Berlin: AfD unerwünscht: Restaurantbetreiber rechtfertigt Entscheidung

AfD-Chef Jörg Meuthen Foto: picture alliance/Fabian Sommer/dpa

Berlin

AfD unerwünscht: Restaurantbetreiber rechtfertigt Entscheidung

Der Geschäftsführer eines Berliner Restaurants hat seine Entscheidung verteidigt, keine AfD-Funktionäre mehr zu bewirten. Vergangene Woche hatte eine Gruppe um AfD-Chef Jörg Meuthen die Gaststätte besucht.

BERLIN. Der Geschäftsführer eines Berliner Restaurants hat seine Entscheidung verteidigt, keine AfD-Funktionäre mehr zu bewirten. Er begründete diesen Schritt einerseits mit der angeblich rassistischen und sexistischen Politik der AfD, sagte der Teilhaber des „Cinque“, Mensur Murati, am Dienstag dem Berliner Kurier.

Andererseits hätten sich seine Mitarbeiter unterschiedlichster Nationalität vor kurzem geweigert, AfD-Chef Jörg Meuthen und seine Begleiter zu bedienen. Eine Bedienung habe zudem von sexistischen Bemerkungen berichtet, während sich die Gäste ein Handyvideo angeschaut hätten.

Meuthen war am vergangenen Donnerstag zusammen mit Michael Klonovsky, der für AfD-Fraktionschef Alexander Gauland arbeitet, in dem Lokal im Stadtteil Mitte. Laut dessen Schilderungen gehörten auch noch drei weitere Männer zu der Gruppe. „Beim Gehen trat der Geschäftsführer auf uns zu und erklärte, er habe diesmal noch aus Freundlichkeit eine Ausnahme gemacht, aber in Zukunft wünsche er keine Besuche mehr von Leuten wie uns“, schrieb Klonovsky auf seiner Internetseite.

AfD Berlin sucht Veranstaltungsort für Parteitag

Er werde „in diesen Nazimentalitätsdurchsetzungsschuppen“ keinen Fuß mehr setzen und ergänzte: „Man versteht immer mehr, wie geölt das weiland mit den Judenboykotten oder der Rassentrennung in den USA lief; es ist ja dieselbe Mentalität, dasselbe trendbefolgungsgeile Meutenbehagen beim Ausschließen, dasselbe restlos gute Gewissen beim Stigmatisieren, dasselbe lobesbegierige Petzerwesen.“

AfD-Politiker werden regelmäßig zu unerwünschten Gästen erklärt. Der Landesverband Berlin sucht seit Monaten nach einem Veranstaltungsort für seinen Parteitag Ende Januar. Zuletzt hatte der Vermieter des Ballhaus Pankow einen im Vorjahr unterzeichneten Vertrag gekündigt.

Das Bündnis „Aufstehen gegen Rassismus“ hatte gegenüber dem Betreiber des Ballhauses eine Kundgebung angekündigt, berichtete der RBB. Ein AfD-Sprecher vermutete, der Vermieter habe aus Angst vor Übergriffen und der Vernichtung seiner Existenzgrundlage den Vertrag zurückgezogen. (ls)

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Kommentare

Vision ost sagt:

16. Januar 2020 um 16:07 Uhr

Eigentlich wie früher, Herr Beyer: „Hätte es so etwas nicht einmal in der DDR gegeben.“Ja,da gab es auch keine Opposition wie heute.Einen faschistischen Staat, ich zitiere weiter Herrn Ehrlich, indem wir heute erneut leben gibt es viele Parallelen. Im Jahre 1925/26 trug man braune Hemden, bis 1990 dagegen blaue Hemden, heute bunte, schwarze Hemden + außerdem vermummt obwohl verboten.Keinem stört es,weder in den öR. wie früher, noch in der Innen+Außenpolitik der Vergangenheit so wie in der Gegenwart. Heute sind es nur beschmierte Häuserwände, zerstochene Autoreifen, angezündete Autos, verbale Aufforderungen des Verrat´s durch Pädagogen in der Schule.Plakate mit Parolen“schei.. Deutschland“,Deutschland verrecke, Kampf mit allen Mitteln gegen die AFD,auch mit Morddrohungen, dabei sind die Vorboten körperliche Gewalt schon fast nicht mehr strafbar.Der größte Feind ist die AFD weil,die gehört einfach nicht in unsere Demokratie. Mir stellt sich nur heute nur eine Frage,wie nennt man all diese Gegner von demokratisch gewählten Parteien,die es zu vernichten gilt ANTIDEMOKRATEN … Oh Zukunft,mir grault vor dir
Auf die Gastwirte,Angst vor dem Feind wie es in den gelebten Diktaturen gab.
Vision ost sagt:

16. Januar 2020 um 15:31 Uhr

Eigentlich wie früher, Herr Beyer zitierte: „Hätte es so etwas nicht einmal in der DDR gegeben.“ Ja, natürlich, da gab es auch keine nennenswerte Opposition wie heute.
Einen faschistischen Staat, ich zitiere weiter den Herrn Ehrlich, indem wir heute erneut leben müssen gibt es viele Parallelen. Im Jahre 1925/26 trug man braune Hemden,
1949-1990 dagegen blaue Hemden, heute bunte + schwarze Hemden + außerdem vermummt.
Keinem stört es, weder in der Mainstream wie früher, noch in der Innen wie Außenpolitik der Vergangenheit so wie in der Gegenwart. Oh Zukunft mir bangt vor dir.
Heute sind es nur beschmierte Häuserwände, zerstochene Autoreifen, angezündete
Autos, verbale Aufforderungen des Verrat´s durch Pädagogen in der Schule. Plakate mit Parolen“schei.. Deutschland“, „Deutschland verrecke“, Kampf mit allen Mitteln gegen die AFD, auch mit Morddrohungen, dabei sind die Vorboten körperliche Gewalt schon fast nicht mehr strafbar. Wegen unbekannt auch nicht nachforschbar. Nicht gewollt, es trifft ja unsere Eigenen.
Der größte Feind ist die AFD ; weil, die gehört einfach nicht in „unsere“ Demokratie. Mir stellt sich nur heute nur eine Frage, wie nennt man all diese Gegner
dr. faust sagt:

15. Januar 2020 um 20:08 Uhr

ZUR POLITISCHEN, SOZIALEN & WIRTSCHAFTLICHEN ÄCHTUNG :

DIESER MISSRATENE WIRT HAT VIELLEICHT NUR EIN RESTAURANT –
ABER WIR HABEN ERHEBLICH MEHR GASTSTÄTTEN ZU AUSWAHL !!!!!!!!
Ratio1 sagt:

15. Januar 2020 um 19:31 Uhr

Deutsche kämpft !
–
( Ich kann es nicht oft genug sagen.)

Was hierzulande fehlt: Vaterlandsliebe , Stolz, Eigenliebe !

Es ist unser Land !!!
Nicht das von Russen, Bulgaren, Muslim-Arabern !

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Roland_Moron sagt:

15. Januar 2020 um 16:41 Uhr

Heute Morgen 00:10 Uhr sendete der MDR „Klemperer-Ein Leben in Deutschland“, in dem unter anderem gezeigt wurde, daß Professor Victor Klemperer als Jude 1933 seine Studenten nicht mehr prüfen durfte. Übrigens in Dresden, dem Ort an dem Uwe Tellkamp 2020 nicht aus seinem neuen Roman vorlesen darf. Das reiht sich ein in viele andere Vorfälle, wie kein nächster Gaststättenbesuch für die Herren Meuthen und Klonowsky in einem Berliner Lokal oder Entlassung wegen des gemeinsamen Essens mit Herrn Gauland. Die Frage stellt sich, ob bis 2033 alles wieder vorbei ist oder es bis dahin einen neuen Kulminationspunkt erreicht hat.
Orosander sagt:

15. Januar 2020 um 11:25 Uhr

Soweit war es nicht einmal in der Sowjetunion. Uns als Christen haben die Regierenden oft sogar noch eingeladen um die Möglichkeit zu erhalten uns umerziehen und die waren noch sehr froh wenn mal Christen dort erschienen, wo gewöhnlich nur Atheisten sich versammeln. Zum Beispiel im Klub oder auf zahlreiche Festveranstaltungen, bekamen manchmal sogar die beste Plätze. Das hier ist so wie in den Bücher über die Judenverfolgung.
Yahel sagt:

15. Januar 2020 um 11:24 Uhr

Das gab es für Deutsche schon einmal in den USA. Als die Raketentechniker ihre Schuldigkeit getan hatten wurden sie zu unerwünschten Personen erklärt. Auch sie wurden, obwohl sie es waren, die den VSA die prestigeträchtige Landung auf dem Mond ermöglicht hatten, in Lokalen nicht mehr bedient, die sonst diskriminierten Neger schon.
1. Chris Kuhn aus Schland sagt:
  
  16. Januar 2020 um 0:47 Uhr
  
  Interessant, wo haben Sie das gefunden? Könnte mit erklären, warum Wernher von Braun nicht lange nach dem Apollo-Programm krank wurde und starb.
  1. Yahel sagt:
    
    16. Januar 2020 um 12:55 Uhr
    
    @ Chris Kuhn aus Schland „…wo haben Sie das gefunden?“
    
    Halten Sie sich fest, bei phoenix gab es vor kurzem eine Sendereihe über die Raketenprogramme und einige dieser deutschen Forscher kamen zu Wort. Auch wie sie, im wahrsten Sinne des Wortes, abserviert wurden, ihnen die vorher großzügig vergebene US-Staatsbürgerschaft entzogen wurde, sie sich genötigt sahen nach D zurückzukehren und hier sofort gegen sie ermittelt wurde, wegen Handlungen gegen die Menschlichkeit etc.
Der Sauerländer sagt:

15. Januar 2020 um 10:36 Uhr

„Kauft nicht beim Juden“ ist allgegenwärtig.

Unklar ist mir nur, ob ein solches Verhalten wirklich die Angst der herrschenden Clique vor der Wahrheit ist, oder ob das Ganze ein Dauertestlauf zur Klärung der Frage ist, wieweit das Volk sich ideologisch verbiegen läßt.

Mit anderen Worten:

Ist die AfD echt? Oder wieder nur installiert zur Verdummdusselung des Volkes?

Darüber muß man nachdenken, zumal aus der AfD zu diesem Thema gar nichts kommt.
Ich habe da immer noch große Vorbehalte, die mich auch bis heute davon abgehalten haben, in diese Partei einzutreten oder für sie tätig zu werden.
1. Kersti Wolnow sagt:
  
  15. Januar 2020 um 11:37 Uhr
  
  Lieber Sauerländer, in die AfD sind viele redliche Menschen eingetreten, weil sie die Schnxxx gestrichen voll hatten vom System, viele wurden rausgemobbt, weil da eben alles nach Parteigesetzen geht, um Angst vor ehrlicher Arbeit „da draußen“, man also die Machtspielchen mitspielen muß, um heimliche Bereicherung, also Gier, Gehorsam aus Angst vor Schelte, man hält sich also an die ungeschriebene PC.
  Andere Redliche, die keine Karriere anstreben, halten still und werden nur regional tätig. Viele haben auch Angst, in die Schlagzeilen zu geraten, was gleichbedeutend ist mit beruflicher Vernichtung (Wäre ich 2009 bei meiner medialen Niederwalzung als brauner Sumpf) noch im Schuldienst gewesen, wärs das gewesen. Mein Ehrenamt im Tierschutz, Verantwortliche für die kinder- und Jugendarbeit im TH Süderstraße, mußte ich damals aufgeben.
  Aber Ihr und mein Beispiel zeigt, daß wir mehr sind, als unsere Gegner denken. In Rom wollten sie die Sklaven kennzeichnen, ließ es dann sein, weil man befürchtete, diese würden erkennen, daß sie in der Mehrzahl sind.
  Die AfD will ins System schlüpfen, aber sie wird die Systemfrage stellen müssen. Hopp oder Flop.
Mephisto sagt:

15. Januar 2020 um 10:14 Uhr

Was wäre, wenn ein Restaurant einen Juden oder Moslem mit der gleichen Begründung die Mahlzeit verweigerte?
Doch darum geht es gar nicht mehr, sondern um die Vernichtung Andersdenkender mit allen Mitteln inclusive deren physischer Vernichtung als Endlösung, wenn selbige nicht ablassen von ihren falschen Gedanken.
Lebten wir ehemals in einer Demokratie, so sind wir jetzt in der Übergangsphase von der gelenkten Demokratie zur Demokratur.
Übrigens nicht nur Gastronomen verweigern Speis und Trank , sondern auch Ärzte und das zunehmend offen zugebend. Von Lehrern mal ganz abgesehen.
Mir sagte einmal ein Gutmensch, die für Menschen gemachten Gesetze gelten für Rechte nicht, also sind sie keine Menschen mehr.
Das ist dann deren Freibrief für die Vernichtung.
Kersti Wolnow sagt:

15. Januar 2020 um 10:04 Uhr

Alle diese Untersuchungen“, sagte sie, „die gründliche Erforschung der Stasi-Strukturen, der Methoden, mit denen sie gearbeitet haben und immer noch arbeiten, all das wird in die falschen Hände geraten. Man wird diese Strukturen genauestens untersuchen – um sie dann zu übernehmen.“

Als wir verblüfft schwiegen, fuhr sie fort: „Man wird sie ein wenig adaptieren, damit sie zu einer freien westlichen Gesellschaft passen. Man wird die Störer auch nicht unbedingt verhaften. Es gibt feinere Möglichkeiten, jemanden unschädlich zu machen. Aber die geheimen Verbote, das Beobachten, der Argwohn, die Angst, das Isolieren und Ausgrenzen, das Brandmarken und Mundtotmachen derer, die sich nicht anpassen – das wird wiederkommen, glaubt mir. Man wird Einrichtungen schaffen, die viel effektiver arbeiten, viel feiner als die Stasi. Auch das ständige Lügen wird wiederkommen, die Desinformation, der Nebel, in dem alles seine Kontur verliert.“
Bärbel Boley

Die uns aufdiktierte PC ist vergleichbar mit der Stasi. Und die Stasi war der dDR-Staat. Die bRD ist nichts anderes. Aber das kapiert die blöde Masse nicht.
Farlander sagt:

15. Januar 2020 um 9:27 Uhr

Der Name Mensur Murati klingt nun nicht zwingend nach einem typischen Italiener. Zu Fake-Italienern gehe ich schon lange nicht mehr essen, da dort kein vernünftiges italienisches Essen hergestellt wird. In diesem Restaurant war ich zwar noch nicht essen und wird nun auch nicht mehr passieren.
1. Winston Smith sagt:
  
  15. Januar 2020 um 12:02 Uhr
  
  Das fing in Berlin schon Anfang der 90er an, plötzlich saß ich in einem italienischen Restaurant, das von Jugoslawen betrieben wurde (bzw. von Deutschen mit jugoslawischen Wurzeln oder wie muß man das heutzutage bezeichnen). Jahre später saß ich in einem, das von Maghrebinern geführt wurde. Unsere Stamm-Lieferpizzeria wird von Türken betrieben, wenn auch gut mit neuen Belägen, z.B. „Oriental“. Das scheint also weiter zugenommen zu haben, wenngleich es noch viele „authentische“ (auch ein Kandidat für ein Unwort) gibt, Bocca di Bacco gehört noch dazu, will aber auch kein AfD-Mitglieder als Gäste, schreibt „tageskarte“.
  https://www.tageskarte.io/gastronomie/detail/kein-rechter-platz-im-restaurant-frei-naechstes-hausverbot-fuer-afd-mitglieder-in-berlin-mitte.html
  Die schreiben auch: „Vor einem Jahr hatte das Restaurant bereits Thüringens AfD-Landeschef Björn Höcke zur unerwünschten Person in dem Restaurant erklärt, der sich dort mit einem Journalisten getroffen hatte.“ Wußte Klonovsky das nicht? Das kann ich mir nicht vorstellen., gute Restaurants gibt es in dieser Gegend doch zur Genüge. Würde das unsägliche Borchardt denn AfD-Mitglieder hineinlassen?
  1. valhall sagt:
    
    15. Januar 2020 um 18:53 Uhr
    
    @ Winston
    „Das scheint also zugenommen zu haben….“
    
    Ja, das könnte daran liegen, dass es immer noch Leute gibt, die solche Läden
    als ihre „Stamm-Lieferpizzeria“ bezeichnen, und dort den stets gleichen Fraß
    für unerhört hohe Preise bestellen……..
    
    Vom Nährwert (und deren Sauberkeitsempfinden) mal ganz abgesehen.
Ex oriente lux sagt:

15. Januar 2020 um 8:45 Uhr

Heißt das also, daß in diesem Betrieb Menschen aufgrund ihrer Herkunft, ihrer Rasse, ihrer Weltanschauung und ihrer politischen Überzeugungen ausgegrenzt werden ?

Dann wäre es ja gar kein öffentlicher Betrieb, dann wäre das ja menschenverachtend, gegen die Menschenwürde, grundgesetzfeindlich und – ja auch das – diskrimierend ?

Das würde ja bedeuten, dass wie es hier mit Feinden der offenen, bunten, vielfältigen Gesellschaft zu tun haben – mit offenen Verfassungsfeinden ?

Selten haben sich Feinde unserer freiheitlichen, demokratischen Grundordnung so offen die Maske vom Antlitz gerissen und sich selbst als übelste Straftäter entlarvt.

Unfassbar – wehret den Anfängen !

Zeit Gesicht zu zeigen, für Mut und Zivilcoursage und den Aufstand der Anständigen !
Thomas B. sagt:

15. Januar 2020 um 8:37 Uhr

Das soll die Zukunft sein: Migranten bestimmen in Deutschland, wer oder was richtig, oder willkommen ist, bekämpft werden muss, auf den man mit dem Finger zeigt. Selbstverständlich ist das erst der Anfang. Was meint ihr wie schön das wird, wenn sich ihr prozentualer Bevölkerungsanteil, entscheidend erhöht, so, dass er unsere politischen Wahlen klar bestimmt. Da zu muss man nicht die absolute Mehrheit besitzen.

Früher gab es in Europa verschiedene eigenständige Völker, die Europa reich an Vielfalt gemacht haben. All diese Völker sind verschwunden, einfach weg, sollen in 20- 30 Jahren hellbraune Lehrkräfte ihren hellbraunen Schülern erzählen. Was werden sie antworten, wenn ihre Schüler sie fragen, warum es diese Völker nicht mehr gibt?
PCRF sagt:

15. Januar 2020 um 0:38 Uhr

Hier schlummern eine Menge neuer, unkonventioneller Geschäftsideen:
– Der AfD-Kindergarten, indem selbstverständlich auch Nicht-AfD-Sympathisanten ihre Balge bringen dürfen.
– Das AfD-Restaurant, indem selbstverständlich auch Nicht-AfD-Sympathisanten speisen und trinken dürfen.
– Der AfD-Bioladen indem es die leckere und berühmte AfD-Hirse zu kaufen gibt.
– Schwierig wird’s beim AfD-Facility-Service zur Ausrichtung von Parteitagen, da diese nur über Subunternehmungen ohne Parteinennung entsprechende Räumlichkeiten anmieten können.

Weiterhin könnten die zunehmend aus den GEZ-Medien herausgedrängten Journalisten/Reporter/Kabarettisten in einer Auffanggesellschaft zur Weiterführung ihrer jeweiligen Sendeformate als YouTube-Kanal animiert werden. Ken Jebsen hat es vorgemacht:
Dirk Pohlmann, Uli Gellermann, Claudia Zimmermann, Hans-Ulrich Gack und ganz aktuell Uwe Steimle …
Jens Fleischhauer sagt:

14. Januar 2020 um 23:02 Uhr

Bin müde, darüber zu kommentieren, der Vorgang spricht für sich selbst….
Ehrlich sagt:

14. Januar 2020 um 21:39 Uhr

Ich denke, jetzt steht es fest: WIR LEBEN IN EINEM FASCHISTISCHEN STAAT! …
Ostpreusse sagt:

14. Januar 2020 um 21:28 Uhr

Es kommt mir nur schwer über die Feder
So was hätte es noch nicht mal in der DDR gegeben

Der arabische Geschäftsführer beim Italiener missbraucht sein Hausrecht. Hoffentlich wird da manch Besuch jetzt abgesagt.
Rodolfo Panetta sagt:

14. Januar 2020 um 21:17 Uhr

Im Grundgesetz, Artikel 3 III, steht auch heute immer noch, daß niemand wegen seiner politischen Anschauungen bevorzugt oder benachteiligt werden darf. Ins Antidiskriminierungsgesetz wurde diese Bestimmung wohlweislich nicht übernommen. Man plante schon damals einen totalitären Gesinnungsstaat.
Werner Jost sagt:

14. Januar 2020 um 21:09 Uhr

Da Herr Meuthen seine Kotaus vor den staatstreuen Medien macht und
eine weniger scharfe Rhetorik der AFD Funktionäre wünscht, schadet es
ihm nicht aus solchen Erfahrungen zu lernen !

Die BRD ist eine Postdemokratie und auch schon lange kein Rechtsstaat mehr.
Und die Bundesregierung unterstützt finanziell und strukturell gewaltbereite
Linksradikale, die für die Regierung Oppositionelle einschüchtern.
Und Meinungsfreiheit, das war einmal.

AUF EINEN GROBEN KEIL GEHÖRT EIN GROBER KLOTZ und jeder Versuch
durch „staatsmännische Reden“ die Gunst der Mainstreammedien oder
der Unionsparteien zu erhalten ist vergebliche Liebesmühe.

Wahrscheinlich ist Herr Meuthen in dieser Hinsicht aber lernresistent !
1. quergedacht sagt:
  
  15. Januar 2020 um 11:08 Uhr
  
  Herr Meuthen ist auf keinen fall lernresistent!
  1. Er hat beizeiten gelernt das es besser ist sich den Altparteien anzuschleimen!
  2. Wer seinen Anhängern verbietet vor den WDR zu ziehen um gegen die Schmähung des WDR gegen sich und oder seine Großeltern zu ziehen, der darf sich NICHT aufregen wenn ihm Gleiches Passiert!!!
  
  Wer im Glashaus sitzt sollte nicht mit Steinen werfen!!
2. Chris Kuhn aus Schland sagt:
  
  15. Januar 2020 um 11:10 Uhr
  
  Ganz genau das dachte ich auch. Meuthen müßte spätestens jetzt gemerkt haben, daß ihm sein ständiges Einknicken vor dem politischen Gegner in Parteien und Medien überhaupt nichts genützt hat und nützen wird. Statt die AfD in eine Honoratiorenpartei von Karrieristen, aus meist Rentner- und Pensionärskreisen und Rentnern umwandeln zu wollen, müßte er vitaleren Vereinigungen stärken helfen wie die Burschenschaften, Gewerkschaften, konservative Lesekreise und Stammtische und auch die IB. Außerdem muß die AfD ein Netzwerk von Veranstaltern, Sicherheitsdiensten, Lieferanten, Betrieben usw. aufbauen, die nicht schon im lauesten Gegenwind zu flattern beginnen, und umgekehrt ihren Mitgliedern solche Boykotteure listenweise sichtbar machen.
  
  Zu Klonovsky, der ja Meuthens Referent ist, habe ich auch ein gespaltenes Verhältnis, wiewohl er gut schreibt. Nur ob er auch wirklich so denkt…? Mit seinem Klassikmusiktick und der Rotweinseligkeit ist er halt ein rechter Bonvivant, den man nie mal auf der Straße finden wird. Die AfD wie auch sein Blog sind für ihn nach seiner Zeit beim Focus doch nur als Geschäftsmodelle vordringlich. Anfragen dort beliebt er regelmäßig nicht zu beantworten.
valhall sagt:

14. Januar 2020 um 20:12 Uhr

Elendige Schleimer!

Wieso das Herrn Klonovsky nicht früher aufgefallen ist, wird wohl sein Geheimnis bleiben.

Sei es drum. Dem Kellner ist nicht eingefallen, dass er diese Leute nicht bedienen, ja
sie gar keinesfalls in der Nähe seines Arbeitsplatzes haben möchte, bevor der schmierige
Einfaltspinsel sein Trinkgeld entgegen genommen hat?

Meine Rufen wird immer lauter: HABEN DIE MENSCHEN EIGENTLICH GAR KEINEN ANSTAND
MEHR?

Wenn ich jemanden nicht leiden kann, geschenkt. Dann findet die nötige Kommunikation
und das unabwendbare Miteinander statt…., ansonsten kann derjenige mir den Buckel
runter rutschen.

Was ich aber niemals machen würde, wäre von jemanden Geld nehmen, und ihn danach
durch den Schmutz ziehen. Herrje, was sind das für schlichte, einsame und denkfaule
Gemüter, die meinen ein derartiges Auftreten würde irgendwas hinterlassen.

Das Schöne ist – und das weiß ich! – solche Kleingeister sitzen nach Feierabend auf ihrem
Sessel, und vergraben die Wut über sich selber, in nicht herauskommen wollenden
bitteren Tränen, und wenn sie dann ins Badezimmer gehen, und in den Spiegel schauen,
dann wird ihnen bewusst, wie wenig wert sie, ihr Dasein, und ihr ganzes Leben sind.
morgenstern sagt:

14. Januar 2020 um 19:58 Uhr

Dazu fällt mir bloss noch ein:
„Kauft nicht bei Juden“

Dank Merkel ist Deutschland wieder zurück auf Feld 1 angelangt.
Carsten Schulz sagt:

14. Januar 2020 um 19:57 Uhr

Dieser Geschäftsführer hätte vor gut einem Dreivierteljahrhundert ganz sicher auch keine Juden bedient.
Rivershannon sagt:

14. Januar 2020 um 19:52 Uhr

Man sollte die potenzielle Kunden mit Flugblattaktionen über die Nazimethoden aufklären, die in dem betreffenden Lokal angewendet werden. Und über Diejenigen aus Politik, Medien, Kirchen, Gewerkschaften, die zu solchen SA- Methoden auch noch Beifall klatschen. SA und Antifa: die beiden Seiten der gleichen Menschen verachtenden Medaille.
Wolfgang Lammert sagt:

14. Januar 2020 um 19:50 Uhr

Tja und bei ARD und ZDF wird täglich berichtet, wie undemokratisch die meisten Länder um uns herum sind und Deutschland wird als „Hort der Demokratie und Redefreiheit“ angepriesen und „vergöttert“. Um die Demokratie ist es in Deutschland aktuell schlecht bestellt; dies spricht sich in ganz Europa herum !
1. Aufgepasst sagt:
  
  15. Januar 2020 um 10:14 Uhr
  
  Wenn ideologisch sich lenken lassende Statisten „ihren Verstand“ abgeben, geben sie auch den Anstand mit ab. Gefordert wären in diesem Falle, da es um Rechtsstaatlichkeit und Demokratie geht, ein deutliches Wort jedes wirklichen Demokraten der Regierungsparteien (falls es diese überhaupt noch gibt) , denn bereits morgen könnten auch sie als unwillkommen gelten, wenn sie sich nicht als willige Steigbügelhalter im Sinne der „Eineweltdiktatur“ mißbrauchen lassen. Deutschland übernimmt diesbezüglich leider freiwillig eine tragische Rolle. Vielleicht wird ihm erst der Ernst seiner desolaten Lage dämmern, wenn der demokratische, rechtsstaatliche Karren, an der Säule der Wahrheit zertrümmert und eine deutsche Kommissionspräsidenten im Brennpunkt der Schuldfrage im anführenden Fokus steht. Schließlich gibt es in der Politik keine Zufälle.
  1. valhall sagt:
    
    15. Januar 2020 um 19:15 Uhr
    
    Warum lieber Kerchensteiner setzen Sie – ihren Verstand – in Gänsefüßchen?
    
    Daran gibt es nichts zu deuteln oder zu kritteln…., Sie haben völlig recht:
    Nicht der Verstand gibt die nötige Disziplin, sondern die Disziplin fördert/
    schenkt/erweckt, überhaupt erst den Verstand.
    
    Und nach Demokratie brauchen wir überhaupt nicht mehr zu suchen, das
    war von Anfang an ein einziger Betrug.
    
    Die griechischen (Vor)Denker haben es auch rein philosophisch betrachtet,
    das heißt, in deren Überlegungen war immer die Möglichkeit von der
    tatsächlichen Macht des Volkes mit einbezogen (oder sogar vorausgesetzt).
    
    Wenn Ihnen heute einer sagt, er wäre ein Demokrat der fest auf dem Boden
    des GG steht….., dann können Sie getrost davon ausgehen, dass auch alles
    andere von ihm eine fette Lüge ist.
    1. Aufgepasst sagt:
      
      16. Januar 2020 um 11:23 Uhr
      
      Der Mensch hat eine materiele und eine geistige Komponente , welche ihm ermöglicht die Diszilin auf der Grundlage „Was du nicht willst, das man dir tut, das füge auch keinem anderen zu erkennbar macht. Jeder Mensch hat einen Verstand, allerdings auch manchmal einen, der mit seiner Zulassung verdunkelt werden kann. Deshalb die „Gänsefüßchen“. Ein verdunkelter Verstand kann die Disziplin nicht fördern, weil er sie gar nicht erkennt.