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Neue Insa-Erhebung: EU-Wahl: AfD mit neuem Umfrage-Rekord

Neue Insa-Erhebung: EU-Wahl: AfD mit neuem Umfrage-Rekord

Neue Insa-Erhebung: EU-Wahl: AfD mit neuem Umfrage-Rekord

Umfrage: Die AfD-Vorsitzenden Tino Chrupalla und Alice Weidel auf dem „Europa-Parteitag“ am Wochenende.
Umfrage: Die AfD-Vorsitzenden Tino Chrupalla und Alice Weidel auf dem „Europa-Parteitag“ am Wochenende.
Die AfD-Vorsitzenden Tino Chrupalla und Alice Weidel auf dem „Europa-Parteitag“ am Wochenende. Foto: picture alliance/dpa | Carsten Koall
Neue Insa-Erhebung
 

EU-Wahl: AfD mit neuem Umfrage-Rekord

Wäre am Sonntag Europawahl, würde die AfD ein absolutes Rekordergebnis einfahren und ihre Vorhersagen für die Bundestagswahl übertreffen. Sie landet laut Insa nur knapp hinter der CDU/CSU.
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BERLIN. Die AfD hat beim Meinungsforschungsinstitut Insa ein neues Allzeithoch erreicht. Bei einer Umfrage für die Europawahl erreicht die Alternative 23 Prozent. Das ist mehr als doppelt soviel wie vor vier Jahren beim vorigen Urnengang. 2019 erhielt sie elf Prozent. Die EU-Wahl findet am 9. Juni 2024 statt.

Der Abstand der AfD zur stärksten Kraft, der CDU/CSU, ist dabei mit drei Punkten so niedrig wie noch nie. Genau wie bei der Bundestagswahl würden sich 26 Prozent der Deutschen für die Union entscheiden. Das wäre ein Verlust von 2,9 Punkten gegenüber ihrem Wahlergebnis von 2019 (28,9 Prozent).

Umfrage: Grüne mit größten Verlusten

Der größte Verlierer wären jedoch die Grünen, die von 20,5 auf 15 Prozent abstürzen. Die Kanzler-Partei SPD landet in der Umfrage im Auftrag der Bild-Zeitung mit 19 Prozent auf Platz drei – ein Zugewinn von 3,2 Punkten gegenüber ihrem Resultat von vier Jahren.

Die FDP erhielte sieben Prozent (2019: 5,4 Prozent) und die Linke fünf Prozent (4,5). Die sonstigen Parteien, die bei Europawahlen in Deutschland traditionell besonders gut abschneiden, würden zusammen nur noch sechs Prozent erreichen – 6,9 Punkte weniger als 2019.

AfD wäre mit 25 Abgeordneten in Brüssel

Beim bisherigen Stand könnte die AfD damit rechnen, rund 25 Abgeordnete nach Brüssel zu schicken. Am Wochenende hatte sie ihre Kandidaten nominiert. Auf Platz eins steht der Rechtsanwalt Maximilian Krah, der im aktuellen Interview mit der JUNGEN FREIHEIT die EU in ihrem heutigen Zustand als „eine Katastrophe für Deutschland und Europa“ bezeichnete. Krah war 20 Jahre Mitglied der CDU, bevor er 2016 der AfD beitrat. (fh)

Die AfD-Vorsitzenden Tino Chrupalla und Alice Weidel auf dem „Europa-Parteitag“ am Wochenende. Foto: picture alliance/dpa | Carsten Koall
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