Anzeige
Anzeige
Bernd Zimniok, Demografie, Massenmigration

Schriftsteller: Tellkamp beklagt „Vergewaltigung der Sprache“ durch Gendern

Schriftsteller: Tellkamp beklagt „Vergewaltigung der Sprache“ durch Gendern

Schriftsteller: Tellkamp beklagt „Vergewaltigung der Sprache“ durch Gendern

Uwe Tellkamp sitzt im Hof des Buchhaus Loschwitz auf einer Bank: Tellkamp legt den Finger in die Wunde
Uwe Tellkamp sitzt im Hof des Buchhaus Loschwitz auf einer Bank: Tellkamp legt den Finger in die Wunde
Uwe Tellkamp sitzt im Hof des Buchhaus Loschwitz auf einer Bank: Tellkamp legt den Finger in die Wunde Foto: picture alliance/dpa | Sebastian Kahnert
Schriftsteller
 

Tellkamp beklagt „Vergewaltigung der Sprache“ durch Gendern

Schriftsteller Uwe Tellkamp ist erstaunt, daß sich nicht mehr Autoren gegen die Gender-Sprache stellen. Denn diese schade der deutschen Sprache. Es nicht das erste Mal, daß der Literat den Finger in gesellschaftliche Wunden legt.
Anzeige

NEUBRANDENBURG. Der Schriftsteller Uwe Tellkamp hat die Auswirkungen der Gender-Sprache gegeißelt. Diese sei „eine Vergewaltigung von Sprache“, beklagte er am Dienstag während einer Lesung in Neubrandenburg, berichtete die Nachrichtenagentur dpa. Ihm sei unverständlich, warum sich nicht mehr Schriftsteller dagegen positionierten.

„Der Schlaf in den Uhren“ jetzt im JF-Buchdienst bestellen. >>

Tellkamp führte aus: „Die Sprache ist wie eine tausendstimmige Orgel.“ Wenn gegendert werde, sei das, als ob man dem Organisten zwei Register der Orgel wegnehme, weil diese irgendwie kolonial belastet seien. Doch dann klinge die Orgel nicht mehr.

In der Vergangenheit hatte Tellkamp sich wiederholt kritisch zur Tagespolitik geäußert. So warnte er unter anderem vor einer Verengung des Meinungskorridors in Deutschland und „willkürliche Ausgrenzung gegen rechts“. Zudem brachte er seine Sorgen vor dem demographischen Wandel aufgrund der Migration zum Ausdruck. (ag)

Uwe Tellkamp sitzt im Hof des Buchhaus Loschwitz auf einer Bank: Tellkamp legt den Finger in die Wunde Foto: picture alliance/dpa | Sebastian Kahnert
Anzeige
Anzeige

Der nächste Beitrag