Napoleon hat ganz Europa mit Krieg überzogen, die Fürsten haben sich sehr gemüht den französischen Filz in seinen Ämtern zu halten, damit, sollte es mal anders sein, auch sie ihre Ämter behalten dürfen. Das sahen wir auch bei Bismarck.

Tja, die Franzosen hat das einen Dreck gekümmert. Sie akzeptierten den preußischen Aufstieg nicht. Dass man sie an ihren Pfründen beließ bedeutete nicht, dass man auch anderen (Verlierern) die Pfründe belässt. Die „Hunnen“ mussten weg.

Man kann sich ja fragen was bei einer Zerschlagung und Aufteilung Frankreichs passiert wäre?

Das Geschicklichkeitsspiel gelangweilter Fürsten zur „Machtbalance“, ist immer dominiert vom Gedanken den eigenen Filz an der Macht zu halten. Es erscheint heute völlig aus der Zeit gefallen. Das Denken in „Einflusszonen“, wo wir nicht einmal mehr wissen wem Vermögenswerte (das sind manchmal nur mehr einige Codezeilen auf einem Computer), Boden, Firmen, Strukturen etc. wirklich gehören, stammt und gehört in eine Zeit in der die Verhältnisse klar definiert waren.

Trump agiert weder dilettantisch noch strategisch.
Sondern entweder als oder zumindest wie Putins Marionette. Und ansonsten ist er ein eitler, autistischer, geldgieriger Möchtegern-Autokrat.
Mit seinem Verrat an der Ukraine hat Donald Trump das weltweite Ansehen der USA massiv beschädigt; damit hat er auch deren Chancen für einen ernsthaften Clinch mit China untergraben.

Donny Depp wäre längst als der Clown, der er tatsächlich ist, zur Lachnummer geworden.
Wenn nicht die europäischen Staatenlenker (in der Tat) noch dümmer wären, als sogar der.
Seine Macht besteht darin, dass seine Äußerungen ernst genommen werden.
Würde man ihn einfach nur laut verlachen und als Putins Handlanger identifizieren, würde er auch im eigenen Land den Rückhalt der patriotischen Amerikaner verlieren.

Aber nachdem offenbar auch bei den Demokraten die Deppen dominieren, hat der Westen denkbar schlechte Karten.