Er hat das Denken der französischen und europäischen Nachkriegsrechten geprägt: Alain de Benoist. Und kaum jemand denkt noch heute so ungezwungen und frei von ideologischen Scheuklappen über Politik und Kultur nach. Eine Würdigung zum 80. Geburtstag.
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„seinem Entwurf einer kontinentalen Großmacht, die ihre eigenen geopolitischen Interessen definiert“
DAS ist (zwar nicht mein Ziel, aber) KONSEQUENT!
Während die AfD einerseits Europa gegen Amerika in Stellung bringen will, andererseits aber Europa nicht als MACHT will, sondern als bloßes Bündnis souveräner (Klein-)Staaten.
So wird das nix. Entweder gibt die Partei ihren Amihass auf und findet sich damit ab, dass die USA nun einmal die Größten sind. Oder sie rennt weiter Höckes Großraum-Phantom hinterher: Dann wird sie ZWANGSLÄUFIG bei der EUdSSR enden!
Auch eine solche kann aber den USA nicht entfernt das Wasser reichen: Viele verbündete Zwerge machen noch lange keinen Riesen.
Also wird man sich mit Russland, China und der islamischen Welt zusammentun, um den EIGENEN Kulturkreishegemon zu bekämpfen. Wie so oft in der Geschichte, profitieren dann äußere Feinde von inneren Differenzen eines Systems.
Eine kulturelle VERRÄTERPARTEI braucht aber kein Mensch.
Sie haben recht. Die Zeit für eine Alternative ist definitiv vorbei.
Mit dem Wort Verrat würde ich vorsichtiger sein.
Die jetzige Lage Europas ist genau diejenige, die von den USA einerseits, und von Russland/BRICS andererseits erwünscht von diesen mit 2 Kriegen verankert ist. Und es ist noch mehr im Fass.
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OK, SPD + AfD verschwinden aus D. Statt deren kommen die RECHTEN, genau wie 1933-1945 an die Macht. Schade eigentlich, haben wir nichts gelernt?
Will gerade bestellen und stelle erstaunt fest, „vergriffen“.
SCHADE!
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Zum 80. Geburtstag Alain de Benoists
4 Kommentare
