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Bernd Zimniok, Demografie, Massenmigration

Flüchtlingsansturm: Asylwelle ebbt nicht ab

Flüchtlingsansturm: Asylwelle ebbt nicht ab

Flüchtlingsansturm: Asylwelle ebbt nicht ab

Container
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Wohncontainer für Asylbewerber in Berlin-Köpenick Foto: picture alliance/Jochen Eckel
Flüchtlingsansturm
 

Asylwelle ebbt nicht ab

Der Asylansturm nach Deutschland reißt nicht ab. Obwohl bereits im vergangenen Jahr die höchsten Asylzahlen seit dem Asylkompromiß von 1993 verzeichnet wurden, stieg die Zahl der Asylanträge im Januar erneut um über 73 Prozent.
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BERLIN. Der Asylansturm nach Deutschland reißt nicht ab. Im Januar beantragten laut Bundesinnenministerium 25.042 Personen Asyl in Deutschland. Dies waren 73.1 Prozent mehr als ein Jahr zuvor.

Im Vergleich zum Dezember 2014 stieg die Zahl um 4.658 Anträge, was einem Plus von 22,9 Prozent entspricht. 2014 waren bereits mit mehr als 200.000 Anträgen die höchsten Asylzahlen seit dem Asylkompromiß von 1993 verzeichnet worden. Die meisten Asylbewerber stammten im vergangenen Monat aus Syrien (5.530), gefolgt vom Kosovo (3.630) und Serbien (3.328).

Das Bundesamt für Migration und Flüchtlinge entschied im Januar über 17.835 Anträge. Dies waren fast 8.000 mehr als im Vorjahresmonat. 7.780 Personen wurden als Flüchtlinge anerkannt, darunter 251 (1,4 Prozent) als Asylberechtigte. Die Zahl der noch nicht entschiedenen Asylverfahren belief sich Ende Januar auf 178.250, davon waren 158.361 Erstanträge und 19.889 Folgeanträge. (krk)

Wohncontainer für Asylbewerber in Berlin-Köpenick Foto: picture alliance/Jochen Eckel
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