Kampf gegen den Dollar: Putin will Öl und Gas in Rubel verkaufen

Rußlands Präsident Wladimir Putin am Donnerstag auf der Krim: Gas soll künftig in Rubel abgerechnet werden Foto: picture alliance/dpa

Kampf gegen den Dollar

Putin will Öl und Gas in Rubel verkaufen

Ausland

14. August 2014

Autor: JF-Online

60 Kommentare

Rußlands Präsident Wladimir Putin hat angekündigt, daß russische Öl- und Gasexporte künftig nicht mehr in Dollar abgerechnet werden sollen. Die Dominanz des Dollars bedrohe die russische Wirtschaft, sagte Putin bei einem Besuch auf der Krim am Donnerstag.

JALTA. Rußlands Präsident Wladimir Putin hat angekündigt, daß russische Öl- und Gasexporte künftig nicht mehr in Dollar abgerechnet werden sollen. Die Dominanz des Dollars bedrohe die russische Wirtschaft, sagte Putin bei einem Besuch auf der Krim am Donnerstag. Russisches Öl und Gas solle daher in Zukunft in Rubel bezahlt werden.

Bei der Umstellung müsse man aber vorsichtig vorgehen, mahnte Putin nach einem Bericht der Nachrichtenagentur AP. „Im Moment versuchen wir mit einigen Ländern zu vereinbaren, den Handel in der nationalen Währung abzuwickeln.“

Ob dies bereits für den im Mai mit China abgeschlossenen milliardenschweren Gasvertrag gilt, ist unklar. Danach wird Rußland ab 2018 dem Nachbarland jährlich 38 Milliarden Kubikmeter Gas über einen Zeitraum von 30 Jahren liefern. Den Wert des Abkommens bezifferte Gazprom-Chef Alexej Miller mit 400 Milliarden Dollar für den vereinbarten Zeitraum. (krk)

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Kommentare

kostas aslanidis sagt:

16. August 2014 um 2:59 Uhr

Ich schreibe jetzt zum letzten mal in einer D Zeitung.
Hab einfach kein Bock mehr.
Ich merke schon, auch wenn man euch sympatisch findet, Ihr ändert euch einfach nicht.
Ihr hasst die Russen, Serben, Griechen, bei den Griechen, habe ich es gemerkt, bei der Ökonomischen Krise, das war ein richtiger Hass. Alles vom 2 WK, Feinde immer die gleichen, aber USA, da kriecht Ihr alle.
Eine Schande, das tut mit leid. Waren die nicht im WK, eure Feinde!!!
Kein Problem, wir lassen euch alleine mit euren USA Freunden.
Das D, den finger auf andere Länder zeigt, ist fast pervers.
Aber gut, Ihr wolltet es so.
Viel Spass. Ihr habt einfach, keinen Anstand mehr, keine Moral, einfach nichts. Ausnahmen gibt es sicher.
Ich bin Grieche, aber es tut mir weh, weil Ihr es nicht verdient.
Aber Merkel ist eurer Gott, dann betet Ihn auch an.
Wie verlogen eure Regierung ist, unglaublich, einfach lächerlich.
1. DenkBar sagt:
  
  16. August 2014 um 11:16 Uhr
  
  Was sollen diese pauschalen Angriffe?
  
  Ich glaube nicht, dass "die Deutschen" die Russen hassen. Auch ich nicht. Ich kritisiere nur Putin für einen bestimmten Teil seiner Politik, genau wie die Amerikaner bzw. GW Bush für den Irakkrieg, Obama für seine NSA-Spitzeleien, etc.
  
  Und dass Sie den Deutschen pauschal Hass auf Griechen unterstellen, ist lächerlich.
  
  Wer hat denn Merkel als Hitler mehrfach in seinen Medien abgebildet?
  Wer hat denn auf Demonstrationen Hakenkreuzfahnen mit Hasstiraden gegen Deutschland und den Rettungspakt geschwenkt, als Deutschland Milliarden gab, um Griechenland in der Euro-Zone zu halten?
  Wer hat sich denn unter Vorspiegelung falscher Haushaltszahlen in die Euro-Zone gemogelt?
  
  Wachen Sie mal auf und kommen in der Realität an.
  1. Thomas Marx sagt:
    
    16. August 2014 um 12:40 Uhr
    
    Ich schließe mich hier vollumfänglich an. Ich habe nie etwas gegen die Griechen gehabt, im Gegenteil. Seit diesen Nazi-Attacken hat sich das geändert.
2. JF Leser sagt:
  
  17. August 2014 um 17:05 Uhr
  
  Und wer hat die Nazi Stereotypen aus der alten Mottenkiste geholt als die griechische Krise in lauf geraten war? Auf Transparenten war Merkel in SS Uniform auf den Strassen Athen geschildert.
  
  Und wer behauptete dass die Deutschen das griechische Gold im Krieg gestolen haben obwohl es die Englander verfrachteten und dann wieder nach dem Krieg an Griechenland zuruck lieferten.
  
  Ich bin amrikaner Steurezahler und sollte mir jemand mit Frechheit aus einen fremden Land fur ein Bailout fordern, ein Land dass die US und Kanada sogar in den vierziger Jahren unterstutzt haben um es vom Stalin mit seinen stinkenden Kommunisten zu retten wurde ich ihnen bestimmt den mittel Finger zeigen.
  
  Haben sich die Griechen schon dafur bedankt geschweige etwas zuruck bezahlt?
  
  Die Deutschen hatten ihnen sagen sollen "There are no free lunches". Leider sind sie zu anstandig dafur.
  1. Ehrhard Hartmann aus Bad Münder sagt:
    
    18. August 2014 um 7:53 Uhr
    
    Mein lieber Kostas …..,
    
    mal keine Lust mehr zum SCHREIBEN zu haben, weil auch nichts damit geändert wird, mir geht es auch ab und zu auch so.
    Aber "alle" Deutschen pauschal zu "beschimpfen" (zu beleidigen) kommt mit etwas komisch vor, da auch Paul Mannstein es absolut richtig beschrieben hat – weil Griechen nämlich auch sehr große Lügner sein können – da sie ihr eigenes GOLD von den Engländern abholen ließen, und es dann von DEUTSCHLAND zurückgefordert haben ?
    Nennt Ihr das EHRLICHKEIT, oder MORAL, oder ANSTAND, alles Begriffe die "wir" angeblich nicht haben ?
    
    Einer unserer Brüder war damals beim Griechenland-Feldzug (vom Duce angezettelt) dabei
    (Kastoria-See), und nachdem die griechische Armee geschlagen war, wurden deren Soldaten alle nach Hause geschickt. So haben sich die Deutschen bei diesen aufgezwungenen Feldzug
    gegenüber den Griechen verhalten.
    
    Griechenland hatte die "älteste Währung" der WELT (Drachme), warum habt Ihr Euch die eigentlich wegnehmen lassen ?
3. JF Leser sagt:
  
  17. August 2014 um 19:09 Uhr
  
  Lieber kostas aslanidis.
  Jetzt beruhigen Sie sich doch.
  Tief durchatmen und dann weitermachen.
  Bleiben Sie uns erhalten!
Kuno sagt:

15. August 2014 um 21:01 Uhr

Das ist durchaus vernünftig und überhaupt nicht neu.
Der Erfolg hängt davon ab, ob die Käufer mitspielen. Um mit Rubel bezahlen zu können, müsste z.B. China diese Rubel erstmal kaufen oder aus vorangegangenen eigenen Verkäufen erworben und angesammelt haben.
Das bräuchte Jahre. Wäre aber möglich. China sitzt auf über zwei Billionen Dollar und hat damit ein Problem. Verzinst wird das schon lange nicht mehr. Derzeit ist die Inflation noch kein Problem, eher sinken die industriellen Erzeugerpreise.
Insofern hat China mit seinen Dollarguthaben noch kein drängendes Problem.
Aber wie wird das in 5 Jahren sein? Die nationale eigene Währung ist eben immer noch eine sichere Bank.
1. JF Leser sagt:
  
  17. August 2014 um 17:13 Uhr
  
  Die Chinesen kaufen Ami Konzerne und Immobilien hier wie noch nie.
DenkBar sagt:

15. August 2014 um 10:08 Uhr

Ein im Prinzip nachvollziehbarer Wunsch. Wie realistisch er ist, steht auf einem anderen Blatt. Gegen das mächtige Erdölkartell OPEC wird auch Putin nicht bestehen können.

Auch ist fraglich, was am Ende des Tages für Russland dabei herausspringen wird. Der derzeitige Handel von Öl und Gas in Dollar ist für Russland eine wichtige Devisen-Einnahmequelle.

Letztlich unklar bleibt auch die Absicht Putins, was er damit bezweckt. Den Rubel zu einer zweiten, weltweiten Leitwährung aufzubauen? Da dürfte wohl eher Wunschdenken Vater des Gedankens sein.

Zwar hat Russland eine vergleichsweise niedrige Staatsverschuldung, doch dem stehen eine labile Wirtschaft gegenüber, die fast ausschließlich von Rohstoffexporten abhängig ist, fehlende, innovative Industrie, eine mangelnde Investitionssicherheit, sowie ein gigantischer Investitionsstau in Wirtschaft und öffentlicher Infrastruktur, gegen den die metergroßen Schlaglöcher auf deutschen Straßen geradezu peanuts sind.

Die einzige Währung, die dem Dollar als Leitwährung gefährlich werden kann und auch schon wurde, war der Euro. Nicht umsonst sitzen die größten Widersacher des Euro jenseits des großen Teiches; teilweise auch in diesem Forum 😉
1. Chris Kuhn aus Schland sagt:
  
  15. August 2014 um 15:07 Uhr
  
  Sie wissen aber doch: dem Euro fehlen die Gewehrläufe, die haben andere…
  1. Thomas Marx sagt:
    
    15. August 2014 um 18:10 Uhr
    
    Wissen Sie, daß man an ganz normalen russischen Bankautomaten wählen kann, ob man das Geld in Rubel oder Euro ausgezahlt bekommen will? Ein russischer Freund hat mir erzählt, daß Russen Preise über etwa € 100.- überhaupt nicht mehr in Rubeln berechnen können, wörtlich sagte er: "Ab etwa € 100,- könnte er nicht mehr in Rubeln "denken".
    1. DenkBar sagt:
      
      16. August 2014 um 11:07 Uhr
      
      Ich wusste zwar, dass der Euro in Russland schon fast zur inoffiiellen Zweitwährung aufgestiegen ist, und hätte mir denken können, an Flughäfen auch Euro am Automaten abheben kann.
      
      Aber dass das schon bei ganz normalen Bankautomaten der Fall ist, ist mir neu.
      
      Danke für den Hinweis.
      1. Thomas Marx sagt:
        
        16. August 2014 um 12:10 Uhr
        
        Zumindest war das dort, wo ich war, so und die Russen haben gesagt, das sei überall so. Ich war in Moskau im Hotel "President", das ist auf der anderen Seite des Flusses genau gegenüber des Kremls, von wo immer die Fernsehinterviews und Kommentare mit den Kremltürmchen im Hintergund gemacht werden und im "Alfa", das ist eines der vier Hotels, die zur Olympiade gebaut wurden, die damals wegen der russischen Invasion von Afghanistan vom Westen boykottiert wurde (Alfa, Beta, Gamma, Delta heißen diese 4 zusammengebauten Riesenhotels). Heute ist da daneben auch noch das Moskauer "Disneyland". Dann war ich noch im "University Hospital Nr. 1 Russian Railways", da war es auch so und in Krasnojarsk in Sibirien, wo ich auf Einladung der Regierung war und kein Geld gebraucht habe. Wenn man sich da auf einem Markt angestellt hat, hat irgendein Bodyguard in die Tasche gefasst und einem ein Bündel Rubel-Geldscheine in die Hand gedrückt, auf denen der Staudamm von Krasnojarsk abgebildet ist, und gesagt, er rechne das später mit seinem Chef ab. Euros gäbe es auch dort habe ich gehört, Rubelscheine mit Krasnojarskstaudamm drauf würden aber bevorzugt.
      2. Thomas Marx sagt:
        
        16. August 2014 um 12:23 Uhr
        
        PS: Der Chef der Uniklinik fuhr eines dieser beliebten Fahrzeuge, einen Jeep mit Berchtesgadener Nummer und einem russischen Nummernschild obendrauf, eingerahmt von einem Werbeschild eines Autohauses in Bad Tölz. Als ich ihn fragte, ob er den in Berchtesgaden gekauft hätte, antwortete er: "Da könne er sich im Moment nicht dran erinnern". Zur Vermeidung weiterer Peinlichkeiten habe ich dann nicht weiter nachgefragt.
Reiner Schoene sagt:

15. August 2014 um 9:16 Uhr

Putin will nur seinen Rubel stärken, da steht erst zum Schluss eine politische Gegenoffensive zur USA im Raum. Wer Putins Gas kauft muss mit einem LKW ankommen um es zu bezahlen, denn, ob er will oder nicht, er muss Sachen auf dem Weltmarktkaufen, und die zahlen mit Dollar. Wenn er bei 10 000 Rubel nur 278.40 $ (Stand heute) bekommt, muss er was für den Rubel tun. Aus dem Grund schwächelt seine Wirtschaft. Zum Schluss soll sein Rubel so starkt sein wie der Dollar, erst dann fängt der Kampf an.
1. Kuno sagt:
  
  15. August 2014 um 21:09 Uhr
  
  An Reiner Schoene: Nein, mit Papiergeld wird hierbei nicht bezahlt!
  Das geht alles online per Überweisung. Die Käufer des Gases müssen lediglich ein Guthaben oder eine Kreditlinie bei der russischen Staatsbank haben.
  Oder haben Sie schon mal in letzter Zeit ein neues Auto mit Papiergeld bezahlt?
  Das macht doch nur noch eine Minderheit von Leuten. Was soll das Autohaus mit dem Papiergeld? Es muss zur Bank laufen, einzahlen und in korrektes Bankguthaben umwandeln. Angewandt für die Gaslieferungen ist der Kurs des Rubel zum Dollar oder zum Yuan völlig irrelevant.
Herbert. S. sagt:

15. August 2014 um 7:28 Uhr

Ei verbibbscht, schon wieder einer der versucht den Schwarzgelddruckern eine Einnahme zu nehmen. Die letzten waren Saddam u. Gaddafi.
emoboy1988 sagt:

15. August 2014 um 6:34 Uhr

Russland kauft seit Jahren Gold und lagert es im eigenen Land. Inzwischen kann die russiche Währung komplett durch die eigenen Goldreserven gestützt werden. Die russische Wirtschaft ist recht gut aufgestellt und die Militärausgaben werden durch die Steuereinnahmen gedeckt. Völlig anders als in den USA und den westlichen Staaten. Dort sehen (bis auf wenige Ausnahmen) die Haushalte desolat aus, die Militärausgaben werden über Kredite finanziert und Goldreserven sind klein oder nicht im eigenen Land oder bestehen nur auf dem Papier. Trotzdem gibt die USA den Ton in der Finanzwelt an. Und diese Macht demonstriert sie gerade genüsslich durch ihre Sanktionen gegen Russland. Der dumme Westen, sprich die EU zieht mit. Ist den EU-Bürokraten nicht klar, dass sie damit der eigenen Wirtschaft mehr Schaden als der russichen, weil diese "gesünder" aufgestellt ist? Der Westen braucht den Osten als Handelspartner mehr als umgekehrt. Ich bin kein Freund von Putin, geschweige denn vom Kommunismus, im Gegenteil. Trotzdem ist es ein kluger Schachzug Putins, den Rubel mehr und mehr international einzubinden um "unabhängiger" vom Schulden-Dollar zu werden.
Chris Kuhn aus Schland sagt:

15. August 2014 um 0:40 Uhr

Die Amis sind dabei den Euro zu zerlegen, und die Chinesen sitzen wie auch die Saudis, Golfer und Kuwaitis noch auf viel zu viel $$$, um da mitzumischen. Außerdem werden nun die russischen Nominalwerte gegen die ganzen Luftbuchungen des Westens abrutschen.

Die "russische Eröffnung" des Schachspielers Putin nicht ganz ohne, er müßte halt nur den Rubel in Gold decken und die wiss.-techn. Intelligentsija mobilisieren, die sich großteils lieber an VS-Unis verdingt.

Nur eine konzertierte Aktion der Russen mit Deutschland, Japan und China würde den $ zu dem machen, was er ist, nämlich Spielgeld, nur noch durch Flinten abgesichert. Und die ist beliebig unwahrscheinlich.

So einfach ist die Sache nicht.
florlexa sagt:

14. August 2014 um 23:45 Uhr

Genialer Schachzug gegen Goldmann Sachs und Konsorten. Man muss abwarten, ob Putin wirklich genug breite Schultern hat um gegen dieses unglaublich mächtige Finanzkonsortium anzustinken. Schön wäre es!
Inländerfreund sagt:

14. August 2014 um 23:06 Uhr

Nach der Deutschen Bank weiterer Schritt im Wirtschaftsjihad gegen den Westen: Alitalia wird arabisch. Sie kaufen uns weg… https://www.faz.net/frankfurter-allgemeine-zeitung/etihad-airways-erobert-europa-alitalia-wird-arabisch-13088296.html
jpauel sagt:

14. August 2014 um 21:32 Uhr

Herr Hussein und auch Herr Gaddafi hatten beide das Ziel vom Dollar unabhängig zu werden…

Ich halte es zwar für richtig, dass man der Schreckensherrschaft der USA, die versuchen überall auf der Welt Kriege anzuzetteln, entgegen wirkt, aber dennoch ist es für Russland nicht unproblematisch, seinen Gas- und Ölexport auf Rubel umzustellen. Wie auch der Dollar(oder der Euro für die Südländer), würde sich der Rubel künstlich aufblähen. Somit hätte der Rest der Wirtschaft den Nachteil, den auch die Südländer im Euro-Raum hätten: die Wirtschaft hätte große Probleme wettbewerbsfähig zu bleiben (oder zu werden)..
1. KlausD. Endrulis sagt:
  
  15. August 2014 um 13:02 Uhr
  
  "dennoch ist es für Russland nicht unproblematisch, seinen Gas- und Ölexport auf Rubel umzustellen"
  
  Aber das ist ganz unproblematisch für Russland, wenn die russischen Rubel mit Gold gedeckt sind und von Russland deren Einlösung in Gold garantiert wird!
  
  Die Ostküste der USA kauft die Welt auf, High-Tech-Konzerne – auch viele in D., mit ihren grün bedrucktem Papier, seit 1971 ohne den bedruckten Gegenwert. Und deren Druckerpresse läuft immer schneller.
  
  Südafrika hat jetzt ebenfalls Staatsanleihen herausgegeben, die durch den Krügerrand in Gold gedeckt sind. Und China hat auch was in der Mache.
  
  Die BRICS reagieren und meinen es ernst…!
  1. JF Leser sagt:
    
    17. August 2014 um 17:27 Uhr
    
    Wenn das so ist warum sinkt jeden Tag der Gold Preis auf dem welt Markt?
JF Leser sagt:

14. August 2014 um 18:51 Uhr

OT ,
beim Stöbern gefunden:

"Es wird nicht so sein, dass der Süden bei den reichen Ländern abkassiert. Dann würde Europa auseinanderfallen." 　Horst Köhler 1992

Hmm,und nu???
KlausD. Endrulis sagt:

14. August 2014 um 18:20 Uhr

Völlig vernünftig!

Die kleinen grünen Papierfetzen, US$ werden fast schneller bedruckt als das spezielle Papier dafür hergestellt werden kann. Es hat keine Deckung mehr!

Sanktionen-"Spielchen" der USA sind zudem auch gefährlich für die russische Wirtschaft!

Russland, als einer der größten Goldbesitzer der Welt, hat einen stabilen Staatshaushalt und hat in den letzten fünf Jahren seine Goldreserven fast verdoppelt, laut IWF hat die russische Zentralbank Bestände von 1.094,8 Tonnen Gold.

Russische Reserven ausländischer Währungen (ohne Gold) hatten im Juni einen Umfang von 432 Mrd. US$; 10% Rückgang innerhalb eines Jahres.

Russland hat letztes Jahr auch über 30 Mrd. $ an US-Staatsanleihen abgestoßen. Es hält jetzt noch 111,4 Mrd. Dollar (Stand Mai; -22,3%). Russland verabschiedet sich ganz offen vom Dollar und trennt sich vom Papiergeld und kauft statt dessen physisches *Gold*.

Eine stabile Währung, die durch Gold gedeckt ist, was kann die umhauen?

Hintergründe:
https://deutsche-wirtschafts-nachrichten.de/2014/08/10/gegen-den-dollar-russland-trifft-die-achilles-ferse-der-amerikaner/

Weiterführendes über die Ukraine:
https://www.vineyardsaker.de/ukraine/das-undenkbare-denken/
Ouerdenker sagt:

14. August 2014 um 17:59 Uhr

Eigentlich eine gute Idee, um den Dollar endlich als Leitwährung der Welt zu schwächen!
JF Leser sagt:

14. August 2014 um 17:53 Uhr

Bekomme ich da jetzt etwas durcheinander, weil mir zu diesem Thema dieses Zitat einfällt???

"Das unverzeihliche Verbrechen Deutschlands vor dem Zweiten Weltkrieg war der Versuch, seine Wirtschaftskraft aus dem Welthandelssystem herauszulösen und ein eigenes Austauschsystem zu schaffen, bei dem die Weltfinanz nicht mehr mitverdienen konnte."

Churchill zu Lord Robert Boothby, zit. in: Sidney Rogerson…

(bei Geld verstehen einige Leute,besonders jenseits des Antlantiks, nun wirklich keinen Spass)!!!
1. JF Leser sagt:
  
  17. August 2014 um 17:36 Uhr
  
  Deutschland zu der Zeit war klein Macht Russland ist im gegenteil heute gross Macht mit Atom Waffen.
  
  Ein rieseger Unterschied.
Kersti Wolnow sagt:

14. August 2014 um 17:42 Uhr

Putin will den Dollar vom Weltmarkt verdrängen. Die VSA sind zwar unser Feind, aber Putin nicht unser Freund. Zuviel Lüge und Raub stehen zwischen uns. Mach reine Luft, Wladimir, gib zurück, wa Du gestohlen hast, stell richtig, was Stalin zurechtgelogen hat, sonst wird das nichts.
1. JF Leser sagt:
  
  14. August 2014 um 18:00 Uhr
  
  Liebe Kersti ,
  
  der Wladimir hat nichts gestohlen,aber ich denke (ich könnte mir vorstellen)mit einer anderen Politik mit anderen Politikern (unsererseits!!!) würde der Wladimir
  so einige !!!Zugeständnisse machen!!!
  Wahrscheinlich müsste dann der Lehrplan Geschichte generell in die Abfalltonne der Geschichte!!!
2. Alter Sachse sagt:
  
  14. August 2014 um 18:34 Uhr
  
  Werte Kersti,
  warum denn immer in Freund und Feind einteilen? Die rationale Denke leidet darunter.
  "Zuviel Lüge und Raub stehen zwischen uns. Mach reine Luft, Wladimir, gib zurück, wa Du gestohlen hast, stell richtig, was Stalin zurechtgelogen hat, sonst wird das nichts."
  Das sollten Sie näher erläutern!
  Was hat Putin gestohlen (was Ihnen gehört)?
  Ganz schön verschwurbelt.
  Also, ich möchte Sie verstehen – deshalb sprechen Sie verständlich – sonst wird das nix.
  1. Kersti Wolnow sagt:
    
    15. August 2014 um 10:57 Uhr
    
    Werter Eberhard, die Mitkommentatoren haben ja schon einiges dazu gesagt. Putin hält die Lügen über den WK 2 aufrecht, er gibt die geraubten Kunstschätze nicht zurück, den Landraub an unseren Ostgebieten hat Stalin in Gang gesetzt, indem er sich ein Stück von Polen nahm und in Kumpanei mit den 2 Siegern und dem Vasallen Frankreich den Polen deutsches Land schenkte. Es liegt also noch viel Böse Luft zwischen uns. Wahr ist allerdings auch der Einwand, daß von deutscher Seite seit Jahrzehnten nichts gefordert wird und der GAU in aller Welt Buße für etwas tut, was andere begangen haben. Solange wir am Boden kriechen, wird sich niemand mit uns einlassen wollen, es sei denn der taumelnde hirnlose Koloß VSA.
3. Verena Müller sagt:
  
  14. August 2014 um 21:49 Uhr
  
  Meines Wissens haben Kohl und Genscher freiwillig auf die Rückgabe der Ostgebiete verzichtet. Der Anus Amerikas war ihnen wichtiger. Damit sind alle Forderungen zu diesem Thema obsolet.
  1. Thomas Marx sagt:
    
    15. August 2014 um 12:43 Uhr
    
    Das können Kohl und Genscher garnicht. Da das Grundgesetz eine unter Besatzungsrecht erlassene vorläufige Verfassung war und ist sind solche Verzichtserklärungen völkerrechtlich null und nichtig, weil sie nicht den freien Willen eines Volkes repräsentieren. Das hat meines Wissens auch das Bundesverfassungsgericht bestätigt. Das einzige, worauf Kohl und Genscher verzichtet haben und was auch in den Osverträgen so fixiert ist, ist der Verzicht, die Gebiete, die völkerrechtlich noch zu Deutschland gehören, gewaltsam "heim ins Reich" zu holen, so wie Hitler es mit den durch das Versailles-Papier ebenfalls völkerrechtswidrig dem Reich entzogenen Gebieten versucht hatte.
    1. Thomas Marx sagt:
      
      15. August 2014 um 12:48 Uhr
      
      Sie haben natürlich auf die "Absicht" verzichtet, nicht auf den "Verzicht".
      1. Verena Müller sagt:
        
        16. August 2014 um 10:39 Uhr
        
        Schöne Theorie. Schon Gorbatschow war erwundert, dass die Deitschen ihre Ostgebiete nicht zurück wollten. Jeder russische Regierungschef wird sich darauf, mit Recht, berufen und sich weigern. Da Recht hat, wer gewinnt, stehen unsere Chancen schlecht. Vielleicht sollten wir froh darüber sein, denn mit der Übernahme der Gebiete hätten wir sofort wieder Zustände wie nach WK1 oder in der heutigen Ukraine.
4. Marie B. sagt:
  
  14. August 2014 um 22:15 Uhr
  
  "Putin will den Dollar vom Weltmarkt verdrängen. "
  
  Klar, wenn die Erpressung mit dem Dollar als Leitwährung endlich aufhört, wäre das ja schon mal ein Schritt in die richtige Richtung. Ganz ungefährlich ist es ja nicht – immerhin haben es schon einige versucht und mit dem Leben bezahlt.
  
  Ein "Freund" kann er logischerweise auch nicht sein, solange die stalinistischen Lügen noch aufrechterhalten werden. Keine Frage. Allerdings war Russland nicht an Versailles beteiligt. Mitnichten! Das sollte bei allem Groll doch berücksichtigt werden.
Inländerfreund sagt:

14. August 2014 um 17:27 Uhr

Haßmeiler doch nicht durch "Anschlag" (wie laut typ. Moslem-Projektion unterstellt) sondern Kernschmelze der Weißglut zerstört, wie in Wutkraftwerken/Haßgeneratoren üblich: https://is.gd/gWfZn9
1. Inländerfreund sagt:
  
  14. August 2014 um 17:30 Uhr
  
  Die Unterstellung der eigenen Sauereien kommt nicht von ungefähr: https://www.kath.net/news/42713
2. ein elch aus der niederung sagt:
  
  14. August 2014 um 17:54 Uhr
  
  also ich wäre da vorsichtig. müssen jetzt nicht erst noch türkische experten eingeflogen werden? na wegen der "lückenlosen aufklärung" ….
  1. Inländerfreund sagt:
    
    14. August 2014 um 18:17 Uhr
    
    Ja, die sind wenigstens "unabhängig" (von der Meinung der Deutschen – während man das andersrum nicht behaupten kann)!
3. Mbcasonue sagt:
  
  15. August 2014 um 10:19 Uhr
  
  "" …. bislang keine Hinweise auf vorsätzliche Brandstiftung""
  
  Dann war es gewiß kein Deutscher, sondern "schützenswerte" andere.
kostas aslanidis sagt:

14. August 2014 um 17:12 Uhr

Putin und .Russland, wird diesen verlogenen Westen in tausend Teile zerlegen.
Die haben gespielt und haushoch verloren, obwohl der Schiedsricher bestochen war.
Ein kluger Schachspieler dieser Putin.
Aber der Dollar hat ja einen fanatischen Freund, die EU.
Die EU errinert an die Titatic, als das Schiff unterging, spielten die noch Musik an Deck.
Der nächste verkaufsschlager wie ich höre, wird sein, T-Shirts mit Putin und von hinten geschrieben in grossen Buchstaben, FUCK THE EU.
Das werde ich bald kaufen, das repräsentiert mich
1. Thomas Marx sagt:
  
  14. August 2014 um 17:26 Uhr
  
  Nicht schlecht. Schliesslich heisst "EU" in Frankreich "Etats Unis" (Vereinigte Staaten), da kann man zwei Fliegen mit einer Klappe schlagen.
  1. Eric Schlegel sagt:
    
    14. August 2014 um 17:57 Uhr
    
    Beide Kommentare hervorragend,jedoch das Hemdchen kaufe ich mir nicht.
    Muß etwas Geld für meinen Rund (um) funk zurücklegen.
  2. ein elch aus der niederung sagt:
    
    14. August 2014 um 18:07 Uhr
    
    baise – pardon – oiseaux les eu!
Axel Wahlder sagt:

14. August 2014 um 17:06 Uhr

Nun wird P. damit sein Problem haben.

Denn er muss diese Rubel wieder gegen harte Währung tauschen, um die Importen zu bezahlen.

Was Westen machen würde, ist vorsehbar: er kauft genug Rubel auf der Börse, um Öl-Gas zu bezahlen.

Im Prinzip ändert sich nichts.
Thomas Marx sagt:

14. August 2014 um 16:43 Uhr

Hier unten ist der Link zum (englischen) Text, in dem erklärt wird,welche Folgen das Ende des Petro-Dollar-Systems auf Amerika hat und warum George W. Bush die Invasion des Irak nur deshalb angezettelt hat, weil Saddam Hussein aus dem System aussteigen wollte. Alles, was mir ab heute über die Ukraine erzählt wird, werde ich vor diesem Hintergrund sehen.

https://ftmdaily.com/preparing-for-the-collapse-of-the-petrodollar-system-part-3/
1. Inländerfreund sagt:
  
  14. August 2014 um 17:11 Uhr
  
  Herr Marx, Herr Marx … wollen Sie sich unbedingt einen Vorwurf der fremdsprachenunkundigen JF-Leserschaft einfangen? (Siehe Kommentare ab 5. August 2014 um 19:42 unter https://is.gd/qialZs). Nachher müssen Sie sich rechtfertigen, daß der Artikel nicht in Deutsch erscheint, und Sie ihn lesen können. Wenigstens übersetzen lassen könnten Sie ihn (für User, die auch das nicht beherrschen): https://is.gd/kD7xF7 Auch hier gibt es gewisse Regeln des Anstands, die heute Antidiskriminierung heißen.
  1. Thomas Marx sagt:
    
    14. August 2014 um 17:30 Uhr
    
    Kurze Artikel übersetze ich tatsächlich aber der hier ist zu lang. Der eine oder andere Leser wird ihn schon verstehen. Ich schaue nicht auf die herab, die kein Englisch können. Ich kann schliesslich auch kein Russisch.
    1. Inländerfreund sagt:
      
      14. August 2014 um 17:41 Uhr
      
      " Ich schaue nicht auf die herab, die kein Englisch können."
      
      So könnte es aber ausgelegt werden. Darin bestand ja gerade der Humor meiner Anmerkung. Sprich "Catch 22" (Vorsicht Englisch! https://is.gd/JrIZ8i). Zu Deutsch: Wie man's macht…
    2. Eric Schlegel sagt:
      
      14. August 2014 um 17:59 Uhr
      
      Danke!
      1. Inländerfreund sagt:
        
        15. August 2014 um 14:47 Uhr
        
        Nein Herr Schlegel, so war das nicht gemeint! In meiner Herkunftsfamilie wich niemand auf Englisch aus, das war noch eine andere Generation. Und die war mir vertrauter und sympathischer als die elendige Dengländerei heute!
2. Inländerfreund sagt:
  
  14. August 2014 um 17:20 Uhr
  
  Herr Marx, Herr Marx … wollen Sie sich unbedingt einen Vorwurf der fremdsprachenunkundigen JF-Leserschaft einfangen? (Siehe Kommentare ab 5. August 2014 um 19:42 unter https://is.gd/qialZs). Nachher müssen Sie sich rechtfertigen, daß der Artikel nicht in Deutsch erscheint, und Sie ihn lesen können. Wenigstens übersetzen lassen könnten Sie ihn (für User, die auch das nicht beherrschen): https://bit.ly/1mN3QWa Auch hier gibt es gewisse Regeln des Anstands, die heute Antidiskriminierung heißen.
  1. Inländerfreund sagt:
    
    14. August 2014 um 17:38 Uhr
    
    Danke JF, im gedoppelten Kommentar war nur der letzte Link zu https://bit.ly/1mN3QWa getauscht, weil der isgd-Link zum Google-Übersetzer im ersten nicht funzte. MFG
3. ein elch aus der niederung sagt:
  
  14. August 2014 um 17:29 Uhr
  
  ras*putin testet jetzt erst einmal wie der hase so hoppeln könnte (also nicht der der mit 100 schuss erlegt worden ist) …. 😉
  1. Thomas Marx sagt:
    
    14. August 2014 um 18:46 Uhr
    
    Ich glaube, jetzt habe ichs kapiert. Meine Leitung ist heute einfach doppelt so lang (gestern zu tief in den Rotweinkanister geschaut).
    1. JF Leser sagt:
      
      15. August 2014 um 15:27 Uhr
      
      Lieber Rotwein als tot sein!!
Inländerfreund sagt:

14. August 2014 um 16:33 Uhr

Was wollen die denn mit soviel Rubel, können die doch selber drucken? Der schreckliche Iwan (Hobby: Notaphilie?) wird sich schon was dabei gedacht haben. Ich vermute, es läuft auf eine Währungsunion mit dem Yuan hinaus.