Umfrage: Deutschlands Kommunikations- und Medienbranche tickt grün

Grünen-Spitzenkandidatin Annalena Baerbock Foto: picture alliance/dpa/dpa-Zentralbild | Soeren Stache

Umfrage

Deutschlands Kommunikations- und Medienbranche tickt grün

Medien

01. September 2021

Autor: JF-Online

8 Kommentare

Die Grünen sind die Lieblingspartei der Kommunikations- und Medienbranche in Deutschland. Laut einer aktuellen Erhebung fühlen sich viele Befragten vom Wahlprogramm der Grünen am meisten angesprochen. Bei der Kanzlerfrage hat Grünen-Chefin Annalena Baerbock die Nase vorn.

HAMBURG. Die Grünen sind die Lieblingspartei der Kommunikations- und Medienbranche in Deutschland. Laut einer Umfrage der dpa-Tochter „news aktuell“ und des Meinungsforschungsinstituts Civey sind 29 Prozent der Befragten der Meinung, daß das Wahlprogramm der Grünen ihren Interessen am ehesten entspricht. Befragt wurden „500 Fachkräfte aus Kommunikation, PR und Medien“ zwischen dem 27. Juli und dem 9. August.

Auf Platz 2 landete die SPD mit 15,8 Prozent vor CDU/CSU, von denen sich 13,5 Prozent angesprochen fühlten. Die AfD kam auf 12,9, die FDP auf 9,5 und die Linkspartei auf 8,9 Prozent. Jeder zehnte Befragte (10,4 Prozent) fand sich hingegen in keiner der genannten Parteien wieder.

Wunschkanzlerin Baerbock

Laut der Medien- und PR-Leute sind Klima und Soziales die für sie wahlentscheidenden Themen. Für die Mehrheit der Befragten (52,4 Prozent) sind Umwelt- und Klimapolitik am wichtigsten, gefolgt von Renten- und Sozialpolitik (50,3 Prozent).

Auf den Plätzen 3 und 4 folgen Digitalisierung/Modernisierung (40,1 Prozent) und Wirtschaft/Arbeitsplätze (39,4 Prozent). Die innere Sicherheit bewegt 26,2 Prozent der Befragten und das Thema Migration spielt bei knapp jedem Fünften (18,8 Prozent) eine größere Rolle bei der Wahlentscheidung.

Unter den Kanzlerkandidaten hat Annalena Baerbock die Nase vorn. 29,1 der Befragten wünschen sich die Grünen-Chefin als nächste Kanzlerin. Für SPD-Spitzenkandidat Olaf Scholz sind 22,7 und für Armin Laschet (CDU) 12,2 Prozent. „Die meisten Befragten wünschen sich keinen der Kandidierenden für das nächste Bundeskanzleramt, oder wissen es nicht (36 Prozent)“, heißt es in einer Mitteilung von Civey und „news aktuell“ (krk)

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Kommentare

Dieter sagt:

1. September 2021 um 20:24 Uhr

Ich fasse es nicht?! Baerbock vorn??? Wer hat denn hier Meinung gemacht? Bei dem RTL-Trie-Gespräch ist ganz deutlich geworden: Baerbock hat eine Zielvorgabe „Paradies“ am Horizont. Dieses Ziel sperrt ein unüberbrückbarer Machbarkeitsgraben. Baerbock ist die Meisterin im Nichtwissen! Scholz erscheint als gewiefter Stratege. Auch er kann das Amt ohne gravierende Nichtleistung für die BRD ausüben. Laschet ist wie eine Figur, die man benennt als „Bauernschläue“. Fazit: Die drei Gestalten sind für die Bundesrepublik wie Pest“, „Colera“, und „Typhus“.
Alle drei sind ein Trio, welches Bonhöffer mit der Bemerkung versehen würde: „Gott schütze das Heilige Deutschland“
Population Matters sagt:

1. September 2021 um 13:52 Uhr

Das waren die ersten, die nach einem Rechtsruck früher leiden mussten bzw es wieder werden. Dagegen wehren sich die Nichtsnutze, das verstehe ich, aber habe absolut kein Verständnis dafür.
Fritz aus Fritzlar sagt:

1. September 2021 um 13:30 Uhr

Und diese Leute einschließlich der CDU-nahen bringen genau solche Weltuntergangsthemen in die Öffentlichkeit, die von unseren wirklichen Problemen, die mit Energiewende, Eurorettung und Massenmigration zusammenhängen, ablenken. Das führt eben zu allgemeiner Bewußtseinstrübunbg und zu den entsprechenden Wahlergebnissen. Woher da die Rettung kommen kann, ist mir schleierhaft.
Goldonkel sagt:

1. September 2021 um 12:01 Uhr

Was mir immer wieder zu kurz kommt ist: Warum wird nicht immer wieder deutlich gemacht, wer uns wirklich das Afganistan-Problem eingebrockt hat. Das waren doch die SPD mit Kanzler Schröder und Kriegsminister Struck und die Grünen mit iherem „Übervater“, dem Terroristenhelfer Joschka Fischer. Das ist ganz in Vergessenheit geraten worden!
1. Figiel sagt:
  
  1. September 2021 um 13:14 Uhr
  
  Richtige Erinnerung. Vollkommen Richtig.Zuviele Deutschen leider unter Langgedechnis.Der Weg ist erinnern, erinnern und noch einmal erinnern.Um Das Gedächtnis zu stärken AfD Veranstaltungen besuchen und sich bei freien Journalisten wie Junge Freiheit, Tichyseinblick besonders Sender BILD.de und Tichysausblick jeden Donnerstag ab 20.15 Uhr anhören im Handy.
Harzbub sagt:

1. September 2021 um 11:05 Uhr

Wer des Abends in einer Demokratie ins Bett geht, muss aufpassen das er nicht des Morgens in einer Ökodiktatur aufwacht. Die Grünen verschweigen ihre Ziele nicht, also kann niemand sagen er habe von nichts gewusst. Wenn Politik zur Religion wird. Die, die 1932 die Nazis gewählt haben, mussten, sofern sie überlebt haben, nach 12 Jahren die Trümmer wegräumen.
1. Kaiser von Berus sagt:
  
  1. September 2021 um 12:22 Uhr
  
  Ist halt der allgemeine Tenor an den mittlerweile links/grün versifften Universitäten.
  Viele Journalisten sagen ja auch sie werden nicht zensiert usw. aber sobald ein Bericht bzw. Kommentar zu kritisch ist wird er halt nicht veröffentlicht… also in meiner Wahrnehmung nennt man genau das Zensur.
  Bevorzugt zu finden bei öffentlich-rechtlichen Medien
  1. Figiel sagt:
    
    1. September 2021 um 13:54 Uhr
    
    Es ist nichts Neues daß die Medien/ Unis ect Favorits die sogenannte Verbotspartei “ Grüne“Man muss sich lediglich mit diesem Thema beschäftigen. Was hilft“ Junge Freiheit,Tichyseinblick, der neue Sender TV BILD.Für freiheit steht lediglich das Teil der Bevölkerung, das den Laden am Laufen hält und die,die materielle Werte schaffen.