Beim Karneval der Kulturen in Berlin wird die Realität nachgespielt: Den immer rasanter werdenden demographischen Wandel hat nun auch „Die Zeit“ thematisiert Foto: picture alliance / SULUPRESS.DE | Marc Vorwerk/SULUPRESS.DE
Höchste Zeit, sich auf das Überleben in Kalkutta einzustellen. Ein kürzlich erschienener Artikel aus der „Zeit“ stimmt auf das Ende der deutschen Gesellschaft ein, wie wir sie kennen. Die Zeichen stehen auf Einwanderung, Kriminalität und Niedergang.
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Der Nobelpreisträger G. Grass war von Calcutta fasziniert.
(dagegen Jüngers Grauen der Großen Deponie gegenüber – Eumeswil)
Grass ist auch der erste, der sich geschlechtergerechter Sprache bedient hat. Sein Buch „Die Rättin“ enthält als roten Faden ein Gespräch des Erzählers mit einer weiblichen Ratte über den Untergang der Welt. Erzähler und Rättin geraten sogar in eine Identitätskrise, die transgene Erlebnisse möglich macht.
In dieser Medusagestalt findet sich manches unheimliche zusammen, das sich wenig später definitiv durchsetzt. Wie Perseus zeigt, lohnt es sich, sie zu sezieren.
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Klar, die bürgerliche Prägung West- und Süddeutschlands leidet am meisten unter diesen Migrationswellen. Das liebenswürdig gemütliche, bourgeois kleinformatige Land unserer Kindheit gehört der Vergangenheit an. Wir sind aber allermeist selber schuld daran – Pillenknick, Hierarchieabbau, Individualismus, Egozentrismus, Bindungsangst, Familienabbrüche en masse seit zwei Generationen. In den basalen Gemeinschaftsfunktionen sind uns Migranten – gerade die aus proletarischen Verhältnissen – eindeutig überlegen. Vermutlich kommt es flächendeckend zu migrantischen und deutschen Zonen mit relativ starker Abgrenzung. Hat man sich auf getrennte schiedlich-friedliche Lebensräume geeinigt, gibt es dann Verhandlungen und Vereinbarungen auf Augenhöhe zwischen den verschiedenen Sektoren unserer differenten Lebenswelten. Auf der Strecke bleibt dabei dann das emanzipatorische Gesellschaftsmodell, das bisher Leitmotiv unseres Staatswesens war. Das kann sich gegenüber robusteren, von aussen eingeschleppten Gegenentwürfen nicht behaupten – oder wenn, dann nur in Restbeständen, die gerade noch so toleriert werden. Die Dialektik der Aufklärung kommt an ihr Ende. Und das ist letzlich auch gut so.
Deutschland hängt nicht nur an den Genen. Es gibt ein geistiges Deutschland, das offen ist für Zuwanderer, die sich dem demokratiekritischen, aufklärungsresistenten Geist der deutschen Geschichte öffnen.
Andere nennen das: Schleichende Übernahme, großer Austausch, Verdrängung, Heimatverlust, Willkommensputsch. …oder hingenommene bzw. gewollte Occupation!!!
SO IST ES !
Die Alternative zum „In Kalkutta überleben“ ist Kalkutta zu verlassen.
Für alle die nicht nur gebildet sondern auch noch jung genug dafür sind sollte es kein Zögern geben!
Außer Tasmanien und Neu Seeland finden Sie keinen ruhigen Ort mehr! Kanada wird unter Trudeau geradezu hingerichtet. Ein Funke noch und die USA haben einen Bürgerkrieg. Fast alle Staaten sind verschuldet und voller Spannungen.
Auf den Punkt!
Fragt sich nur, warum weder die ZEIT noch Thorsten Hinz mal einen kurzen Rundum-Blick über unsere europäischen Nachbarn streifen lassen.
Gewiß, Großbritannien, Frankreich und die Benelux-Länder sind ähnlich dran wie Deutschland.
Aber wer nach Polen, Tschechien und Ungarn schaut, ja selbst nach Skandinavien, Italien oder Spanien, wird bemerken, daß die Deutschen hier einen Sonderweg gegangen sind, sich selbst so dermaßen mit sogenannten „Flüchtlingen“ vollzupumpen, bis die Landkreise verzweifelte Brandbriefe an die Regierung schreiben.
Hierin liegt der Hauptfehler des ZEIT-Artikels, den Lesern eine bewußt und willkürlich forcierte Einwanderung schulterzuckend als ein unvermeidliches Naturerignis zu verkaufen.
P.S.: In letzter Zeit habe ich mir spaßeshalber ein paar alte Derrick- und „Ein Fall für Zwei“-Folgen angeschaut. Gewiß bilden die nur bedingt die damalige Realität ab. In diesen Fernsehkrimis war die bundesdeutsche Gesellschaft noch ziemlich homogen „urdeutsch“ – aber alle waren sie weitgehend kinderlos.
Heute sind wir 30 Jahre weiter, die Darsteller von damals sind jetzt ziemlich alt oder tot, und die damals nicht geborene Nachfolgegeneration fehlt heute.
Der Kommentar beschreibt schonungslos, was aber nicht eintreten wird. Die Deutschen machen sich nur das Überleben schwer, mehr nicht. Aber sie werden sich letztendlich für ’sich‘ selber entscheiden, weil sie sich bei soviel fremder Andersartigkeit, selber, doch am Nächsten sind. Wenn dieser Prozess nicht sogar schon begonnen hat und anfängt sichtbar zu werden. Und sie sind eben immer noch, und für viele Jahre, in der absoluten Mehrheit. Und das scheint ein großes Problem zu sein.
Warum wohl stehen sonst die Grenzen scheunentorweit offen und es wird mit Steuergeldern angelockt, was anzulocken geht? Dazu die Turbonutzbarmachung als neue Wähler (Einbürgerung), sowie, Rettungsring, Kinderwahlrecht (ab 16), lassen aufhorchen. Zumal das Risiko, dass der Betrug, durch die immer durchsichtiger werdenden Rettungsaktionen, auffliegt, offenbar, einkalkuliert ist. Auch wenn sich der Steinemeier im Verpacken noch soviel Mühe gibt, das Kalkül sprang einem, bei seiner selbstlosen Einbürgerungs- und Wahlrechtsreformrede, ja regelrecht ins Gesicht.
Auf mich wirkt das alles so als versuche man, mit letzten scheindemokratischen Mitteln, zu retten was noch zu retten ist. Aber der Zug ist abgefahren.
Die Deutschen werden keine Wahl mehr haben. Man wird ihnen das Wahlrecht entziehen und nur noch Europawahlen zulassen. Sie werden es erleben, befürchte ich.
Bei inzwischen zahlenmäßig dreistelligen Grundgesetzänderungen, beeinflussten Verfassungsrichtern und weisungsgebundenen Staatsanwälten wird das kein Problem für die Mächtigen sein. Jean-Claude Juncker sagte :
„Wir beschließen etwas, stellen das dann in den Raum und warten einige Zeit ab, was passiert. Wenn es dann kein großes Geschrei gibt und keine Aufstände, weil die meisten gar nicht begreifen, was da beschlossen wurde, dann machen wir weiter – Schritt für Schritt, bis es kein Zurück mehr gibt.“ (SPIEGEL 52/1999, 27. Dezember 1999, S. 136).
Haben Sie nicht vielleicht noch ein paar ältere Zitate, oder angebliche ‚Beweise‘, an denen Sie sich hochziehen können?
Es gibt keinen Grund für eine so negative Beurteilung der Situation (auch wenn das was wir auf den Straßen sehen, bei uns, keine Jubelgesänge auslöst), die nebenbei auch noch einen lähmenden Effekt, durch Resignation, ausstrahlt und deshalb insgesamt nicht sonderlich brauchbar ist. Von der Verschlechterung der Stimmung, die solche Miesepeter, hier hinterlassen, mal ganz abgesehen.
Sie ignorieren einen entscheidenden Unterschied zur Welt, von Jean-Claude Juncker: die AfD!
Wobei ja Ihrer Meinung nach die AfD bei den bürgerlichen Wessis nicht punkten kann ohne Samthandschuhe. Weil man den bürgerlichen Wessi nicht verschrecken darf. Allerdings weiß ich immer noch nicht, welche Äußerungen so kontraproduktiv sind. Wäre dieser Artikel in Ordnung oder bereits „zu rechts“ oder „zu völkisch“?
Nein, dieser Artikel tritt ja nicht in bestimmte Fußstapfen. Es geht weniger um das Thema, als darum, aus welcher Ecke es beleuchtet wird.
Stellen Sie sich doch einmal vor: Friedrich Merz warnt die vielen westdeutschen Wähler, der wahnsinnig ‚gefährlichen‘ AfD, die ja nur eine Neuorganisation, einer ehemaligen Einheitspartei, ist, zu vertrauen und um Gotteswillen nicht zu wählen. Gleichzeitig verkündet er, dass zwischen ihm, und den Zielen der Ampel, kein Blatt mehr passt. Und wirft dabei auch gleich seine ganze Person mit in die Waagschale.
Die Stimmung im Land fängt sicherlich auch an sich zu verändern, weil es nun gleich mehrere gute Gründe (Gesetzesinitiativen) gibt, nach Belegen, für die staatlich verordnete Einsortierung, der AfD, zu suchen. Und das hat offenbar das Ergebnis, dass sich immer mehr Menschen, von der UNIONSPDFDPGRÜNELINKE-Einheitspartei, getäuscht und hintergangen fühlen.
Und so was begreift man als das was es ist: feindlich.
Sobald die 40% Marke geknackt ist, geht es mit Riesenschritten Richtung Dexit. 40 % – das schließt die künftig mitten unter uns entstehenden, grundkonservativen Migrantenparteien mit ein.
Oh das wäre toll!
Auch ohne mitten unter uns Entstehendem.
So etwas passiert, wenn man alle Warnungen in den Wind schlägt, weil man sich im sozialen Rechtsstaat geborgen und unangreifbar wähnt. Nur dann kann man auf die Wahnidee kommen, dass man Millionen von kulturfremden Ungebildeten ins Land einladen kann, ohne dass es die naheliegenden negativen Konsequenzen hat.
Aber wie jederman sehen kann, ist eine zunehmende Zahl der einheimischen mittlerweile – wenn auch wegen einer anderen kulturellen Sozialisation auf eine andere Art – genau so ungebildet wie die eindringenden ‚Geflüchteten‘. In dem Sinne passt es dann ja wieder.
Gleich zu gleich gesellt sich eben gern.
Es wird das passieren, was weltweit passiert. Man braucht eine gewisse kulturelle Homogenität (probieren Sie mit jemanden der Ramadan feiert unter einem Dach zu leben und kommen Sie am nächsten Tag zur Arbeit) und wenn sich diese Homogenität nicht im gesamten Staatsgebiet erreichen lässt, dann zerbröckelt sie in immer kleinere Einheiten. Ghettobildung.
Den ersten Panamera habe ich in einem indischen Slum gesehen. Da wohnt Arm und Reich neben einander. In Südamerika gibt es richtig abgeriegelte Stadtteile, am Abend geht da niemand mehr unbewaffnet raus. Ähnlich wie in Südafrika, speziell für Frauen (also echte Frauen) ist das daheim bleiben angesagt. In den USA haben existieren Stadtteile die man in der Dunkelheit lieber nicht betreten sollte.
So wie seit einigen Jahren in Deutschland. Und das wird so weitergehen, die Verbrecherbanden werden ganze Stadtteile übernehmen, aber nicht die Viertel in denen viele Mitglieder des Machtkartells wohnen. Der rot-grüne Bodensatz kann dann weiterhin von „Sicherheit“ phantasieren, von „Bereicherung“.
Kultur ist nichts, das von oben erzwungen werden kann auch wenn der linke Größenwahn dies seit Generationen probiert.
Lieber Kopfhörer, Sie beschreiben effektiv vorhandene Phänomene. Es ist eine Tragik, dass deutsche und migrantische Konservative nicht zusammenfinden. Noch nicht. Das kann sich in zwei bis vier Generationen ändern. Denken Sie an den k & k Vielvölkerstaat, von Wien und Budapest aus regiert. Dieses germano-magyarisch-slawische Staatswesen hat immerhin fast ein halbes Jahrtausend funktioniert, teilweise unter Einschluss muslimischer Bosniaken.
Quatsch! Die Zeichen stehen auf Aufbruch und Widerstand! Man muss sich nur darauf einstellen, dass der neue Aufstand ein DIVERSER sein wird – Bio-Deutsche Hand in Hand mit anständigen Migranten aller Choleur gegen die linke Woke-Blase, gegen unkontrollierte Masseneinwanderung, gegen Inflation, gegen Energie-Knappheit, gegen Auto-Verbot, etc. Immer mehr Neubürger wählen AfD. Immer mehr Bürger beziehen ihre Informationen nicht mehr (nur) aus den Staatsmedien. Der Widerstand formiert sich. Die Angst vor der AfD sinkt. ✊
Nicht zu vergessen – die meisten muslimischen Mitbürger_innen sind stark konservativ bis reaktionär. Wenn der Schulterschluss mit denen gelingt, ist es aus mit LGBT, Nato, EU. Dann ist die Spur nach Eurasien und BRICS vorgezeichnet. Alles übrigens schon mal dagewesen in unserer reichhaltigen mitteleuropäischen Geschichtee, siehe die Habsburger Doppelmonarchie und selbst Preussen – das waren Vielvölkerstaaten.
Der „Karneval der Kulturen“ wird demnächst in allen größeren Städten ganzjährig und täglich gefeiert.
Dann will ich mal hoffen, dass viele Altparteienwähler mitfeiern.
Und zum Kostüm bitte nicht die üblichen neudeutschen Straßen-Utensilien vergessen:
Pfefferspray und Unterziehweste (schuss- und stichfest) gehören auf jeden Fall dazu…
Passend zum von Thorsten Hinz wie stets in dankenswerter Klarheit beschriebenen Beerbtwerden hat der EU-Abgeordnete der AfD Bernhard Zimniok eine Webseite mit Zeitleisten zur Demographieentwicklung europäischer Länder (bislang bloß BRD & Schweden) von 2005 bis 2019 bereitgestellt:
Wobei nach amtlicher Definition ein Migrationshintergrund freilich nur dann besteht, wenn der Betreffende selbst oder einer seiner Elternteile die deutsche Staatsbürger noch nicht von Geburt an hatte.
Immerhin etwas Tröstliches für mich persönlich hat die Karte: In den allermeisten Gebieten ist es noch nicht ganz soweit wie hier in der dahingehend herausragenden Region Hannover.
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