Forsa-Umfrage: Deutsche fürchten Krieg mit Rußland

Wladimir Putin: Sechs Prozent der Deutschen sehen Beziehungen mit Rußland als gut Foto: picture alliance / NurPhoto

Forsa-Umfrage

Deutsche fürchten Krieg mit Rußland

Deutschland

27. Oktober 2016

Autor: JF-Online

9 Kommentare

Ein Drittel der Deutschen hat Angst vor einem Krieg mit Rußland. Das ergab eine Forsa-Umfrage im Auftrag des Stern. Unter AfD-Anhängern soll der Anteil 63 Prozent ausmachen. 64 Prozent der Deutschen teilten die Angst vor einem Krieg mit Rußland nicht.

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BERLIN. Ein Drittel der Deutschen hat Angst vor einem Krieg mit Rußland. Das ergab eine Forsa-Umfrage im Auftrag des Stern. Unter AfD-Anhängern soll der Anteil 63 Prozent ausmachen. 64 Prozent der Deutschen teilten die Angst vor einem Krieg mit Rußland nicht.

Unabhängig von der Kriegsangst, bezeichneten 41 Prozent der Befragten die Beziehungen als schlecht. 51 Prozent der Befragten bezeichneten sie als weniger gut, sechs Prozent beurteilten die Beziehungen als gut.

Zustimmung für ihr Engagement, die Gespräche mit Russlands Präsidenten Wladimir Putin nicht abreißen zu lassen, bekommt Kanzlerin Angela Merkel (CDU) dabei von 84 Prozent der Befragten. Das Merkel-Lob ist dabei parteiübergreifend. 95 Prozent der Wähler der Grünen, 92 Prozent der Wähler der Linkspartei und 87 Prozent der AfD-Wähler halten Merkels Weg für richtig. (mec)

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Kommentare

Erwin der Querdenker sagt:

28. Oktober 2016 um 18:48 Uhr

Selbstverständlich sind diplomatische Fühlungnahmen zu Russland gerade in der jetzigen, angespannten Lage sehr wichtig, um die diplomatischen Kanäle zu Russland nicht abreißen zu lassen.

Doch Merkel kann allenfalls gefährliche Missverständnisse beseitigen und wechselseitige Befindlichkeiten können ausgetauscht werden, zu entscheiden hat sie aber nichts. Dieses bleibt der USA und Russland alleine vorbehalten.

Dennoch sind solche Gespräche grundsätzlich wichtig und können der Anfang eines diplomatischen Klimawandels zwischen den Nato-Staaten und Russland sein, auch wenn es gegenwärtig leider nur wenig Hoffnung auf eine Annäherung bei den unterschiedlichen Interessen der USA und Russland gibt.

Allerdings sind die deutschen Interessen nicht immer deckungsgleich mit den amerikanischen Interessen, doch Frau Merkel pflegt diese Differenzen demonstrativ wegzuschieben und ist deshalb ganz sicher keine ideale deutsche Besetzung für diese Vermittlungstätigkeit, sondern lediglich der verlässliche und verlängerte Arm der US-Administration.
Vor68er sagt:

28. Oktober 2016 um 1:10 Uhr

Krieg mit Russland befürchte ich auch, aber nicht wegen Russland.
Wer stellt denn in den ehemaligen Oststaaten Raketen auf, und wofür ???
Vor 35 Jahren hat man hier die Pershings und Cruise Missiles aufgestellt….

Was sollte der Russe von uns wollen?? Rohstoffe?? Intelligenzbestien(bei der Bildungspolitik)?? Genderspezialisten?? Radikalfeministinnen?? Er hat doch schon genug Probleme mit Tschetschenen und die sind ja wenigstens berechenbar.

Wenn dann geht ein Krieg von USA/Nato aus, davor habe ich mehr Sorge
Vor68er sagt:

28. Oktober 2016 um 0:16 Uhr

Die Merkel hat noch vor den Amis erneute Sanktionen für Russland gefordert (wg.Syrien) jetzt will sie die Gespräche mit Russland nicht abreissen lassen….

Wie war das mit der Maut, wie war das mit der Griechenlandhilfe, wie war das mit den AKW's, wie war das mit ……………….
PPFFFFFFRRRRRRR…..
Blablablablablablabla
1. Vor68er sagt:
  
  28. Oktober 2016 um 0:23 Uhr
  
  soll natürlich heissen Sanktionen g e g e n Russland, sorry
  
  PS: dass AfD Wähler darauf hereinfallen erschreckt mich ein wenig
Dieter sagt:

27. Oktober 2016 um 23:19 Uhr

Krieg mit Rußland? Wie denn? Aus welchem Grund? Auf einen BW-Soldaten kommen 1000 Russische. Und Nato-Soldaten! Ich mag die russische Seele, die russische Kultur, das russische Zarenkaiserreich. Es sollte alles, wirklich alles darangesetzt werden, unsere östlichen Europäer anzuerkennen. Wer hat die russische Kultur denn zerstört? Ja wer denn??? Waren das nicht Lenin, Marx, westeuropäische Verbrecher? und die Schlächter der Oktoberrevolution? Nein, Krieg ist in der alten Form nicht mehr denkbar, weltweit! Nur der Terror ist es und wird stärker. Weltweit! Die kriegerische Front wird in den Moscheen gezogen. Dagegen ist vorzugehen, nicht gegen den russischen Bären.
Farkas sagt:

27. Oktober 2016 um 18:59 Uhr

Eine US-Präsidentschaft der Bellizistin Hillary "We came, we saw, he died" Clinton steht ins Haus, und zwei Drittel der Bundesbürger haben immer noch keine Angst vor einem Krieg mit den Russen?

Clinton hat sehr deutlich gemacht, dass sie als Präsidentin eine Flugverbotszone über Syrien verhängen würde, was nach Einschätzung des US-Generalstabschefs Joseph F. Dunford zwangsläufig Krieg mit Russland bedeutete.

Außerdem hat sie angekündigt, Russland für einen (faktenfrei behaupteten) Cyberangriff im Zusammenhang mit den jüngsten Wikileaks-Dokumenten bestrafen zu wollen.
Peter Ehrlich sagt:

27. Oktober 2016 um 18:03 Uhr

Vor Russland und Putin fürchte ich mich nicht. Aber vor Amerika und Obama allerdings schon!
1. Peter Ehrlich sagt:
  
  27. Oktober 2016 um 23:33 Uhr
  
  Wie lange wollen die Systemmedien die Hetze gegen Russland noch fortsetzen?
  Wer hat in den letzten Jahrzehnten die Welt mit Kriegen überzogen? Es war Amerika!
  Nehmen wir Ost-Timor – hier hat Kissinger und Halbrocke einen Krieg angezettelt, der über 200 000 Menschen das Leben gekostet hat.
  Nehmen wir Vietnam – ich habe das Land bereist – dort haben die Amerikaner in den 60er und 70er in einem erbarmungslosen brutalen Krieg gewütet. In diesem Krieg wurden von Amerikanern 4 Millionen Zivilisten und 1 Million Soldaten getötet.
  Es folgten erbarmungslose Kriege der Amerikaner gegen Afghanistan, den Irak – und an dem Krieg gegen den Libyen waren sie über den CAI auch beteiligt. Wobei Gaddafi dafür gesorgt hat, dass nicht Millionen von Negerhorden als Asylbetrüger über die Rute des Mittelmeers in Europa – insbesondere in Deutschland – einfallen konnten. Heute beteiligen sich Schiffe der Bundesmarine daran, Scheinasylanten nach Deutschland einzuschleusen!
  1. Peter Ehrlich sagt:
    
    27. Oktober 2016 um 23:39 Uhr
    
    Fortsetzung
    Und nicht nur sogenannte Flüchtlinge, sondern auch Terroristen, die im Tross der Schutzsuchenden – die auf Einladung von Merkel – nach Deutschland gekommen sind.
    Fazit: Hören wir endlich damit auf, ständig Russland für die Probleme dieser Welt verantwortlich zu machen.
    Die wahren Verursacher der globalen Probleme dieser Welt sind die Amerikaner!