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Linksextremismus: Anschlagsserie auf Bundeswehrsoldaten in Deutschland

Linksextremismus: Anschlagsserie auf Bundeswehrsoldaten in Deutschland

Linksextremismus: Anschlagsserie auf Bundeswehrsoldaten in Deutschland

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Linksextremismus
 

Anschlagsserie auf Bundeswehrsoldaten in Deutschland

Das Bundesverteidigungsministerium hat alle Bundeswehrangehörigen und Zivilangestellten vor Manipulationen an ihren Fahrzeugen gewarnt. Hintergrund ist eine Anschlagswelle auf Dienstfahrzeuge und Privatautos in unmittelbarer Umgebung von Kasernen.
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Weißmann, Reich, Republik, Nachkriegsrechte

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„Wolf“ der Bundeswehr: Die Truppe steht im Fadenkreuz der Linksextremisten Foto: Wikimedia/Darkone

BERLIN. Das Bundesverteidigungsministerium hat alle Bundeswehrangehörigen und Zivilangestellten vor Manipulationen an ihren Fahrzeugen gewarnt. Hintergrund ist eine Anschlagswelle auf Dienstfahrzeuge und Privatautos in unmittelbarer Umgebung von Kasernen.

Bei mehr als 84 Fahrzeugen sei es in diesem Jahr zu Sabotageanschlägen gekommen, teilte das Ministerium nach einem Bericht der Rheinischen Post mit. Dabei sei es durch gelockerte oder abgeschraubte Radmuttern bereits zu lebensbedrohlichen Situationen gekommen.

Angesichts der Häufung könne ein politischer Hintergrund nicht ausgeschlossen werden, sagte ein Sprecher des Verteidigungsministers. Linksextremisten hatten in den vergangenen Monaten im Internet immer wieder zu Sabotageakten gegen die Bundeswehr aufgerufen.

Linke Gewaltwelle gegen Bundeswehr

Der Wehrbeauftragte Hellmut Königshaus (FDP)bezeichnete die Vorfälle als „überhaupt nicht akzeptabel und absolut unverantwortlich“. Er betonte zugleich, die Anschlagsserie sei ein Beleg dafür, daß in einer breiteren Öffentlichkeit um Verständnis für die Soldaten geworben werden müsse.

Zuletzt hatte es im Mai einen Brandanschlag in Rostock auf sieben Kleintransporter und Minibusse der Bundeswehr gegeben. Erst am Montag hatte der Bundesgerichtshof einen Revisionsantrag von drei Linksextremisten der „militanten Gruppe“ abgelehnt, die 2007 Brandsätze an mehreren Bundeswehrfahrzeugen befestigt hatten und dafür zu Freiheitsstrafen von drei und dreieinhalb Jahren wegen versuchter Brandstiftung verurteilt wurden. (ho)

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