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Über Freiheit und Wissenschaft: Kaisers royaler Wochenrückblick

Über Freiheit und Wissenschaft: Kaisers royaler Wochenrückblick

Über Freiheit und Wissenschaft: Kaisers royaler Wochenrückblick

Vorhang auf für Boris T. Kaisers Wochenrückblick.
Vorhang auf für Boris T. Kaisers Wochenrückblick.
Vorhang auf für Boris T. Kaisers Wochenrückblick Foto: picture alliance/imageBROKER / JF-Montage
Über Freiheit und Wissenschaft
 

Kaisers royaler Wochenrückblick

Während Altkanzlerin Merkel mit einem so selbstgefälligen wie teuren Buch floppt, zerbröselt eine weitere Corona-Behauptung von Lauterbach vor unseren Augen. Boris T. Kaiser blickt zurück.
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Angela Merkel hat Anfang der Woche ihre Memoiren vorgestellt. Das Buch mit dem höhnischen Titel „Freiheit“ liegt jetzt in sämtlichen Buchläden der Republik. Doch bisher, so hört man, allerdings schwer wie Blei. Die massive Werbekampagne des Verlags und die zahlreichen Kuschel-Interviews mit seiner „Autorin“ konnten den Verkauf des Werkes offenbar nicht im erwarteten Maß ankurbeln. Am ersten Verkaufstag ging das 42 Euro teure Buch der Altkanzlerin und ihrer Büroleiterin Beate Baumann gerade mal 35.000-mal über die Theke. Zum Vergleich: Der neue Thriller von Bestsellerautor Sebastian Fitzek, „Das Kalendermädchen“, verkaufte sich am ersten Tag laut Mediacontrol-Daten bereits 80.261 Mal.

Viele Deutsche rechnen wohl nicht damit, daß ihnen die fleischgewordene Nichtssagenheit im Hosenanzug in ihren niedergeschriebenen Erinnerungen noch irgendwas zu erzählen hat, was sie in den 16 Jahren ihrer Kanzlerschaft noch nicht öffentlich vor sich hin geblubbert hätte. Wenn man den ersten Kritiken zu dem Buch Glauben schenken darf, haben dessen Nichtleser damit auch absolut recht.

Lauterbach statt Wissenschaft

Der allseits beliebte Gesundheitsminister ist weiterhin in Amt und Würden. Daran ändern auch die dieser Tage in die Medien geratenen internen E-Mails nichts, die beweisen, daß Lauterbach, wider seine Beteuerungen, keinen politischen Einfluß auf die wissenschaftliche Einschätzung der „Pandemie-Lage“ genommen zu haben, die Wissenschaftler des Robert Koch-Instituts im Jahr 2022 angewiesen hatte, die Risikobewertung nicht herunterstuften.

Obwohl das RKI sich auf Basis seiner Erkenntnisse eigentlich dafür ausgesprochen hatte. Mit anderen Worten: Das Mantra „Folgt der Wissenschaft“, wurde spätestens ab diesem Zeitpunkt durch ein „Folgt dem Lauterbach“ ersetzt. Dieser hat die Deutschen in weitere Monate der Unfreiheit geführt, in denen sie unter stickigen Masken hechelnd ihren „Grundrechten“ hinterherliefen, wie der Esel der an seine Stirn gehafteten Mohrrübe. Wenn es in unserem Staat doch nur ein Organ gäbe, das unsere Verfassung vor solchen Leuten schützen würde…

Vorhang auf für Boris T. Kaisers Wochenrückblick Foto: picture alliance/imageBROKER / JF-Montage
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