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US-Kongreßwahlen: Elon Musk: Wählt die Republikaner!

US-Kongreßwahlen: Elon Musk: Wählt die Republikaner!

US-Kongreßwahlen: Elon Musk: Wählt die Republikaner!

Elon Musk (Mitte) 2017 mit dem damaligen US-Präsidenten Donald Trump (rechts) und dessen Chef-Berater Steve Bannon.
Elon Musk (Mitte) 2017 mit dem damaligen US-Präsidenten Donald Trump (rechts) und dessen Chef-Berater Steve Bannon.
Elon Musk (Mitte) 2017 mit dem damaligen US-Präsidenten Donald Trump (rechts) und dessen Chef-Berater Steve Bannon. Foto: picture alliance/AP Photo | Evan Vucci
US-Kongreßwahlen
 

Elon Musk: Wählt die Republikaner!

Elon Musk, als Pionier der E-Mobilität einst Liebling der Linken, wird angefeindet, weil er Meinungsfreiheit zulassen will. Nun ruft er auf, bei der heutigen US-Wahl für die Republikaner zu stimmen.
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WASHINGTON. Der Chef des Elektro-Autobauers Tesla und neue Besitzer von Twitter, Elon Musk, hat die US-Amerikaner dazu aufgerufen, bei den heutigen Kongreßwahlen für die Republikaner von Ex-Präsident Donald Trump zu stimmen. Er empfehle „unabhängig denkenden Wählern“, am Dienstag „einen republikanischen Kongreß zu wählen“.

Denn „geteilte Macht“ zügele die „schlimmsten Exzesse beider Parteien“. Da der Präsident den Demokraten angehöre, sei es das Beste, daß die beiden Häuser des Parlaments republikanische Mehrheiten haben.

Musk will, daß Twitter keine politische Seite bevorzugt

Musk wurde bis vor kurzem wegen seiner revolutionären Elektromobilitäts-Technik von Linken verehrt. Seine Firma Tesla gilt ihnen als wichtiger Baustein im Kampf gegen den Klimawandel.

Doch seit er den Kurznachrichtendienst Twitter kaufte und ankündigte, dort im Sinne eines offenen Austausches auch wieder vermehrt nicht-linke Stimmen zu Wort kommen zu lassen, ist er zum Haßobjekt der „Liberals“ mutiert. Er hat kürzlich angekündigt, Beschwerden zu prüfen, denen zufolge Twitter im Sinne der Linken zensiert werde. Das Netzwerk solle keine der Seiten bevorzugen, schrieb er.

Auch den seit zwei Jahren von Twitter gesperrten Trump lud der Unternehmer ein, sich wieder zu äußern. Der Einsatz des 51jährigen für die Meinungsfreiheit diffamieren Linke – auch in Deutschland – als „Gefahr für die Demokratie“.

Heute stimmen die US-Amerikaner über alle 435 Sitze im Repräsentantenhaus und ein Drittel der 100 Mandate im Senat ab. Bisher haben die Demokraten in beiden Häusern des Kongresses eine Mehrheit. Umfragen sagen eine Verschiebung zugunsten der Republikaner voraus. (fh)

Elon Musk (Mitte) 2017 mit dem damaligen US-Präsidenten Donald Trump (rechts) und dessen Chef-Berater Steve Bannon. Foto: picture alliance/AP Photo | Evan Vucci
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