Literatur · Wiedergeburt eines Despoten In seiner semifiktionalen Autobiographie des sowjetischen Diktators Josef Stalin zeichnet Martin van Creveld dessen Innenleben nach. Dabei kommt das Bild eines Tyrannen zum Vorschein, dem Todesurteile so nebensächlich erscheinen wie die Milch zum Kaffee.
Literatur · Der Schönheit verpflichtet Durch Krieg und Wiederaufbau sind viele architektonische Schätze in Deutschland zerstört worden. Aber Initiativen kämpfen für die Rekonstruktion der Gebäude. Claus-M. Wolfschlag hat eine beeindruckende Schau darüber vorgelegt.
Literatur · Die Machofrau Alt-Feministin Alice Schwarzer gerät im linken Milieu mehr und mehr unter Druck. Spätestens, seit sie klar und deutlich benennt, daß Transfrauen eben keine Frauen sind, wird sie für manche zur Persona non grata.
Literatur · Vorhersehbare Empörung Alice Schwarzers Streitschrift „Transsexualität. Was ist eine Frau? Was ist ein Mann?“ sorgte bereits für Furore als sie noch im Druck war. Der Sammelband warnt vor einem Trend des Geschlechtswechsels, kommt über klassische feministische Narrative aber kaum hinaus.
Literatur · „Sozial, aber wertkonservativ“: Was macht eigentlich Sahra Wagenknecht? Sie polarisiert bis heute und vor allem in der eigenen Partei: Sahra Wagenknecht ktitisiert unverhohlen den „Irrweg des Linksliberalismus“. Ein Bericht von einer nicht ganz normalen Buchlesung.
Literatur · Drehscheibe Indischer Ozean Der Autor Dan Diner blickt vom „britischen Binnenmeer“ aus auf die Geschichte des Zweiten Weltkriegs. Dabei rückt die Kriegs-Logistik ins Zentrum der Überlegungen. Welche Rolle spielte der Indischer Ozean als Nachschub-Route?
Literatur · Höllenlager an der Seidenstraße Die Uigurin Gulbahar Haitiwaji hat ein chinesisches Umerziehungslager durchlitten und präsentiert nun einen seltenen Augenzeugenbericht aus dem Unterdrückungsapparat Pekings. Ihr Buch ist ein Wagnis und zugleich ein wichtiges Zeugnis. Eine Rezension.
Literatur · Das große Experiment der Migrationsgesellschaft Der Politologe Yascha Mounk räumt ein, daß multiethnische Gesellschaften alles andere als reibungslos funktionieren. In seinem neuen Buch sucht er nach gelungenen Beispielen und verweist unter anderem auf Österreich-Ungarn. Doch bleiben Zweifel. Eine Rezension.
Literatur · Bullerbü-Ideen Feministische NGOs statt Nationalstaaten „alter weißer Männer“: Kristina Lunz eröffnet bemerkenswerte Einblicke in woke Weltkonzepte des außenpolitischen Nachwuchses. Mit der Realität liegen diese jedoch im Clinch. Eine Rezension.
Literatur · Gefährliche Parallelwelten Der „Abtrünnige“ Erol Ünal beschreibt in seinem Buch die bunte Welt der Moscheegemeinden in Deutschland. Dabei zeichnet er seinen eigenen Weg durch die unterschiedlichen Gemeinden und Organisationen nach und gibt einen Einblick in eine ganze Reihe von Parallelgesellschaften. Eine Buchkritik.
Literatur · Die doppelte Verführung Am 15. Januar wäre DDR-Schriftsteller Franz Fühmann 100 Jahre alt geworden. Der Autor, der zwei deutsche Diktaturen erlebte, repräsentierte eine Einheit aus Leben und Literatur, die einzigartig ist.
Literatur · Grenzland von Drache und Bär Zumeist legen Historiker ihr Hauptaugenmerkt auf Kunst und Kultur der von ihnen untersuchten Länder. Sören Urbansky ist kein Kunsthistoriker, sondern interessiert sich in erster Linie für Wirtschaft und Politik, dafür, wie die Menschen leben. Entsprechend fällt sein Reisebericht über Nordostasien aus. Eine Buchbesprechung von Erich Weede.
Literatur · Elon Musk und die Stahlgewitter Unternehmer Elon Musk interessiert sich nicht nur für Elektro-Autos und Weltraum-Tourismus. Sein Lob für das Buch „In Stahlgewittern“ von Ernst Jünger sorgt auf Twitter für Aufsehen. Der Jünger-Biograph Heimo Schwilk erläutert die Wirkung des Werkes, der sich auch Musk nicht entziehen kann.
Literatur · Keine Sonderwege in die Urkatastrophe Rachedurst, Hybris, Angst vor ökonomischem Machtverlust oder diplomatisches Ungeschick: Der Würzburger Historiker Rainer F. Schmidt hat eine bemerkenswerte Analyse über die verschiedenen Entwicklungen und ihre Triebkräfte in den europäischen Mächten vor dem Ersten Weltkrieg vorgelegt.
Literatur · Im Krieg gegen das eigene Volk Geschützt vom „Schild und Schwert“ der Altparteien, ersetzt die politische Klasse die deutsche Kulturnation durch ein buntes Konglomerat von Gattungsangehörigen. Dennoch regt sich bei der Masse des Wahlvolks kein Protest gegen diese Politik, wie der Politikwissenschaftler Martin Wagener in seinem aktuellen Werk feststellt. Eine Besprechung.
Literatur · Es gehorcht sich so schön Der deutsche Untertanengeist ist lebendig wie eh und je. Er speist sich aus vielen Quellen: Autoritarismus, Antirassismus, Multikulturalismus, Egalitarismus, Europäismus, Globalismus, Universalismus und Genderismus. Eine Besprechung.
Literatur · Im Zweifel journalistisch Der langjährige Spiegel-Chefredakteur Stefan Aust hat seine Autobiographie vorgelegt. Das Buch ist keine Generalabrechnung, trotzdem nimmt das journalistische Ausnahmetalent kein Blatt vor den Mund, wenn es um ideologische Verirrungen des heutigen Mainstreams geht.
Literatur · Ohne Kompaß gegen die Klippen Was bleibt von Angela Merkel nach 16 Jahren Kanzleramt? Der Journalist Philip Plickert hat zahlrieiche namhafte Autoren in einem gemeinsamen Band versammelt. Sie alle ziehen eine kritische bis vernichtende Bilanz der Ära Merkel.
Literatur · Warum Wähler Politikern nicht glauben sollten In ihrer 16jährigen Kanzlerschaft setzte Angela Merkel in wesentlichen Punkten das Gegenteil von dem um, was die Union in ihrem Wahlprogramm versprochen hatte. Das kommt in funktionierenden Demokratien äußerst selten vor, veranschaulicht aber die Flexibilität einer Machtpolitikerin, analysiert Bestseller-Autor Thilo Sarrazin in seinem neuen Buch.
Literatur · Wenig Raum für ein Miteinander Migrantische Haßpredigt: Mohamed Amjahids Anklageschrift gegen die schon länger hier lebenden „Weißdeutschen“. Die sind entweder sowieso alle Rassisten oder werden als „Süßkartoffeln“ verhöhnt, wenn sie den Forderungen der Migranten nachkommen wollen.
Literatur · Das Zerstörungswerk der Postkolonialisten In Europa treten die Postkolonialisten aggressiv auf und fordern offen die Zerstörung der „weißen“ Kultur. Währenddessen zeigt sich in Afrika, daß auch Jahrzehnte nach dem Ende der weißen Kolonialherrschaft der Kontinent nicht zur Ruhe kommt. Der Afrikanist Bernard Lugan bietet in seinem neuen Buch eine schonungslose Bestandsaufnahme.
Literatur · Warnung vor dem Bürgerkrieg Constantin Schreiber entwirft in seinem soeben erschienenen Buch „Die Kandidatin“ die Dystopie eines diversitätsgequälten Landes. Die Parallelen zu aktuellen Entwicklungen sind offensichtlich. Es zeigt, wohin der linke Identitätsterror führen kann.
Literatur · Wäre schön, wenn mal wieder alles in Ordnung wäre Die Autorin Cora Stephan plädiert eindringlich für eine Rückkehr zum „Normalen“, statt bunt und grell als neuen Maßstab hinzunehmen. In ihrer Bestandsaufnahme der gesellschaftlichen Verwirrungen stellt sie klar: Für das Überleben sind die Normalen wichtig, nicht die Paradiesvögel.
Literatur · Für Linke allerlei Kröten zum Schlucken Der kanadische Kulturkritiker und Psychologe Jordan B. Peterson fügt seinen zwölf Lebensregeln weitere zwölf Regeln „jenseits der Ordnung“ hinzu. Dabei geht es um nicht mehr und nicht weniger als den gesunden Menschenverstand. Eine Rezension.
Literatur · Das Beste für ihr Volk getan Rechtzeitig zu ihrem 100. Geburtstag legt Robert Zoske eine neue Biographie über Sophie Scholl vor. Dabei räumt er unter anderem mit dem feministischen Mythos auf, sie sei von Beginn an das Zentrum der Widerstandsgruppe „Weiße Rose“ gewesen.