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Schweden: Große Anti-Rundfunk-Demonstration zieht durch Stockholm

Schweden: Große Anti-Rundfunk-Demonstration zieht durch Stockholm

Schweden: Große Anti-Rundfunk-Demonstration zieht durch Stockholm

Demonstration in Stockholm: Die Unzufriedenheit mit dem Rundfunk treibt die Bürger auf die Straße.
Demonstration in Stockholm: Die Unzufriedenheit mit dem Rundfunk treibt die Bürger auf die Straße.
Demonstration in Stockholm: Die Unzufriedenheit mit dem Rundfunk treibt die Bürger auf die Straße Quelle: Twitter Screenshot: JF
Schweden
 

Große Anti-Rundfunk-Demonstration zieht durch Stockholm

Teile der schwedischen Gesellschaft trauen ihrem öffentlich-rechtlichen Rundfunk nicht. Sie tragen ihren Ärger auf die Straße. Eine Demonstration in Stockholm wirft den Sendern Einseitigkeit vor und möchte nicht mehr dafür bezahlen.
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STOCKHOLM. In der schwedischen Hauptstadt Stockholm haben etwa 1.000 Bürger für die Abschaffung des öffentlich-rechtlichen Rundfunks demonstriert. Unter dem Motto „Rädda Sverige“ („rettet Schweden“) zogen die Menschen vor die Zentrale des gebührenfinanzierten Senders SVT. Die Demonstranten warfen den öffentlich-rechtlichen Sendern in Schweden vor, einseitig zu berichten.


Aus Sicht der Demonstranten bildet der Rundfunk die Probleme Schwedens nicht ausreichend ab. Vor allem bei Themen wie Einwanderung, der Frage um eine Nato-Mitgliedschaft des skandinavischen Landes sowie bei beim Thema „Gender“ werde einseitig berichtet. Die Bürger fordern, Vertreter aus Medien und Politik mit einer abweichenden Meinung häufiger einzuladen.

In Schweden wird der Rundfunkbeitrag seit 2019 anders erhoben als in Deutschland. Statt einer pauschalen Gebühr zahlt jeder Schwede ab 18 Jahren ein Prozent seines steuerpflichtigen Einkommens bei einer Obergrenze von maximal 1.300 schwedischen Kronen (etwa 110 Euro) im Jahr. (st)

Demonstration in Stockholm: Die Unzufriedenheit mit dem Rundfunk treibt die Bürger auf die Straße Quelle: Twitter Screenshot: JF
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