Bei „hart aber fair“ ging es um Krieg und Frieden und um die Sicherheitsrisiken für Deutschland angesichts der gar nicht so neuen Bedrohung aus dem Osten. Das größte Risiko saß zwar nicht im Studio, aber der Kanzler war dennoch gut vertreten. Und „Panzer-Toni“ kam kaum dagegen an.
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Manche jüngere JF-Beiträge und Kommentare zeugen von unvollständiger Geschichtskenntnis. Selbst wenn man Putin mit Hitler gleichsetzt – was eine Verharmlosung der Nazis darstellt – sollte man sich erinnern, daß das fortdauernde Verlangen der damaligen Alliierten – also wesentlich der Westmächte – nach „unconditional surrender“ noch Millionen Menschen deren Leben gekostet hat und die Öfen in Auschwitz hat weiter rauchen lassen. Die – leider erfolglosen – Attentäter unter deutschen Offizieren und Politikern setzten sich damals aus Sicht vieler ins Unrecht, da sie ihr Vaterland den Siegern – auch einem Massenmörder Josef Stalin – hätten bedingungslos ausliefern müssen.
Wenn man heute wieder glaubt einen Putin an die Wand drücken zu können, wie es u.a. eine ungediente „liberale“ Bundestagsabgeordnete tut, sollte man immer daran denken, daß Putin im Gegensatz zu Hitler über „Wunderwaffen“ verfügt, mit denen er dann nicht nur Berlin mit seinen überproportonial zahlreichen Schwachköpfen auslöschen kann. Wir sollten unsere Interessen besser wahrnehmen und uns aus solch hegemonialen Stellvertreter-Kriegen – auch angesichts unseres BW-Zustands – heraushalten. Das ist für alle gesünder!
Blödsinn, der Artikel. GOTT SEI DANK hat sich Scholz klar GEGEN die TAURUS-Lieferungen ausgesprochen! DAS ist die Hauptsache. Dass da Andere bereits mit ihren Raketen in der Ukraine rummachen, wissen die Russen sowieso. Aber entscheidend ist jetzt, dass ENDLICH Mal VERHANDLUNGEN kommen und nicht ständig nur weiter getötet wird. Ein Waffenstillstand wäre in diesem Zusammenhang natürlich mehr als hilfreich. Wenn die Russen dann falsch spielen sollten oder in den Verhandlungen Zugriff auf die freie Westukraine nehmen wollten, müsste dies natürlich abgelehnt werden. Falls diesbezüglich keine Einigung erzielt werden würde, ginge der Krieg eh weiter. DANN könnte man ihnen auch die TAURUS um die Ohren hauen. Aber die Friedensmöglichkeiten müssen wenigstens einmal vorher AUSGELOTET werden. Wo kommen um Gottes Willen bloß all diese Kriegstreiber im Moment her?! Man fühlt sich an Goebbels erinnert: „Wollt ihr den totalen Krieg?!“ Und Alle brüllen: „JAAHH!“
Ich hoffe, Bundeskanzler Scholz fällt nicht um. Er scheint derzeit der Einzige von den herrschenden Kräften hierzulande zu sein, der außenpolitisch eine gute und MUTIGE Figur macht.
Da gebe ich Ihnen so Recht. Ich bin wirklich kein Fan von Scholz, aber ich bin ihm dankbar, dass er besonnen ist und hoffentlich bleibt in dieser Sache. Diese Kriegsgeilheit ist einfach nur furchtbar und ich denke, viele empfinden so.
Ulrich Clauß, der Mann Washingtons bei der JF. Mehr fällt mir dazu nicht mehr ein.
Ich finde diesen Artikel bestenfalls .. bizarr.
Ist es dem Author mit seinem Tenor nicht bewusst, oder einfach egal, dass Deutschland durch die geifernden Kriegstreiber (fast) aller Parteien immer tiefer in diesen Krieg getrieben wird?
Das ist nicht „unser“ Krieg und dort werden auch nicht „unsere“ Werte verteidigt.
Jedem Kriegslüsternden m/w/d jeglicher Couleur und Berufsstandes steht es völlig frei sich in den nächsten Flixbus Richtung Kiew zu setzen und sich selbst als Freiwilliger an der realen Front auszuprobieren. Und wer dabei ums Leben kommt, der/die/das ist mir vollkommen egal.
Aber lasst meine Familie und mich bei diesem SCHEISS aus dem Spiel!!!
Deutschland hatte diese Raketen auch vor dem Abhörskandal nicht geliefert und wird es auch weiterhin nicht tun, egal was die Russen abgehört haben.
Und die einzigen Kriegstreiber, die ohne jegliche Skrupel alle verfügbaren Waffen (bisher ausser Atomwaffen) einsetzen, sind die Russen.
Ach, die Ukrainer schmeißen wohl mit Wattebäuschen? Die wenden bedenkenlos alles an, was sie in die Finger kriegen können, Uranmunition, Streubomben usw. Sie kriegen ja speziell von den Engländern alles mögiche geliefert.
Hätte die Ukraine ihre russische Bevölkerung wie ganz normale Bürger behandelt, wäre die Separatistenbewegung im Donbas wahrscheinlich unterblieben und der ganze Krieg seit 2014 hätte auch nicht stattgefunden. Einfach mal über die ganze Geschichte nachdenken.
Beim Verfassen meines Kommentars war mir klar, dass umgehend ein russophiler Mitforist Russland verteidigen würde. Denn Kritik an Russland – das geht ja gar nicht!
Und ja, Herr Reichel: dieser Krieg hat viele Väter. Auch die Ukraine und der Westen sind nicht unschuldig daran.
Aber den Krieg begonnen hat letztlich nur eine Partei.
Aber die ist für Sie ja sakrosankt.
Wie kann man Scholz, der seit Ausbruch des Krieges immer wieder versucht, Sand ins Getriebe der Kriegstreiber zu streuen, als Sicherheitsrisiko bezeichnen?
Wenn Deutschland sich nicht an der Kriegstreiberei durch Lieferung deutscher Raketen beteiligen kann, dann nur, weil es durch die Abhöraffäre bloßgestellt wurde.
Womöglich versucht da jemand ungewöhnliche Wege zu gehen, um Schlimmeres auszuschließen.
Ich halte das zögerliche Verhalten des Kanzlers für ein abgekartetes Spiel mit den Verantwortlichen. Um die Deutschen in Sicherheit zu wiegen, die eh nicht mehr vorhanden ist und evtl. Massendemos möglichst zu verhindern. Über kurz oder lang wird sich Scholz den Briten, Franzosen und den Balten anschließen. Also alles nur Gedöns.
Ganz Ähnliches hab ich mir auch schon gedacht!
Ich weiß nicht so recht, werter Thomas B.
Den Kanzler interessiert doch das Deutsche Volk recht wenig, weshalb bekennende Deutschenhasser ja auch unter ihm Minister sein dürfen. Gutmeinende mögen vielleicht denken, er habe Angst um sein eigenes erbärmliches kinderloses Leben, wenn Putin – nach abgeschickter Taurus – einmal zurückhaut.
Mir scheint, der ehemalige sowjetische Geheimdienst-Profi Putin hat etwas gegen den Politamateur Scholz in der Hand, sei es aus DDR – Zeiten, als Scholz sehr häufig als Juso Funktionär bei SED-Granden als beliebter Gast weilte, oder sei es aus der zwielichtigen Neuzeit als Hamburger Bürgermeister im Zusammenhang mit der Warburg-Bank sowie, was ich als wahrscheinlicher einschätze, als Bundesfinanzminister im Zusammenhang mit der Wirecard-Affäre; denn das weltweit gesuchte, ehemalige Vorstandsmitglied des WireCard-Unternehmens, Jan Marsalek, soll in Rußland in Putins Armen Schutz vor der westlichen Wertegemeinschaft gefunden haben.