischer Politiker, Militärs und Unternehmer, die Sklavenhalter waren oder rassistisch gewesen seien. „Wenn man die Diskursebene des Rassismus auf Denkmäler anwendet, dann muß eine Menge gemacht werden“, äußerte Zeuske mit Blick auf die deutsche Geschichte. Lob äußerte er für Projekte zur Aufarbeitung der Sklaverei im Heiligen Römischen Reich.

Angesichts der Proteste der „Black Lives Matter“-Bewegung habe er die Hoffnung, „daß ein neues Kapitel der Geschichte geschrieben wird“. Möglicherweise stehe ein tiefgreifender kultureller Wandel unserer Gesellschaften bevor. Zeuske sprach von einer „kulturellen Revolution“, die sich hoffentlich nicht so schnell verlaufe.

Unbekannte beschmieren Bismarck-Denkmal in Hamburg

Anfang Juni hatten Randalierer im englischen Bristol die Statue des Abgeordneten und Sklavenhändlers Edward Colston (1636-1721) gestürzt und im Hafenbecken versenkt. In Richmond im US-Bundesstaat Virginia stürzten Demonstranten ein Standbild des Seefahrers und Entdeckers Christoph Kolumbus (1451-1506).

In Hamburg beschmierten Unbekannte unterdessen das Bismarck-Denkmal im Stadtteil Altona mit roter Farbe. Auch das 34 Meter hohe Denkmal für Otto von Bismarck(1815-1898) nahe der Hamburger Landungsbrücken gerät wieder in die Kritik. Bismarck war Gründer des Deutschen Reichs und dessen erster Kanzler. Ihm wird seine Rolle in der deutschen Kolonialpolitik vorgeworfen.

Anscheinend geht es jetzt auch in Hamburg den ersten Denkmälern an den Kragen:

Die Bismarck-Statue im Stadtteil Altona wurde blutrot eingefärbt pic.twitter.com/EqhrPsbiWL

— GROW Hamburg (@GROWHamburg) June 14, 2020

Für einen neuen Umgang mit den Denkmälern plädierte der Hamburger Historiker Jürgen Zimmerer. Im ARD-Morgenmagazin schlug er vor, die Statuen hinzulegen oder auf den Kopf zu stellen, „um unsere Sehgewohnheiten herauszufordern. So wird eine Auseinandersetzung mit der Geschichte erzwungen“. (ag)

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Kommentare

Fritz aus Fritzlar sagt:

16. Juni 2020 um 11:10 Uhr

Michael Zeuske hat sich intensiv mit dem atlantischen Sklavenhandel beschäftigt. Als Wissenschaftler ist er mit Sicherheit auch auf die schwarzen und braunen Sklavenbeschaffer in Afrika gestoßen, die für das Sklavenmachen so unentbehrlich waren wie Kapitänin Carola Rackete und Ihresgleichen für den Menschenhandel orientalischer und afrikanischer Schlepperbanden. Er wird sich in Zukunft vermutlich, da sein Spezialgebiet mittlerweile ausgelutscht sein dürfte, mit dem islamischen Sklavenhandel im Mittelmeerraum und im Indischen Ozean beschäftigen, was sicher den Rest seiner hoffentlich noch langen Lebenszeit ausfüllen wird; denn dieses islamische Brauchtum dauerte immerhin seit dem 7. Jahrhundert bis ins 19. Jahrhundert, wo es von europäischen Mächten rücksichtslos beendet wurde. Manche Ausländerfeinde behaupten, Sklavenhandel gebe es im arabischen Raum noch immer. Einen Seitenblick sollte er auf die Abschaffung der Sklaverei in den deutschen Schutzgebieten werfen. Da ist Aufklärungsbedarf, weiß doch nicht einmal die „Deutsche Welle“, wer die Sklaverei dort 1906 z. B. In Deutsch Ostafrika abgeschafft hat.
1. Fritz aus Fritzlar sagt:
  
  16. Juni 2020 um 11:10 Uhr
  
  (https://www.dw.com/de/sklavenhandel-in-ostafrika-ein-verschwiegenes-kapitel/a-50101582). Lückenmedium eben. Da damals Ostafrika unter deutschem Schutz stand, liegt der Gedanke nahe, daß es die Deutschen waren, die diesen zivilisatorischen Fortschritt brachten. Aber ob sich ein gestandener „DDR“-“Historiker“ mit solchen Quisquilien, deren Erwähnung die eingeseiften Geister der Rechtgläubigen nur verunsichern können, beschäftigen mag?
Suedbadischer Revoluzzer sagt:

15. Juni 2020 um 19:28 Uhr

„Historiker attackiert Philosophen Kant.“ Falsch! Hysteriker …
Aus Wiki:
„Die Hysterie ist eine Neurose, bei der Geltungsbedürfnisse und Egozentrismus zwar im Vordergrund stehen, …“
Thomas M sagt:

15. Juni 2020 um 16:41 Uhr

Ein Historiker, der sich mit Leuten ohne Geschichtskenntniss gemein macht, die Denkmäler beschmieren oder zerschlagen, dem muss im Oberstübchen offensichtlich auch etwas zerschlagen worden sein.
Agelastos sagt:

15. Juni 2020 um 14:29 Uhr

Immer öfter kann man in Kommentaren lesen, dieses Land steuere auf eine DDR 2.0 zu. Aber eingedenk der bekannten Losung „Überholen ohne einzuholen“ sind wir schon längst an der DDR vorbei. – So dämlich und ideologisch vernagelt war man nicht in der DDR.
Ein Historiker, der nicht historisch denken kann…
Monika Vogel sagt:

15. Juni 2020 um 13:57 Uhr

Von Kant ist es auch nicht mehr weit zu Goethe und Schiller. Könnten als nächste auf der Demontageliste der Mao-Kulturfunktionäre stehen. Bei TichysEinblick konnte man kürzlich einen „Satire“-Beitrag dazu lesen. Beim bereits weit fortgeschrittenen linkstotali tären Zustand dieses Landes empfand ich es eher als gruselige Vorsehung denn als Satire. Spätestens dann müsste Weimar/Thüringen als bekannte Goethe/Schiller-Stadt Kopf stehen. Doch würde sie das tatsächlich? Mein Gott, worauf warten wir eigentlich noch?
Franz sagt:

15. Juni 2020 um 13:20 Uhr

Aus der Corona Fibel wird die Mao Bibel ,klar,dass man zuvor Warner wie Kardinal Müller mundtot machen musste.
1. Franz sagt:
  
  15. Juni 2020 um 13:24 Uhr
  
  Klimawahn…Angstwahn..Rassistenwahn.
  1. Veronika BatzJevec sagt:
    
    15. Juni 2020 um 15:43 Uhr
    
    Alles wahnsinnig!
Ralf Beez Oberfeldwebel der Reserve aus Freudenstadt sagt:

15. Juni 2020 um 13:20 Uhr

Ich lese immer wieder Historiker !

Das sind keine Historiker, daß sind irgendgwelche Schnösel, die nix können und die nix wissen und
für sowas sollte man in dieser Zeitung keine Zeile verschwenden, geschweige denn Papier !
1. Veronika BatzJevec sagt:
  
  15. Juni 2020 um 13:51 Uhr
  
  Man gucke sich seine Vita auf Wiki an und schon wird man belehrt wessen geistiges Kind der Professor ist!
  Seine Vorliebe die unterdrückten Rechte der Hispanics zu erläutern, zu revidieren, seine Aufenthalte auf Kuba ( mit Vater), und Studien an US Universitäten…
  prägten seine ideologischen Ideen…
  Ein sogenannter Wissenschaftler der einen Kant, einen der größten Philosophen und Denker Deutschlands ankreidet ( mit roter Farbe?) der den Ruf Kants mit Nuevo politischen Argumenten
  zu verzerren versucht ist ein sich selbst zweifelnder, aufgebender – ironischerweise egomanischer deutscher Professor a la Kunfuzius!
  
  Der sozialistische Wurm…
Bärbel sagt:

15. Juni 2020 um 13:10 Uhr

Na, das wurde aber auch Zeit, daß sich der Großmeister der Inquisition unter den Historikern Immanuel Kant vornimmt!
Veronika BatzJevec sagt:

15. Juni 2020 um 13:07 Uhr

„Sapere aude“

HABE MUT DICH DEINES EIGENEN GEISTES ZU BEDIENEN
I Kant
1. Veronika BatzJevec sagt:
  
  15. Juni 2020 um 13:13 Uhr
  
  Dieses Prinzip ermutigt freiheitliches Denken.
  Ein hohes Gut!
Ursel sagt:

15. Juni 2020 um 12:58 Uhr

Kein Wunder, dass Antifanten und angeblichen Antirassisten in ihrer Eigenschaft als Nachplapperer und Werkzeuge selbsternannter Weltverbesserer Immanuel Kant gegen den Strich gehen muss.
Eigenständiges Denken und Handeln – außer in dumpfer Form von Randale – gehören nicht gerade zu ihren Vorlieben und Stärken.

Zitate von Kant:
„Aufklärung ist der Ausgang des Menschen aus seiner selbstverschuldeten Unmündigkeit. Unmündigkeit ist das Unvermögen, sich seines Verstandes ohne Leitung eines anderen zu bedienen. Selbstverschuldet ist diese Unmündigkeit, wenn die Ursache derselben nicht am Mangel des Verstandes, sondern der Entschließung und des Mutes liegt, sich seiner ohne Leitung eines anderen zu bedienen. Sapere aude! Habe Mut, dich deines eigenen Verstandes zu bedienen! ist also der Wahlspruch der Aufklärung.“

„Faulheit und Feigheit sind die Ursachen, warum ein so großer Teil der Menschen, nachdem sie die Natur längst von fremder Leitung frei gesprochen (naturaliter maiorennes), dennoch gerne zeitlebens unmündig bleiben; und warum es anderen so leicht wird, sich zu deren Vormündern aufzuwerfen.“
Eberhard Schmidt sagt:

15. Juni 2020 um 12:52 Uhr

Kant war immerhin ein Vorläufer von Hitler. Überhaupt waren alle, Goethe, Schiller, Schelling, Herder sowieso, Liszt und List, Schubert, Schubarth und Schumann Vorläufer von Hitler.

Und alle nach Hitler waren Nachfolger von Hitler. Man wird immer einen Gedanken, einen Satz finden, den man mißdeuten, aus dem Zusammenhang reißen, geschichtsfrei betrachten und denunzieren kann.

Sowieso wer auch nur irgendetwas gutes über Deutschland gesagt hat oder etwas gutes für Deutschland tun wollte, hat damit ja wohl nichts weiter als das Dritte Reich ermöglicht. Von Barbarossa über Bismarck bis zu Stresemann.

Dummheit regiert das Land, Ignoranz erhebt sich zur Wissenschaft, Machtsucht und Eitelkeit steuern das öffentliche Leben.

Der großartige Beitrag der Deutschen zur Weltkultur, -wissenschaft und -technik wird innerhalb weniger Jahrzehnte ad absurdum geführt. Kein Mensch kann noch glauben, daß dies dasselbe Land sein soll, das der Welt so viel gegeben hat.
Ostwestfale sagt:

15. Juni 2020 um 12:42 Uhr

Nachrichten des Grauens

Auch in Ostwestfalen geht es endlich voran. Die Bürgermeister von Minden und Detmold , die sich für die verstärkte Aufnahme von Bootsflüchlingen eingesetzt haben, forden zusammen mit den Grünen, der ev. Kirche, sowie den Bundesverband der Schwachmaten, Honks und Turnbeutelvergesser, die sofortige Umgestaltung des Hermannsdenkmals und des Kaiser- Wilhelm Denkmals an der Porta Westfalica. Ein Sprecher der Antiverschissten und Antirassisten meinte im Interview mit der Apotheken Umschau:“ Zur Unterstützung unserer Anliegen haben wir aus China Veteranen der Roten Garden eingeladen. Darunter sind erprobte Brandstifter und Sprengstoffexperten. Ihre Ankunft zieht sich allerdings hin, weil viele noch auf Fledermausjagd sind. Wir werden aber schon mal den Faschisten Herrmann vom Sockel stoßen und ihn durch einen Kongolesen mit Pfeil und Bogen ersetzen, der wird im übrigen doppelt so hoch ausfallen“. Die ev. Kirche hat bereits angekündigt, unter dem Denkmal Bußgottesdienste auf Knieen abzuhalten. Der Eintritt dafür soll bei 33,- € liegen.

Hervorragend, so billig kann Antirassismus sein. Also, auf geht`s in den Teutoburger Wald…
1. Ursel sagt:
  
  15. Juni 2020 um 13:15 Uhr
  
  Werter Ostwestfale, was Sie schreiben, kann ich kaum glauben. Können Sie einen Link oder einen Suchbegriff angeben, mit deren Hilfe ich das genaue Interview finde?
  1. Yahel sagt:
    
    15. Juni 2020 um 13:41 Uhr
    
    Ursel, der Ostwestfale schreibt Satire vom feinsten.
  2. Ostwestfale sagt:
    
    15. Juni 2020 um 14:38 Uhr
    
    Gnä` Frau mögen verzeihen, beim Eintritt hab ich mich vertan, kostet doch nur 19,33 €, auf Wunsch der Schwachmaten, Honks, Turnbeutelvergesser und Bürgermeister. Einen Link finden sie – wie immer – bei der Links- Partei.
    1. Yahel sagt:
      
      15. Juni 2020 um 16:44 Uhr
      
      Köstlich
    2. Suedbadischer Revoluzzer sagt:
      
      15. Juni 2020 um 17:31 Uhr
      
      Lieber Ostwestfale,
      ein Irrtum Ihrerseits! Der korrekte Betrag ist 88 Euro! (A, B, C, D, E, F, G, …)
      1. Suedbadischer Revoluzzer sagt:
        
        15. Juni 2020 um 17:33 Uhr
        
        OK, für Schüler und Studenten gibt es verbilligten Eintritt zu 18 Euro!
Eberhard Schmidt sagt:

15. Juni 2020 um 12:38 Uhr

„kulturelle Revolution“? Sagt es doch gleich, was ihr vorhabt: eine Kulturrevolution.

Eine zentral gesteuerte, aber spontan aussehende vandalistische und bilderstürmerische Zerstörungsaktion über einen längeren Zeitraum (wie alle Revolutionen mit der Tendenz zur immer weiteren Verschärfung), für die ungebildete, aber indoktrinierte und von ihrer menschheitsbeglückenden Mission glühend überzeugte Massen (vornehmlich Jugendliche) mißbraucht werden.

Wer sich widersetzt oder Argumente dagegensetzt, ist ein Reaktionär, Rassist, Kolonialist, Chauvinist oder schlimmer.

Immerhin kann man an Wandzeitungen Selbstkritik üben, wonach man durch die Straßen geführt wird.
Philipp82 sagt:

15. Juni 2020 um 12:38 Uhr

Ohne Menschen wie Immanuel Kant wären solch armselige Gestalten wie dieser „Historiker“ wohl nicht in der Lage, solchen Stuß von sich zu geben.
Helleon sagt:

15. Juni 2020 um 12:34 Uhr

Es wird Zeit, dem linken Mob mit und ohne akademischen Graden, der die hohe europ. Kultur zerstören und die Länder , insbes. Deutschland, endgültig sturmreif für die weitere Überschwemmung aus Afrika bzw. musl. Ländern „schießen“ will, zu stoppen. Die sollen wieder in ihre Löcher zurückkriechen, denen sie entsprungen sind.
JueBoe sagt:

15. Juni 2020 um 12:30 Uhr

„Zeuske sprach von einer ‚kulturellen Revolution‘,…“

Danke für die klaren Worte! Spätestens jetzt sollte jedem dämmern, was die Stunde geschlagen hat. Ist es das, was Merkel mit der „großen Transformation“ meint? Na dann prost Mahlzeit, dann sehen wir finsteren Zeiten entgegen.

China knabbert noch heute an den Spätfolgen der dortigen Kulturrevolution. Es gäbe also durchaus die Möglichkeit, aus der Geschichte zu lernen. Die damalige Kulturrevolution hat gezeigt, was passiert, wenn man fanatisierte Idioten von der Kette läßt.
1. Orosander sagt:
  
  15. Juni 2020 um 13:38 Uhr
  
  Wer da noch nicht begriffen hat, das Merkel als Chinas Freund mit China Deutschland versklaven will, ist nicht zu helfen.
Marie sagt:

15. Juni 2020 um 12:23 Uhr

an den Kragen gings auch Linnéa Findeklee, der Tanzbären Verein
welcher sich „WerteUnion“ nennt, offenbart was er ist:
ein weiterers Häufchen schwarzer Union – ohne Wert.

Die WerteUnion (WU) – ein Zusammenschluß, der vorgibt, eine Basisbewegung der CDU/CSU zu sein und konservativen Mitglieder und Anhänger eine Stimme zu geben – setzt seine Säuberungswelle fort. Nachdem sich das WerteUnion-Mitglied und ehemaliges Mitglied im WU-Vorstand, die Medizinstudentin Linnéa Findeklee, in einem Twitter-Beitrag kritisch zu der Wahl der linksextremistischen Juristin und ehemalige SED-Funktionärin Borchardt zur Verfassungsrichterin äußerte und deren Verbindungen zur Bundeskanzlerin thematisierte, wurde sie nun durch den geschäftsführenden Vorstand der WU ausgeschlossen…

Die ebenso kritische wie wertkonservative junge Frau hat mutmaßlich jedoch nicht mit dem langen Arm von Angela Merkel gerechnet und muss nun erleben, wie unter dieser Politikerin mit einer Leichtigkeit nicht nur geheime Wahlen, sondern auch ihre kritische Geister isoliert werden können.
https://www.journalistenwatch.com/2020/06/15/trauriger-haufen-werteunion/
Adlerauge sagt:

15. Juni 2020 um 12:22 Uhr

Wer ist Zeuske?
Wer ist Zimmerer?
Freiheitsfreund sagt:

15. Juni 2020 um 12:17 Uhr

Der Historiker Zeuske (Uni Bonn) scheint ein strammer Linker zu sein –
man lese man seine Biographie auf Wikipedia.

Vater war ein offenbar linientreuer DDR-Historiker und DDR-Funktionär, ging 1963 mit der Familie „zum Studium“ nach Kuba.
Sohn Zeuske scheint bis heute ein großer Kuba-Revolutions- und Castro-Fan zu sein, verharmlost in seinen Büchern Kubas Dikatur, ohne groß auf Opposition und Dissidenten einzugehen.

Seine Bücher erscheinen im „Rotpunktverlag“ oder im „Rotbuch“-Verlag.

Alles klar, und so jemand arbeitet sich jetzt an Immanuel Kant ab.
1. Widerstandsgewächs sagt:
  
  15. Juni 2020 um 14:08 Uhr
  
  die Stasi U Boote sind mittlerweile alle auf Gefechtsstation und die Chancen auf DDR 2.0 werden immer größer! …
Yahel sagt:

15. Juni 2020 um 12:17 Uhr

„Der Historiker Michael Zeuske hat sich dafür ausgesprochen, bei der Aufarbeitung des historischen Rassismus in Deutschland………“

„Wenn den Deutschen noch so großes Unrecht angetan wird, findet sich doch immer ein obskurer deutscher Professor, der so lange an der Objektivität herumbastelt, bis er bewiesen hat, daß die Deutschen Unrecht getan haben.“
Baronin Germaine de Stael in „De l’Allemagne“ (1766-1817)

Ein Historiker, der nicht in der Lage ist sich in den Zeitgeist des Betrachtungszeitraumes zu versetzen, ist kein Historiker, sondern nur ein „Historiker“. Wer die gesellschaftlichen Ansichten des 18ten Jahrhunderts aus der Perspektive des 21ten Jahrhunderts betrachtet und so „korrigieren“ will, kann nur ein Lakai des Zeitgesites sein, ein unterwürfiger Speichellecker. Historiker haben nicht zu werten, sondern Fakten zusammenzutragen, um den Hintergrund und die Zusammenhänge aufzuhellen.

„…Historiker Jürgen Zimmerer. Im ARD-Morgenmagazin schlug er vor, die Statuen hinzulegen oder auf den Kopf zu stellen,…“

Wenn der Mensch verrückt wird, dann zuerst im Kopf. Die zensierte Betrachtung unserer Geschichte beginnt schon in der Schule.
1. Kersti Wolnow sagt:
  
  15. Juni 2020 um 16:28 Uhr
  
  „…Historiker Jürgen Zimmerer. Im ARD-Morgenmagazin schlug er vor, die Statuen hinzulegen oder auf den Kopf zu stellen,…“
  
  Ich traue den Verrückten mittlerweile alles zu. Man braucht nur zu sehen, was sie mit Kunst, Architektur, Geschichte und Literatur gemacht haben. Die Mode tut ein übriges, daß alle in zerlumpten Jeans unfrisiert, angemalt und angestochen rumlaufen. Ich kenne keine Zeit davor, die so ekelhaft war wie die heutige.
morgenstern sagt:

15. Juni 2020 um 12:13 Uhr

Die linken Götzen-Statuen von Marx, Lenin und Co. sollten dann als nächstes 1:1 verschmiert werden.
morgenstern sagt:

15. Juni 2020 um 12:09 Uhr

Diese sogenannten „Historiker“, die heute auf die Menschheit losgelassen werden, sollten doch lieber Bananen oder Nüsse verekaufen, anstatt sich mit Geschichte zu befassen, von der sie völlig überfordert sind. Sie sind nun mal einfach zu dumm dazu!
Carsten Schulz sagt:

15. Juni 2020 um 12:04 Uhr

Und diese Leute wollen Historiker sein? Ich hatte bisher immer gedacht, ein Historiker sei in der Lage, geschichtliche Personen im Kontext ihrer Zeit zu verstehen. Aber das ist für manche Leute offenbar zu kompliziert, überschreitet ihren Horizont.

Aber dann machen wir es uns mal jaaanz einfach und antworten genau so schlicht:

Was geht es uns an? Kant ist ein Russe!!
infaustumveritas sagt:

15. Juni 2020 um 11:56 Uhr

BISMARCK
Dieser Staatsmann war den Linken schon immer ein Dorn im Auge. Welche negative Rolle sollte der Fürst denn in der Deutschen Kolonialpolitik gehabt haben? Wieviele Kolonien hatte unsere Nation denn? Wilhelm II hatte einmal bei den Engländern nachgefragt, wo Deutschland sich Kolonien nehmen solle – am Besten nirgendwo, so die Antwort. Deutschland war in den wenigen Kolonien, die es hatte, ob seiner humanen Politik hoch angesehen – was man von den „Groß-Kolonisten“ nicht behaupten kann, die mehr raubten als daß sie Entwicklung brachten. Welche Un-Geistes Kinder diese Historie-Verfälscher sind, zeigt sich am Beispiel von Zimmerer, der in der ARD (wo sonst? gut, ZDF ist nicht besser) vorschlug, „die Statuen hinzulegen oder auf den Kopf zu stellen, um unsere Sehgewohnheiten herauszufordern. So wird eine Auseinandersetzung mit der Geschichte erzwungen“. Man wundert sich, wenn man Germanistik, Philosophie und Historie studiert hat, welch „akademische Riesen“ da aus der Versenkung auftauchen. Man dachte zu leichtfertig daran, daß man diese „Leuchten“ für immer entsorgt hätte. Aber nein: bei der kleinsten Chance auf Re-Humanistisierung sind sie wieder da, um ihr Unwesen fortzusetzen
Christian Heinrich sagt:

15. Juni 2020 um 11:48 Uhr

Die Menschen weltweit scheinen zu verblöden. Völlig geschichtsfreie Jetzt-Menschen. Gerade so, als wären Jahrhunderte voller Entwicklung eine Illusion. Alles scheint hingegen ‚gottgewollt‘.

Wir befinden uns im Auflösungsprozess der Rasse „Mensch“.
Peschke sagt:

15. Juni 2020 um 11:48 Uhr

Jawoll, reißt alle Denkmäler nieder, vernichtet unsere Geschichte, reißt alle Autobahnen ein, denn die hat Onkel Adolf gebaut, schafft den 1. Mai ab, den Kommunisten und Sozialisten als Feiertag feiern, aber den Feiertag hat Onkel Adolf eingeführt. Da gehört sich doch mal ein herzliches Dankeschön von der linksradikalen Seite, oder….? Am besten ihr sperrt das ganze Land zu…. Und das alles, weil Tausende Kilometer weiter in den USA ein schwarzer von der Polizei getötet wurde?? Ich frag mich die ganze Zeit, was das mit uns zu tun hat und vor allem, was das uns angeht? Bei uns ist es ja eher umgekehrt, dass Polizisten von unseren zugewanderten Goldstücken attackiert werden. Aber nachdem die linken Themen, wie Metoo..Friday’s for Future und was weiß ich noch alles für Beschäftigungsprogramme für arbeitsscheue, Hirntod Berufsprotestierer, muß es ja wieder ein neues Thema geben. Was soll man sonst mit seinen sinnlosen Leben machen? Wenn es nicht so traurig wäre, müsste man eigentlich lauthals darüber lachen.
infaustumveritas sagt:

15. Juni 2020 um 11:41 Uhr

KANT
Wenn man keine Ahnung hat, dann sollte man tunlichst darauf verzichten, Empfehlungen zu geben. Von Kant kommt der „Kategorische Imperativ“, der besagt: „Verhalte Dich jederzeit so, daß die Maxime Deines Tun zu einem allgemein gültigen Gesetz werden kann. Es ist dies die abgewandelte Form von „Was Du nicht willst, das man Dir tu, das füg auch keinem anderen zu“. Aber so etwas kommt bei den modern(d)en „Geschwätzwissenschaftlern“ (es sind die unfähigen Wissensschaffler, die jedwede Wissenschaft zu einer Schwätzerei machen) nicht an, weil diese sich nur um sich selber drehen. Denn da sie nur an Geschwätz interessiert sind, können sie nur auf Geschwätz reagieren und sind für wirkliche Argumente nicht zugänglich. Vermutlich wandeln diese Historiker auf den Spuren der Humanisten, die zur Zeit der Renaissance und am Beginn der Neuzeit begannen , das kulturelle Erbe Europas dadurch umzuformen, daß sie sich dem Katholizismus anbiederten und in dessen Dienste traten. Schwebt diesem Historiker Zeuske eine solche Re-Evolution vor? Es ist ganz verachtenswert, welche Leute hier versuchen, auf den BLM-Zug aufzuspringen, um sich einen akademischen Namen zu machen, indem sie Speichel lecken.