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Katholische Kirche: Berlin: „No-Go-Area“ für Porschefahrer

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Katholische Kirche
 

Berlin: „No-Go-Area“ für Porschefahrer

Der Schriftsteller Martin Mosebach hat das Zweite Vatikanische Konzil für die sexuellen Mißbrauchsfälle in der katholischen Kirche mitverantwortlich gemacht. Das Experiment der Angleichung der Kirche an die säkularisierte Welt sei auf furchtbare Weise gescheitert.
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Cato, Palmer, Exklusiv

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Polizeipräsident Dieter Glietsch. Foto: berlin.de

BERLIN. Angesichts der zahlreichen in den vergangenen Wochen von Linksextremisten angezündeten Autos hat der Berliner Polizeipräsident Dieter Glietsch Porsche-Fahrern geraten, bestimmte Stadtbezirke zu meiden.

Gegenüber der Tageszeitung (taz) sagte Glietsch, er könne einem Porsche-Besitzer in Kreuzberg derzeit nur davon abraten, „sein Auto nachts auf der Straße zu parken“. Wie Porsche-Besitzer und Fahrer anderer Luxusautos ihre Fahrzeuge vor linksextremen Anschlägen schützen können, gab Glietsch allerdings nicht bekannt. Und auch wie die Polizei die Serie von Brandanschlägen in den Griff bekommen will, konnte der Polizeipräsident nicht sagen. „Die Inbrandsetzung von Fahrzeugen“ sei polizeilich nur sehr schwer zu bekämpfen.

Der Vorsitzende des Innenausschusses im Berliner Abgeordnetenhaus, Peter Trapp (CDU), zeigte sich empört über die Äußerungen des Polizeipräsidenten. Dies werde ein Nachspiel haben. Der Innenausschuß werde sich bei seiner nächsten Sitzung mit der „inakzeptablen Darstellung“ Glietschs beschäftigen.

Die Berliner CDU fordert seit längerem den Einsatz einer Sonderkommission zur Bekämpfung der Brandanschläge, was die Polizei bislang aber ablehnt.

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