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Kamen: Pakistaner soll Dreijährige vergewaltigt haben

Kamen: Pakistaner soll Dreijährige vergewaltigt haben

Kamen: Pakistaner soll Dreijährige vergewaltigt haben

Gewalt gegen Kinder (Symbolbild)
Gewalt gegen Kinder (Symbolbild)
Gewalt gegen Kinder (Symbolbild): Polizei nimmt Verdächtige fest Foto: picture alliance/Photoshot
Kamen
 

Pakistaner soll Dreijährige vergewaltigt haben

Die Polizei in Kamen hat einen 35 Jahre alten pakistanischen Asylbewerber festgenommen, der im Verdacht steht, eine Dreijährige in einer Unterkunft vergewaltigt zu haben. In Hamburg prüft die Justiz, ob überhaupt Anklage gegen einen Somalier erhoben wird, der eine Zehnjährige belästigt hatte.
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KAMEN. Die Polizei in Kamen hat einen 35 Jahre alten pakistanischen Asylbewerber festgenommen, der im Verdacht steht, eine Dreijährige vergewaltigt zu haben. Die Beamten waren in eine Asylunterkunft gerufen worden, um dort einen Streit zu schlichten.

„Vor Ort brachten die Beamten in Erfahrung, daß ein Bewohner mit einem dreijährigen, syrischen Mädchen gespielt hatte, während die Mutter in der Küche das Essen zubereitete. In dieser Zeit soll der Mann das Mädchen sexuell mißbraucht haben“, teilte die Polizei mit. Der Asylbewerber wurde dem Haftrichter vorgeführt, der Untersuchungshaft erließ.

Hamburg streitet über Mißbrauchsfall

Auch in anderen Städten kam es erneut zu sexuellen Übergriffen von Asylsuchenden. In Hamburg hat die Belästigung einer Zehnjährigen durch einen Asylbewerber aus Somalia zu einer Debatte über die Strafen für sexuellen Mißbrauch geführt. Der Mann hatte das Kind auf einem Spielplatz angesprochen, bedrängt und geküßt.

Die Staatsanwaltschaft stufte den Fall jedoch nicht als sexuellen Mißbrauch ein, sondern ermittelt wegen „Beleidigung“, berichtet die Bild-Zeitung. Der Somali wurde auf freien Fuß gesetzt. Die Schule des Mädchens verschärfte nun die Sicherheitsmaßnahmen und forderte die Eltern auf, ihre Kinder nicht mehr allein zur Schule laufen zu lassen.

15jährige in Mönchengladbach vergewaltigt

Der justizpolitische Sprecher der CDU in der Hamburger Bürgerschaft, Richard Seelmaecker, zeigte sich entsetzt über die Staatsanwaltschaft. „Es ist unerträglich und nicht mit meinem Rechtsempfinden zu vereinbaren, daß der Fall juristisch keinen sexuellen Mißbrauch darstellen soll.“

In Mönchengladbach wurde am Dienstagabend zudem eine 15jährige in der Nähe des Hauptbahnhofes vergewaltigt. Das Opfer beschrieb den Mann als etwa 170 bis 180 Zentimeter groß. Er hatte schwarze Haare, einen „Undercut“-Haarschnitt, einen gestutzten Vollbart und trug eine auffällige goldene Halskette. Er sprach zudem nur gebrochen Deutsch.

Gewalt gegen Kinder (Symbolbild): Polizei nimmt Verdächtige fest Foto: picture alliance/Photoshot
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