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Bernd Zimniok, Demografie, Massenmigration

Nach Hessenwahl: Merkel will CDU-Vorsitz abgeben

Nach Hessenwahl: Merkel will CDU-Vorsitz abgeben

Nach Hessenwahl: Merkel will CDU-Vorsitz abgeben

Merkel
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Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) nach der Bayernwahl Foto: picture alliance/AP Photo
Nach Hessenwahl
 

Merkel will CDU-Vorsitz abgeben

CDU-Chefin Angela Merkel hat angekündigt, nicht mehr für den Parteivorsitz zu kandidieren. Sie wolle aber weiterhin Bundeskanzlerin bleiben. Als möglicher Nachfolger ist der frühere Unions-Fraktionschef Friedrich Merz im Gespräch.
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BERLIN. CDU-Chefin Angela Merkel hat angekündigt, nicht mehr für den Parteivorsitz zu kandidieren. Sie wolle aber bis zum Ende der Legislaturperiode 2021 Bundeskanzlerin bleiben, berichtet die Nachrichtenagentur dpa. Das habe Merkel während der CDU-Präsidiumssitzung am Montag bekanntgegeben. Sie zog damit die Konsequenzen aus den jüngsten Wahlschlappen der Union in Bayern und Hessen.

Ursprünglich hatte Merkel vorgehabt, auf dem Parteitag im Dezember erneut für den CDU-Vorsitz zu kandidieren. Doch nach den starken Verlusten der CDU bei der hessischen Landtagswahl änderte sie nun ihren Plan. Laut der Bild-Zeitung soll der frühere Unions-Fraktionschef Friedrich Merz bereitstehen, um Merkel zu beerben.

Merkel führt die CDU seit 2000. Sie hatte stets die Position vertreten, Parteivorsitz und Kanzlerschaft gehörten in die Hand einer Person. Merz war von 2000 bis 2002 Chef der Unionsfraktion im Bundestag, wurde dann aber von Merkel in der Funktion abgelöst. Von 2002 bis 2004 war er stellvertretender Vorsitzender der Fraktion. (krk)

Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) nach der Bayernwahl Foto: picture alliance/AP Photo
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