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Syrische Großfamilien: Gewaltexzesse: Landkreis Rostock schließt Asylunterkunft

Syrische Großfamilien: Gewaltexzesse: Landkreis Rostock schließt Asylunterkunft

Syrische Großfamilien: Gewaltexzesse: Landkreis Rostock schließt Asylunterkunft

Polizistin in Mecklenburg-Vorpommern
Polizistin in Mecklenburg-Vorpommern
Polizistin in Mecklenburg-Vorpommern: Schwangere getreten Foto: dpa
Syrische Großfamilien
 

Gewaltexzesse: Landkreis Rostock schließt Asylunterkunft

Der Landkreis Rostock hat nach mehreren Massenschlägereien die Schließung einer Asylunterkunft in Waldeck angekündigt. Zuvor war es mehrfach zu Gewalt zwischen syrischen Großfamilien gekommen. Dabei wurde auch zwei schwangere Frauen verprügelt.
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ROSTOCK. Der Landkreis Rostock hat nach mehreren Massenschlägereien die Schließung einer Asylunterkunft in Waldeck angekündigt. Zuvor war am Mittwoch zwei schwangeren Frauen während eines Streites zwischen zwei syrischen Großfamilien in den Unterleib getreten worden.

„Auslöser des Konflikts ist vermutlich das Ansprechen eines weiblichen Kindes der einen Familie durch ein jugendliches männliches Mitglied der anderen Familie in kulturunüblicher Art und Weise“, teilte die Polizei mit. Daraufhin gingen rund 40 Personen aufeinander los. „Die Familien, die beide aus Syrien stammen, wurden zunächst innerhalb der Unterkunft räumlich getrennt und ein als besonders aggressiv und aufwiegelnd auftretender Täter in einer anderen Unterkunft untergebracht.“

Gegen drei Tatverdächtige wurden Ermittlungsverfahren wegen des Verdachts der gefährlichen Körperverletzung und der Aufforderung zu Straftaten eingeleitet. Auch am Donnerstag kam es erneut zu Gewalt in der Unterkunft für 70 Personen. Rund 20 Personen lieferten sich eine Massenschlägerei, bei der vier Beteiligte verletzt wurden. Die Angreifer zertrümmerten dabei Möbel und griffen sich mit den Bruchstücken an. Die Polizei mußte mit einem Großaufgebot anrücken und nahm zwei Männer fest. (ho)

Polizistin in Mecklenburg-Vorpommern: Schwangere getreten Foto: dpa
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