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In der Neujahrsnacht: Marokko: Hunderte Migranten auf dem Weg nach Europa gestoppt

In der Neujahrsnacht: Marokko: Hunderte Migranten auf dem Weg nach Europa gestoppt

In der Neujahrsnacht: Marokko: Hunderte Migranten auf dem Weg nach Europa gestoppt

Marokkaner, darunter viele, die sich schon vor der Grenzkrise in der spanischen Enklave Ceuta aufgehalten haben, warten am Donnerstag, 20. Mai 2021, an der Grenze auf die freiwillige Rückkehr in ihr Heimatland. (AP Photo/Bernat Armangue) Immer wieder versuchen Migranten über die spanischen Exklaven in Afrika in die EU einzureisen.
Marokkaner, darunter viele, die sich schon vor der Grenzkrise in der spanischen Enklave Ceuta aufgehalten haben, warten am Donnerstag, 20. Mai 2021, an der Grenze auf die freiwillige Rückkehr in ihr Heimatland. (AP Photo/Bernat Armangue) Immer wieder versuchen Migranten über die spanischen Exklaven in Afrika in die EU einzureisen.
Afrikanische Migranten am Grenzübergang in Ceuta: Die spanische Exklave ist immer wieder Schauplatz von illegaler Migration Foto: picture alliance / ASSOCIATED PRESS | Bernat Armangue
In der Neujahrsnacht
 

Marokko: Hunderte Migranten auf dem Weg nach Europa gestoppt

Während weltweit der Jahreswechsel gefeiert wird, versuchen hunderte afrikanische Migranten illegal nach Spanien einzureisen. Sie scheitern und werden festgenommen.
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RABAT. Die marokkanische Armee hat in der Nacht von Sonntag auf Montag rund 900 Migranten festgenommen, die versucht hatten, die spanischen Exklaven Ceuta und Melilla zu erreichen. Laut Angaben der Streitkräfte wurden die Afrikaner an den Städten Nador, M’diq und Fnideq aufgegriffen.

Grafik-Karte Nr. 102463, Hochformat 60 x 95 mm, "Die spanische Exklave Ceuta"; Grafik: A. Brühl, Redaktion: M. Lorenz
Die spanischen Exklaven Ceuta und Melilla bilden die einzige EU-Außengrenze in Afrika Grafik: dpa

175 der Personen sollen aus Marokko, Algerien, Tunesien und dem Jemen stammen. Zu den anderen Nationalitäten der insgesamt 935 festgenommenen Migranten, äußerte sich die marokkanische Armee nicht.

Ceuta ist beliebtes Ziel von Migranten

Das nordafrikanische Land gilt als wichtiges Transitland für die Migration aus Afrika nach Europa, da sich Ceuta und Melilla sich auf dem afrikanischen Kontinent befinden. Somit bilden sie die einzige Grenze der Europäischen Union mit Afrika. Immer wieder versuchen afrikanische Migranten, über Ceuta oder Melilla in die EU zu gelangen.

Im Februar vergangenen Jahres unterzeichneten Spanien und Marokko daher ein Kooperationsabkommen, um die Migration einzugrenzen. Seither flossen Hunderte Millionen Euro an die Regierung in Rabat. (sv)

Afrikanische Migranten am Grenzübergang in Ceuta: Die spanische Exklave ist immer wieder Schauplatz von illegaler Migration Foto: picture alliance / ASSOCIATED PRESS | Bernat Armangue
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