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Schlappe für US-Präsident: Republikaner gewinnt Gouverneurswahl in Virginia

Schlappe für US-Präsident: Republikaner gewinnt Gouverneurswahl in Virginia

Schlappe für US-Präsident: Republikaner gewinnt Gouverneurswahl in Virginia

Der neue Gouverneur des US-Bundesstaats Virginia, Glenn Youngkin: In seinem Sieg sieht er eine politische Trendwende
Der neue Gouverneur des US-Bundesstaats Virginia, Glenn Youngkin: In seinem Sieg sieht er eine politische Trendwende
Der neue Gouverneur des US-Bundesstaats Virginia, Glenn Youngkin: In seinem Sieg sieht er eine politische Trendwende Foto: picture alliance / Andrew Harnik / ASSOCIATED PRESS
Schlappe für US-Präsident
 

Republikaner gewinnt Gouverneurswahl in Virginia

Der republikanische Politiker Glenn Youngkin geht aus der Gouverneurswahl im traditionell demokratisch geprägten US-Bundesstaat Virginia als Sieger hervor. Sein Kontrahent wirft ihm einen schmutzigen Wahlkampf im Stil von Ex-Präsident Donald Trump vor.
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RICHMOND. Der republikanische Politiker Glenn Youngkin hat die Gouverneurswahl im US-Bundesstaat Virginia gewonnen. Damit setzte er sich gegen seinen Kontrahenten der Demokratischen Partei, Terry McAuliffe, durch, wie der amerikanische Sender CNN berichtete.

Youngkin verzeichnete rund 51 Prozent der abgegebenen Stimmen und wird den bisherigen Amtsträger Ralph Northam (Demokraten) ablösen. Das Ergebnis bezeichnete er als einen „entscheidenden Moment“ für die USA. Sein Sieg markiert eine Trendwende in Virginia. Seit 2014 hatten stets die Demokraten das Amt des Gouverneurs gewonnen. Bei den Präsidentschaftswahlen stimmten die Bürger des Bundesstaats im Südosten des Landes bereits seit 2008 mehrheitlich für die demokratische Partei.

Republikaner: Ergebnis in Virginia zeugt von Unzufriedenheit mit Biden

Youngkin hatte im Wahlkampf unter anderem mit Steuersenkungen und der freien Schulwahl für sich geworben. Der Republikaner kündigte ebenso an, sich für den Schutz des ungeborenen Lebens einzusetzen, indem er beispielsweise steuerfinanzierte Abtreibungen untersage.

McAufliffe warf seinem Kontrahenten vor, einen schmutzigen Wahlkampf geführt zu haben. Dieser sei völlig in der Tradition von Ex-Präsident Donald Trumps (Republikaner) „gefährlichem Extremismus, spaltenden Kulturkämpfen, rassistischer Symbolpolitik und Heuchelei“ aufgegangen.

Die republikanische Partei machte indessen die Politik des amtierenden US-Präsidenten Joe Biden für die Niederlage der Demokraten verantwortlich. Der Ausgang der ersten Abstimmung seit der Präsidentschaftswahl zeuge von der Unzufriedenheit mit der Arbeit des Staatsoberhaupts. (zit/ls)

Der neue Gouverneur des US-Bundesstaats Virginia, Glenn Youngkin: In seinem Sieg sieht er eine politische Trendwende Foto: picture alliance / Andrew Harnik / ASSOCIATED PRESS
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