Staat und Gesellschaft: Das Ende des einfachen Friedens
Staat und Gesellschaft: Das Ende des einfachen Friedens
Staat und Gesellschaft: Das Ende des einfachen Friedens
Bundeskanzler Olaf Scholz (hier beim G7-Gipfel in Elmau): Deutschland am Ende? Foto: picture alliance / Geisler-Fotopress | Andreas Hübner/Geisler-Fotopres
Wohlstand und Sicherheit können auf Dauer nicht ohne ein Mindestmaß an politischer Intelligenz gewährleistet werden. Der einfache Friede war eine gestundete Zeit, die nun durch den von Hans Magnus Enzenbergers prognostizierten molekularen Bürgerkrieg abgelöst wird. Ein Ausblick von Thorsten Hinz.
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Eine perfekte Zustandsbeschreibung deutscher Realität von Thorsten Hinz!. Ausdrückliches
Kompliment für die Ergänzungen von Johanna Spieth, Josef Brodacz und infaustumveritas!
Und nein Canabbaia, Ehrlich und Wertkoservativer Akademiker (leider wieder mal deutlich
daneben.
„Und nicht zu vergessen die Vielen Foristen, die nicht ständig Lust haben zu schreiben oder auch mal was Besseres zu tun haben. Ihr, der Mainstream hier im Forum, seid halt immer gleich zur Stelle.“ Sie haben sicher recht, verehrter Herr Ehrlich, auch ich bin es leid, immer wieder vorhersehbare Argumentationsmuster zu registrieren oder auch nur Gefühlsausbrüche, und dann zum x-ten Male die eigene Argumentation ausgiebig zu begründen. Letzteres kommt bei der Moskowiter-Fraktion weniger vor. Kürzlich meinte ein Mitforist mir mangelnden Patriotismus vorwerfen zu sollen, da ich die Verteidigung der Ukraine für ein genuin deutsches Interesse halte. Der gute Mann hatte meine Argumentation, die ich mehrfach dargestellt habe, noch gar nicht mitgekriegt. Was soll solcher Gedanken-„Austausch“ bringen? Richtig ist auch, daß die Moskowiter-Fraktion in allen Putin betreffenden Fragen einhellig zur Stelle ist, als ob sie sich nicht individuell äußern würden, sondern kollektiv. Übrigens finde ich auch vieles Richtige in Hinz‘ Artikeln, wenn er allerdings von der Kulturkritik zur Außenpolitik übergeht, wird’s kritisch. Da scheinen ihm solide Kenntnisse zu fehlen. Das gilt auch für de AfD-Spitze.
Sri Lanka macht Mut!
Auch nicht schlecht. 😏
Immer noch ist Kant der Wegweiser: „Zum ewigen Frieden, 1795“.
Kant verfasste seine Spätschrift unter dem Eindruck des Dreißigjährigen Krieges, der die deutsche Bevölkerung auf ein Drittel ihres einstigen Umfangs dezimiert hatte, als auch nach dem schockierenden Köpferollen von 1789. (Dieses furchtbare Ereignis der europäischen Geistesgeschichte könnte ja auch einmal beleuchtet werden, nicht immer nur sind es die Deutschen, die die „Urkatastrophe“ auslösten….)
Wie mir einmal glaubhaft versichert wurde, wählte Kant den Titel seiner Schrift, weil der Friedhof in Kants nächstem Umfeld „Zum ewigen Frieden“ genannt wurde. Sozusagen, wer nicht einsieht, daß bestimmte Maßnahmen – Vernunft, Einsicht, Umsicht, Gesetzeswerk – eingehalten werden müssen, der landet am Friedhof. Unter der Erde.
Man könnte sich ja einmal Gedanken machen, inwiefern dieser Ansatz heute, im 21. Jhdt. , noch Gültigkeit hat. Doch nein, geht ja nicht. Kant ist doch schon längst des Rassismus überführt, den man in seinem Werk definitiv ausfindig gemacht hat. Na dann….
😊😇🙏
Auf dem Bild zeigt Scholz eindrucksvoll, wie verbogen sein Rückgrad ist. Er hat leider keins!
Er hat ein solches, kann es aber nicht offen zeigen, sonst ist er sofort weg vom Fenster. Es ist das Rückgrat der sozialdemokratischen Entspannungspolitik eines Bruno Kreisky, Willy Brandt, Helmut Schmidt, Egon Bahr, Hans Jürgen Wischnewski, Gerhard Schröder und – mit Abstrichen – Frank Walter Steinmeier. Sie sind seine politische Ahnengalerie, die jetzt einem infamen Bildersturm ausgesetzt ist. Gegen die Allgewalt der bilderstürmenden neokonservativen Mächte kann er nicht anders als antichambrieren zwischen den Fronten. Sein Spielraum ist klein, aber immerhin tut er, was in seiner kleinen Macht steht, um den Osteuropakonflikt deeskalierend einzuhegen unter Rücksichtnahme auf historisch gewachsene Verbindungen Deutschlands.
Die unheilige Allianz aus Neoliberals und Neocons, die ein verunfallter österreichischer Politiker einst Ostküstenkreise nannte.
Wofür er selbstredend ordentlich beschimpft wurde von Politik und Medien. Von Nazi bis Antisemit hat man ihn wie üblich alles geheißen. Wo kämen wir aber auch hin, wenn die Schlafschafe in den befriedeten Kolonien plötzlich beginnen würden, aufzubegehren…
Sie meinen jenen Volkstribun und legendären Kärtner Landeshauptmann? Der dann in seinem VW Phaeton zu Tode gebracht wurde von wem auch immer, oder vielleicht auch selbstverschuldet? Es gibt Dinge in der Welt, die derzeit nicht denkbar oder aussprechbar sind, aber eines Tages dann doch einer Lösung entgegengeführt werden müssen – komme, was da wolle. Die derzeitigen Machtverhältnisse sind, wie sie sind. Noch. Sie beruhen auf einer dreihundertjährigen phänomenalen Erfolgsgeschichte der Angelsachsen in Kombination mit dem alttestamentarischen Erwählungsglauben, den sie auf ihr Imperium übertragen haben. Es gibt nichts vergleichbares in der Geschichte. Zu seinen Spitzenzeiten umfasste das britische Reich 40 Millionen Quadratkilometer – das größte Staatswesen, das die Welt jemals sah. Und die jetzige globale Einflußzone der Vereinigten Staaten? Sie ist territorial noch größer. Bislang können selbst sehr große asiatische Länder einschließlich China jener Weltmacht Nr. 1 noch nicht das Wasser reichen. Dennoch gibt es nichts auf dieser Welt, das ewig währt. Und eines Tages bricht eine neue Ära an. Darauf freue ich mich. Es wird und muss sich die Gerechtigkeit durchsetzen.
Intelligenz und Weisheit sind keine Verwandten.
Frischlingen geht es gut, wenn sie von einer erfahrenen Bache geführt werden.
Feige Rudelführer verraten das Rudel.
Eine schwache Regierung, wie wir sie haben, paktiert mit denen, die ihr gefährlicher werden können. Michi Deutsch gehört nicht dazu.
Eine Kuh, so sie keine Milch mehr gibt, wird geschlachtet.
Ende der 20er Jahre waren die Kirchen noch voll, trotzdem kam Hitler. Wenn das mit dem „grünen Holz“ geschah, wie wird es uns, dem dürren, ergehen? Hat Satan nicht ganze Regierungen übernommen? Schauen wir um uns!
Dieser hervorragende Beitrag von Thorsten Hinz ist quasi die theoretische Behandlung der Problematik einer düsteren Zukunft, wie es im Kunstbild in JF 27/22, S. 15, zum Ausdruck gebracht wird. (Alfred Kubin, „Ins Unbekannte“, Ausstellung „Bekenntnisse einer gequälten Seele“). Nicht nur Deutschland, die ganze Menschheit marschiert sehenden Auges in den Untergang.
Die Kaufkraft sinkt von Monat zu Monat. Noch einmal 5 Jahre weiterwursteln wie unter Merkel kann ich mir nicht vorstellen. Auch große Firmen mit langfristigen Lieferverträgen stehen mit dem Rücken an der Wand, die Preise lassen sich so schnell nicht weitergeben. Die staatliche Substanz ist erschöpft, die letzte und schwerste Waffe – die Gelddruckmaschine – verschossen.
Einige Heuschrecken die im Rahmen der „Energiewende“ zugegriffen haben sind gerade froh, noch nicht nach China verlagert zu haben. Die erratische Politik macht aber jegliche Planung unmöglich.
Steuergelder werden in die ineffizientesten und unzuverlässigsten Energieerzeugungssysteme die man bauen kann vergeben. Offenbar ist niemandem in der Politkaste bewußt, dass man Fabriken und Prozesse nicht so einfach aus- und einschalten kann. Die Förderklientel freut sich, noch vernebelt Gier und Ideologie das Hirn.
Was im Herbst los ist, wenn die Großhandelspreise auch auf die Endkunden durchschlagen kann man vielleicht ansatzweise heute schon in der Türkei sehen. FFF – Frieren für den Frieden, eine typisch linke Verdrehungsphrase – Frieren für die Gier – für Geld und Machtgier anderer wäre die korrekte Beschreibung.
„Frieren für den Frieden“
Nein, Frieden würde das Frieren doch sofort beenden. Frieren für den Endsieg, so wird ein Schuh daraus.
Ja … unsere linken Friedensfreunde …
Breschnews Panzer sollten durch Zivilen Ungehorsam aufgehalten werden, und nicht durch Nachrüstung. Den Panzern das Feld bestellen, durch mentale Wehrlosmachung des Gegners. Damit sie ohne Widerstand Richtung Gibraltar rollen konnten.
Die selben Typen, die damals den Panzern den Weg bereiten wollten, sind jetzt auf Endsieg gebürstet.
Was ist unverändert? Sie wollen Vormarsch.
Damals in der Heckwelle der Panzer, heute in der Heckwelle des Ukrainischen Volkes.
Anfang der siebziger Jahre las ich in einer englischen Zeitung einen Artikel über einen CDU-Parteitag. Sein Titel ist mir im Gedächtnis geblieben. Es stand dort, wohlgemerkt auf deutsch: ‚Mass und Mitte‘. Ich denke, besser kann man das damals in der alten BRD vorherrschende Lebensgefühl nicht beschreiben. Ein Lebensgefühl, das niemand so zelebrierte wie die damalige CDU, das aber auch bis weit in die SPD vorherrschte. Es war dieses Versprechen, das der Autor beschreibt und das auch heute noch das Wahlverhalten der Bürger prägt. Wenn das jetzt nicht nur durch den Krieg der Russen, sondern vor allem durch falsche politische Weichenstellungen der letzten Jahrzehnte aufgekündigt werden muss, wird das diese Republik in ihren Grundfragen erschüttern, weit mehr, als jede einzelne Fehlentscheidung der Politik es je konnte.
Thorsten Hinz wollte wohl „Buzzword-Bingo“ spielen und hat es erfolgreich geschafft, in seinem Artikel alle Schlüsselwörter unterzubringen.
„Hegemonialkrieg“, „Araber-Clans“, „Systemkollaps“, „Bürgerkrieg“, „Gangster“, „Faustrecht“, „Dritte-Welt-Szenarien“ – ich sollte unverzüglich den Bau meines privaten Bunkers in Auftrag geben. Denn wenn ich seinen Ausführungen folge, dann steht das Armageddon unmittelbar bevor.
Warum auch muss sich Deutschland dem russischen Imperialismus in den Weg stellen und duckt sich nicht einfach weg – dann hätte der russische Diktator uns lieb und wir müssten uns nicht um den Winter sorgen.
Die Antwort auf diese Frage gibt Eric Gujer in der NZZ: „Erst das Fressen und dann die Moral: Soll man mit Putin Frieden schliessen, um im Winter nicht frieren zu müssen?“:
„Wer einem Erpresser einmal zahlt, wird immer wieder zahlen. Wer Putin jetzt nachgibt, muss sich auf neue Forderungen und Provokationen einrichten. Putin griff 2008 Georgien an, und Europa schwieg dazu. Putin attackierte 2014 die Ukraine, und Europa schwieg abermals. Wenn Europa auch 2022 mit Nichtstun oder Appeasement reagiert, wird man in Zukunft einen ungleich höheren Preis entrichten.“
Natürlich ist Putins Krieg abzulehnen. Aber auch die Politiker in Kiew sind an dem Konflikt nicht ganz unschuldig, genauso wie die USA. Der Komiker in Kiew sollte sich Verhandlungen nicht ständig verschließen. Die ständigen unverschämten Waffenforderungen von Selenski sind auch keine Lösung. Deutschland läßt sich inzwischen zu sehr vor den Karren der Ukraine spannen. Es ist nicht unser Krieg! Über das unglaubliche rüpelhafte Verhalten des ukrainischen Botschafters in Deutschland will ich erst gar nicht sprechen.
Übrigens finde ich den Kommentar von Herrn Hinz zutreffend und hervorragend.
Auf jeden Fall eine hervorragende und absolut notwendige Analyse, die hoffentlich für die Zukunft nicht so ganz zutreffen wird. Und sie müßte vertieft werden, um politisch korrekte wertkonservativ-akademische Sichtweisen zu entkräften.
… um wertkonservativ-akademische Sichtweisen zu entkräften … Ein solches Vorhaben ist zwar schwer, aber nicht unmöglich zu handhaben. Hängt von der weltanschaulichen Großwetterlagw ab, innerhalb derer wir in Rede und Gegenrede einander gegenüberstehen. Derzeit gelten die Prädikate „wertkonservativ“ und „akademisch“ noch als das Nonplusultra, besonders in bürgerlichen Kreisen. Aber das Bürgertum ist gerade dabei, sich selber abzuschaffen, indem es auf Nachwuchs verzichtet und geistig in den ausgefahrenen Gleisen der euro-atlantisch zentrierten Aufklärung steckenbleibt. Das ist eine Sackgasse, zwar breit und angenehm zu befahren, aber mit einem dicken und abrupten Ende versehen.
„Der Komiker in Kiew sollte sich Verhandlungen nicht ständig verschließen.“
So machen wir das: Ich räume demnächst Ihre Wohnung leer; und wenn es um die Rückgabe des Gestohlenen geht, dann fordere ich Sie auf, mit mir zu verhandeln, was ich vielleicht wieder rausrücke!
Ist doch super gerecht – Ihrer Meinung nach?
Und was den Hinz-Kommentar angeht, der ist genau wie von „Wertkonservativer Akademiker“ beschrieben: Eine verbale Pampe, wo alles mit allem verrührt wird, egal, ob es in der Sache zusammenhängt oder nicht.
„Was kümmerts die stolze Eiche, wenn der Eber sich an ihr reibt!“
Zumal der nicht einmal satisfaktionsfähig ist, weil er sich hinter einem Nickname versteckt…
Für mich als quasi außenstehenden Ösi immer wieder erhellend, wie sich gerade an Thorsten Hinz, für mein Dafürhalten einer der brillantesten Autoren der JF, die Gemüter so erhitzen. Möglicherweise ja deshalb, weil er luzide die Finger in die in der „BRD“ großteils nach wie vor nicht eingestandene Wunde fehlender Souveränität legt und die daraus resultierenden, auf lange Sicht für die Nation katastropalen Verrenkungen des politischen Personals sichtbar macht.
Oder einfach deswegen, weil sich schnöder Neid regt, und verletzter Stolz. Weil so viel Scharfsinn, vor allem, wenn er darüber hinaus auch noch mit selten gewordener rhetorischer Virtuosität daherkommt, dem Ossi nicht zugestanden wird?
Auch ich schätze die Kommentare von Thorsten Hinz ganz außerordentlich.
Diejenigen ausgenommen, die sich auf Putins Ukrainekrieg beziehen.
(Und Äpfel und Birnen in einen Topf zu packen geht natürlich ebenfalls nicht.)
Ein jeder glaubt so, was er will oder was in sein Weltbild paßt !
Wer den Ukrainekrieg angefangen hat, ist keine Glaubensfrage.
Deutschland hat angeblich auch zwei Kriege angefangen – aber die Wenigsten werden es eingestehen, daß Deutschland in zwei Kriege getrieben wurde. Und hier sehe ich Parallelen zu Rußland.
Sehe ich auch so.
Ja.
Japan hat ja auch den Krieg angefangen.
Jeder Krieg, egal von wem „angefangen“, hat eine Vorgeschichte.
Dass Deutschland in die beiden Weltkriege – und insbesondere in den 2. – „getrieben“ worden sei, das behaupten (und glauben) nur geschichtsrevisionistische Märchenerzähler.
Das kann ich Ihnen sagen, wer den angefangen hat! Diejenigen, die nach der Sicherung der Krim, weil ukrainischen Marionetten Putin von seiner Mittelmeerbasis im Auftrag des Westen abschneiden wollten, dann sofort ihre Spezialeinheiten, z.B. SAS (das sind die, von denen ich es gesichert weiß, in der Ukraine operieren ließen (was immer das heißt) Ich weiß, dass die L.E. nicht beteiligt war, die sollten dann wie im IRAK Krieg, die Kastanien aus dem Feuer holen, dass die Masse der amrikanischen Force, hätte vorrücken! Dumm nur, dass in der Ukraine alle Russisch sprechen, dort eine große, auch unter Ukrainern, im Sicherheitsgewerbe Tätige, ich nicht von Kaufhausdetektiven, leben, die alle vernetzt sind und sich nicht wieder, wie in Jugoslawien verarschen lassen, sondern „spelling the beans“ ganz gezielt nutzen, ihre Heimat nicht zur Kornkammer des Westen, Leihmütter und Prosituiertenliefernat und nützlichen Idioten machen lassen. Ich billige nicht die Gewalt von Putin, gegen Zivilisten usw. aber die Mitverantwortung des Westens, wird diesmal ziemlich schnell dokumentiert werden! Übrigens, der Vergleich mit der leer geräumten Wohnung, trifft uns, nur wir tun wirs als „Moralweltordnung“!
Der Herr Hintze ist einfach brutal ehrlich!
Revisionen und Neuformatierungen von Geschichtsbildern sind nützlich, ja notwendig im Sinne eines Fortschritts der Wissenschaft, lieber Cannabaia
Und dessen Weltbild entspricht nicht der Realität, weil er eine totale verbogene Einstellung zur Wirklichkeit hat. Er ist völlig verblendet und systemkonform. Vermutlich trauert er Merkel nach.
Unverschämter Kommentar voller erkennbar falscher und beleidigender Unterstellungen von Ihnen, Herr Ehrlich. Außerdem extrem feige, dem mutigen Wertkonservativen, der hier bewusst gegen den Strom schwimmt, diesen Mist, den Sie da erzählen, nicht DIREKT gegenüber zu äußern, sondern bei Anderen in der dritten Person über ihn zu sprechen. Glauben Sie, das gefällt nicht einmal Ihrem „Team“.
Putin ist ein kleiner Fisch, verglichen mit dem US- Neoimperialismus und NeoConservatismus. Dessen Erpressungen sind Legion. Der Russe ist dagegen ein Waisenknabe.
Perfekt, Frau Spieth, Sie sind mutig! Ich habe momentan ein Tief, sagte heute in einem Gespräch mit meinem Sohn, daß ich nicht mehr kommentieren wolle, weil sinnlos. Ihre Antwort an den „konservativen Akademiker“ (👺) hat mich wieder etwas aufgebaut. Danke
🌞💪🙏
Momentan steht der Ukrainekrieg zur Debatte. Putin ist über ein souveränes Nachbarland hergefallen, dem Russland sogar vertraglich eine territoriale Bestandsgarantie gegeben hatte.
Wüsste nicht, dass die USA das gemacht haben.
Aber selbst wenn sie Vergleichbares getan hätten, ist das
a) in keinster Weise eine Entschuldigung für den verbrecherischen Kleptokraten Putin und
b) ganz sicher KEIN Grund für Deutschland (bzw. den Westen), Putins Aggression tatenlos zuzuschauen.
Die USA machen so etwas nicht, über jemanden herzufallen – sie machen es viel raffinierter und intriganter, siehe Philippinen 1899, Deutschland 1917, Japan 1941 – Vietnam 1964 – Irak 1991 – Serbien 1998 – Afghanistan 2001 – Libyen 2009.
Siehe Kuba 1898 als für die USA nur ein Grund hermusste, um Spanien den Krieg zu erklären und sich anschließend Kuba einzuverleiben. Eine ominöse Explosion auf einem US-Kriegsschiff im Hafen von Havanna bot den Anlass. Im Zuge dieses Krieges verlor Spanien auch die pazifischen Besitzungen Philippinen und Guam an die USA.
So manch Deutschem fällts eben schwer, in den Spiegel zu blicken und sich einzugestehen, daß ihm Souveränität und Rückgrat wenig galten, solange er sich alle paar Jahre einen stärkeren Wagen, ein schöneres Heim oder was auch immer leisten konnte.
Und ausgerechnet die Hofreiters, Habecks und Baerbocks, aber auch die Merzens, Lindners, Scholzens – schlicht: jene situationselastischen, geschmeidigen Nettoempfänger, die wie die Fettaugen immer oben auf der Suppe schwimmen, die sich bestens eingerichtet haben im ärarischen Speck, ausgerechnet die wollen nun mit ihrem neu entdeckten Bellizismus vor allem davon ablenken, daß sie bisher schon vor allem Parasiten waren im System von des Hegemons Gnaden.
Und weil sie auch künftig nicht auf ein durch steuergeldalimentierte Privilegien versüßtes Leben verzichten wollen, gebärden sie sich nun sogar schriller als so mancher Neocon, so mancher US-Falke. Und entblöden sich nicht, uns ihr Kriegsgetrommel als wertebasiertes Handeln, als moralische Notwendigkeit zu verkaufen, für das man tapfer und selbstlos schon einmal auf das Duschen mit warmem Wasser verzichtet.
Ist doch das mindeste, was der Teutsche dem Rest der Welt schuldet, gell!
In der Tat halten die deutschen Putinisten denkbar wenig von Souveränität und Rückgrat.
Die würden sich am liebsten unter den Fittichen des kleptokratischen Despoten verkriechen.
Und um Gottes Willen keinerlei Verantwortung für die Weiterexistenz ihrer europäischen (mehr oder weniger) Nachbarländer übernehmen: Dafür bräuchte man ja M-U-T! Der ist im deutschen Hosenscheißervolk Mangelware. Und ausgerechnet bei den selbsternannten „Patrioten“ findet sich davon am allerwenigsten.
Warum reden Sie so abfällig über unser Volk? Da sind Sie ja in bester Gesellschaft mit der Antifa.
Fabelhafter Kommentar von Ihnen, lieber Wertkonservativer! Die aufgeregten und teilweise unsachlichen Reaktionen mehrerer Foristen hier zeigen, dass Sie mitten ins Schwarze getroffen haben. Chapeau!
Sehr geehrter w.Akademiker! Ich habe die Erstausgabe des „Aussichten auf den Bürgerkrieg“ von Enzenbergers Schrift, 1993 Suhrkampf, da, gelesen Anmerkungen geschrieben und Schlüsse gezogen! Bei den GRÜNEN ausgetreten, aufgerüstet, Fluchtpunkte in der Welt geschaffen, aufgehört, ernsthaft Eigentum und Besitz zu schaffen und Steuern zu entrichten! Es war genau richtig! Falsch war, hier überhaupt noch einmal herzuommen, um das Elend aus der Nähe zu sehen! Viel Freude beim Untergang, den Menschen wie Sie sich offensichtlich hart erarbeitet haben ohne zu merken, wie sie einer Propaganda auf dem Leim gehen, die letztendlich nur für eine Macht arbeitet. Als Akademiker können Sie rausfinden, welche es ist! Kleiner Tip, Putin ist es nicht!!!
Wann fängt eigentlich unsere ‚Regierung‘ damit an, die Fluchtursachen zu beseitigen? Ich meine die Ursachen für eine Flucht AUS Deutschland 😉
Die Fluchtursachen wurden ja absichtlich von der Regierung erzeugt. Sie müßten sich selbst negieren, wenn sie die Fluchtursachen beseitigen wollten.
Shinzo Abe
„Ökonomische Leistungskraft, Wohlstand und Sicherheit sind auf Dauer nicht ohne ein Mindestmaß an politischer Intelligenz zu haben.“
Richtig. Und dazu gehört die Fähigkeit, politisch über die eigene Nasenspitze hinaus zu schauen.
Das führt unvermeidlich zu der Einsicht, dass es definitiv NICHT im deutschen Eigeninteresse liegt, wenn sich der despotische Kleptokrat des flächengrößten Landes der Erde das flächengrößte Land Europas einverleibt. Und ganz allgemein liegt es im Interesse kleinerer Länder und damit auch Deutschlands, international so weitgehend wie möglich eine REGELBASIERTE Ordnung zu etablieren. Das funktioniert nicht, wenn man einem Aggressor (Saddam Hussein im Kuwaitkrieg oder Putin im Ukrainekrieg) freie Hand lässt.
Es ist schlicht paradox, wenn der Autor am Anfang die deutsche Polit-Penner-Mentalität ironisiert („Gut essen, ruhig schlafen …“), aber i. S. Ukraine genau diese Verantwortungsscheu zur Norm erheben möchte.
Im Übrigen ist die Verquickung unserer Positionierung zum Ukrainekrieg mit den Immiggressionsproblemen in unserem Lande nicht zielführend. Die Bildung von Parallelgesellschaften drinnen ist genauso zu bekämpfen wie der Aggressor Putin draußen!
Sie haben es gut auf den Punkt gebracht. Für viele Deutsche sind solche Gedankengänge jedoch zu komplex – da zählt nur das „ich“.
Richtig, Wertkonservativer Akademiker. (U. a.) deswegen bin ich jetzt auch aus der AfD ausgetreten. (Vgl. meine Austrittserklärung unter „Adé, AfD: Es wär‘ so schön gewesen – doch hat’s nicht sollen sein. Wieder einmal … “ in meinem BlockiBlockerBlog.)
In dieser Partei wird dumpf immer mehr Trumpf. Und irgendwann merkt man halt, dass man vom toten Gaul doch besser heruntersteigen sollte. 🙂
Den untoten Gaul wird’s freuen. Hat er doch ohne Canabbaia eine Last weniger und kann so richtig losgaloppieren.
Schau an: eine glorreiche Ausnahme !
Ne, noch eine: Meine Wenigkeit kommt noch hinzu – zusammen also schon drei! Und nicht zu vergessen die Vielen Foristen, die nicht ständig Lust haben zu schreiben oder auch mal was Besseres zu tun haben. Ihr, der Mainstream hier im Forum, seid halt immer gleich zur Stelle. Ich weiß. Aber im Hintergrund lauern wir, die „qualifizierte Minderheit“ 😁, auch stets. Trotzdem wünsche ich noch ein schönes Rest-Wochenende, werter infaustumveritas!
Lieber Kollege Ehrlich, danke für Ihre guten Wünsche, die Sie im Namen des von Ihnen mit repräsentierten weltbürgerlichen Trios Ehrlich-Cannabaia-Akademiker hier äussern. Wünsche Ihnen dreien gute Ruhe und pflegliche Gedanken im Sinne einer blockübergreifenden Völkerfreundschaft!
Jede Wette: würde der Warschauer Pakt mit Einschluss Chinas wiederbelebt und neu formatiert, wären wir das Migrantenproblem binnen kurzem los. Denn dann würde kurzer Prozess mit all jenen links-und ökoliberalen, aber auch neokonservativen zivilgesellschaftlichen Verderbniskräften gemacht, die unser Vaterland in eine flächendeckende Dekadenzzone verwandelt haben.
Warum, meinen Sie? Weil wir dann für USA wieder wichtig wären?
Aber noch zu Zeiten des Kalten Krieges ging hier doch auch schon die Migranterei und Bildung von Parallelgesellschaften los (wenn auch nicht so rasch) ?
Ich meine eine neue Form des Warschauer Paktes unter Einschluss der mitteleuropäischen Staaten. Das wäre der Königsweg.
Ja, für Putin. Dessen Russland der Hegemon in einem solchen Pakt wäre.
Leicht durchschaubar. Und unter der korrupt-kleptokratischen Russenknute möchte ich gewiss NICHT leben.
Es gab in der Weimarer Zeit (obwohl sie mit unserer heutigen Dekadenz doch wohl
nicht ganz vergleichbar ist) bereits ähnliche Untergangsszenarien, wie die von Herrn Hinz für die Gegenwart eindrucksvoll beschrieben – gegen die damals dann von rechts und links eine urwüchsige Brachialgewalt orchestriert wurde. Ich könnte mir vorstellen, dass damalige Gewaltmodelle in höchster Not des Vaterlandes auch heute wieder Anklang finden könnten: Wenn nichts mehr hilft, hilft der linke oder rechte Faschismus. Wie übrigens jetzt in Ukraine zu studieren ist. Irgendwann wird die die gesellschaftliche und migrantische Problematik so extrem, dass der Gegenschlag kommen muss. Er könnte auch in Gestalt einer autoritären Staatsordnung kommen, die durch Protektion östlich-eurasischer Mächte bei uns heimisch wird …
Russland ist ein Multi-Kulti-Land, das sich für seine Armee zu einem ganz wesentlichen Teil auf brutale tschetschenische Soldaten stützen muss. Und der kleptokratische Alleinherrscher Putin ist ganz sicher kein geeigneter Beschützer Deutschlands. Schon gar nicht ist das russische Gesellschaftsmodell mit seiner vielfältigen Gewalt (gegen Frauen, gegen Untergebene in der Armee, gegen das Volk durch die Polizei) für Deutschland erstrebenswert.
Wer Russland für das Paradies hält, der darf gerne dort hinziehen.
Anstatt (insoweit vergleichbar vielen muslimischen Eindringlingen bei uns), von unserer Gesellschaft zu profitieren, sie aber gleichzeitig in primitive Zustände zurück versetzen zu wollen.
Alle Welt kommt zu uns`, warum sollen wir wegziehen ?
Ebendeshalb.
Trotz der Herausforderungen in Deutschland und anderen westlichen Ländern – wer will schon freiwillig in Russland leben? Der Minderwertigkeitskomplex von Putin ist ein wesentlicher Grund für diesen Krieg.
Ich habe im Russland der Nuller Jahre gut und gerne gelebt, besser als in der damals schon rot-grün versifften BRD
Sie haben recht, Cannanaia: Russland allein ist wohl weniger geeignet, bei uns Mitverantwortung für Recht und Ordnung zu übernehmen. Wenn aber die anderen autoritären asiatischen Staaten mit im Boot sind, koennte es im Rahmen einer eurasischen Friedensordnung gelingen, auch bei uns das autoritäre Gesellschaftsmodell durchzusetzen – unter weitgehendem Ausschluss öko-und linksliberaler, sowie neokonervativer Dekadenzkräfte.
Also Frau Spieth, mit „anderen autoritären asiatischen Staaten im Boot“, „bei uns das autoritäre Gesellschaftsmodel durchzusetzen“, würden Sie das wollen?
Wir haben nur die Wahl zwischen zwei Übeln, entweder das westliche mit Gender und diverser Umvolkung – oder das östliche mit Law and Order. Da ist mir im Vergleich das östliche Modell doch noch lieber.
Nein Frau Spieth, es geht nicht um die Wahl zwischen Übeln, sondern um die Überwindung aller Übel, um „die Erlösung von den Übeln“.
Lieber Gerhard, ich wollte, der von Ihnen geäusserte Wunsch – eigentlich ein Gebet – würde Wirklichkeit werden…
„auch bei uns das autoritäre Gesellschaftsmodell durchzusetzen“
Zum Glück sind Sie und ihresgleichen eine in Deutschland nicht relevante Gruppe.
Ob derzeit relevant oder nicht, spielt nur eine nachgeordnete Rolle. Die jetzige Situation ist nicht der Maßstab. In Zukunft ä dern sich wahrscheinlich die politischen parameter rasant, und der Ruf nach dem starken Mann oder nach einer starken Gruppe mit überstarken innenpolitischen Zugriffsrechten wird unüberhörbar.
Welch ein Schwachsinn, bellender Hund!
Wer hat denn unsere Gesellschaft aufgebaut. Lieber Gott, laß bitte Hirn regnen!
Russland jedenfalls hat unsere Gesellschaft NICHT aufgebaut.
Scholz sitzt nun auf den Trümmern der merkelschen Politik. Mitleid habe ich mit ihm nicht. Er hat diese Politik jahrelang aktiv mitgestaltet.
Leiden müssen unser Land und unser Volk. Diejenigen, die Deutschland zerstört haben, werden weiterhin tagelange Parties im Stil „altrömischer Dekadenz“ feiern. Hungern und frieren wird keiner von ihnen. Und keiner von ihnen wird das Duschen mit dem Pinkeln verbinden um Wasser zu sparen – wie es der Hessische Rundfunk seinen Hörern bereits nahelegt.
Teil 3: Und was nun? So lautet die Frage, die man sich nun stellt ((und die man sich spätestens während Corona, der Vernachlässigung der Opfer im Ahrtal, den blödsinnigen Verteidigungsthesen (egal, wo ein Krieg war, mußte Deutschlands Freiheit verteidigt werden – am Hindukusch, in Mali, nun in der Unkraine) usw. hätte stellen müssen)). Was wird die Zukunft in das Land der Deutschen (noch alles) hineinschleppen? In ein Land, dessen Wirtschaft mutwillig von den Administrationen seit Kohl ruiniert wurde – erst in keinen, kaum bemerkbaren Schritten, aber seit Merkel immer vehementer. Und die Jetzigen mit Scholz an der Spitze machen den Deckel drauf. Es kann nur gehofft werden, daß nun auch dem/der Letzten klar wird, daß es nicht (wie sonst immer) gutgehen wird und daß man verdammt noch einmal etwas dafür tun muß, um im Wohlstand zu leben – mehr als nur zu arbeiten, sondern auch die eigenen Interessen zu verteidigen. Sonst wird man, wie die Gegenwart zeigt, Opfer der eigenen Fleißigkeit, die einerseits wichtig ist, andererseits aber nicht über den Tellerrand hinausschauen läßt.
Die Deutschen verhalten sich ähnlich wie das Pferd Boxer in der Geschichte „Animal Farm“ von George Orwell: Arbeiten bis zum Umfallen und nciht dabei nachdenken, weil die k l u g e n Schweine doch alles zum Besten aller Tiere beschlossen und geregelt haben.
Daher werden die Deutschen auch das gleiche Schicksal erleiden wie dieses dumme, bemitleidenswerte Tier: Niemand wird ihnen ihr Abrackern für Europa danken. Im Gegenteil: Wenn das Land kaputt am Boden liegt, werden die Aasgeier von allen Seiten kommen und sich die Reste des Kadavers teilen.
„Selber schuld!“ werden sie höhnisch sagen.
So holt die Realität immer alle schönen Träume ein …
Meines Erachtens wird die Erzählung (der Sieger schreibt immer die Geschichte) so lauten: Die bösen Deutschen haben wieder einmal das schöne Europa zerstört.
Elemente solcher Interpretationen hatten wir ja schon bei der sogenannten „Eurorettung“, wo natürlich wieder die Deutschen die südlichen Völker ausgebeutet und versklavt hatten.
Also zum Schaden nicht nur den Spott, sondern auch noch die Schuld.
China würde eine solche Verleumdung Deutschlands nicht zulassen, falls es im Rahmen eines eurasischem Wirtschafts- und Militärbündnisses in Europa mitreden dürfte.
Genauso ist es ! Der Bundesdödel rackert sich ab und vernichtet sein Land für Europa , Für die USA und Für die Ukraine , doch dafür wird es keinerlei Dank geben noch wird uns irgendeiner von denen in Notzeiten die Hand hinhalten . Vielmehr wird man uns wie Herr Schmidt schreibt noch aufs Grab urinieren und uns zum Sündenbock für sämtliche Verfehlungen von deren Politischen Klassen machen !
Teil 2: sahen und sehen die Deutschen Wähler keinerlei Grund, diesen Wohlstand, außer mit täglicher Arbeit (von der viele andere profitieren) in die eigenen Hände zu nehmen oder gar zu verteidigen. Daß die Medien (wir wissen um die Besitzverhältnisse und deren Zielsetzungen) mit einem gerüttet Maß dazu beitrugen, daß die Deutschen Mitbewohner hier und in wenigen anderen Magazinen als „Schlafschafe“ dargestellt werden, die erst dann aufwachen, wenn eine Situation wie die Gegenwärtige den Traum vom „guten Leben“ erheblich stört. Plötzlich läuft man Gefahr, liebgewonnene Aktivitäten wie TV-Schauen zu vermissen (ohne Strom ….). Oder die Reise in den Urlaub geht nicht mehr reibungslos. Und dann muß man machtlos beobachten, wie die eigenen Kinder sich als FfF gegen das Leben der Eltern wenden und sich gar, als Klimaretter, auf den Straßen festkleben, ohne daß die Administration, die doch für Ordnung sorgen sollte, diese Behinderungen in Kauf nimmt und nicht oder nur sehr zögerlich dagegen einschreitet. Die Deutschen Wähler sind, abgeschlafft durch jahrelanges Zugucken, in einer Welt aufgewacht, die sie doch gar nicht auf der Agenda hatten und die sie gar nicht erschaffen wollten
Teil 1: Werter Herr Hinz, Sie haben nichts weiter getan als das darzustellen, was jeder gesunde Menschenverstand schon seit 30 Jahren (oder etwas mehr) erkennen konnte: das Wohlergehen war ein auf tönernen Füßen Stehendes und so muß es nicht verwundern, daß das Sicherheits- und Wohlstandsversprechen des Staates definitiv aufgekündigt wurde. Aber nicht erst 2022, sondern spätestens mit Beginn der Merkel-Zeit. Es wurde gekündigt von einer Administration, die sich mehr und mehr zum Diener nicht-deutscher Interessen machte und deren Vertreter sich gar darin überboten, der Heimat, von der sie doch alle genährt wurden, immer neue Lasten und Demütigungen aufzuerlegen. Ihr Beitrag ist gut und es liegt mir fern, mit der Floskel der Pflichtlektüre aufzuwarten – denn wie ich und die meisten der >JF<-Leser wissen, ist das Durchschauen von Intrigen nicht der Deutschen Wähler Ding. Lieber läßt man sich ununterbrochen hinters Licht führen und macht sein Kreuzchen dann bei einer anderen Blockparteien, um vier Jahre später den gleichen Fehler in die andere Richtung zu machen. Das notwendige AGIEREN ist von einem schwachen REAGIEREN ersetzt worden und solange alles halbwegs den Wohlstand abdeckte
„das Durchschauen von Intrigen“ heißt heute Verschwörungstheorie.
Bildet Banden ☝️
Philosophiert!☝️
Bernard Willms: Offensives Denken
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Bundeskanzler Olaf Scholz (hier beim G7-Gipfel in Elmau): Deutschland am Ende? Foto: picture alliance / Geisler-Fotopress | Andreas Hübner/Geisler-Fotopres