BERLIN. Die Linkspartei hat der Bundesregierung vorgeworfen, die Arbeitslosenstatistik zu beschönigen. „Schlechte Meldungen kann die Bundesregierung nicht gebrauchen. Deshalb bleibt sie dabei, die Arbeitslosenzahlen schön zu rechnen“, teilte die Partei mit.
Sie kritisierte, daß kranke, Ein-Euro-Jobber und anderen Gruppen aus den Statistiken getilgt würden. Statt den offiziellen 2,7 Millionen Arbeitslosen gäbe es in Wirklichkeit 3,5 Millionen Arbeitslose. Es sei deswegen „Zeit zu handeln statt zu tricksen“, forderte die Linkspartei. (ho)