Totalitäre Regime setzen seit jeher auf die Strategie, Kinder mit ihren Ideologien zu indoktrinieren. Je jünger der Nachwuchs auf die Linie der eigenen Agenda gebracht werden, desto stärker der Druck, den man auf die älteren Generationen ausüben kann. Gerade wenn es darum geht, unpopuläre transformatorische Umwälzungen in einer Gesellschaft durchzusetzen, sind die Kleinen ein effektives Instrument. Insbesondere Kindergartenkinder haben in der Regel noch keine ausgeprägten Selbstverteidigungsstrategien gegen Manipulationen, ihre Schutzschilder sind bildlich gesprochen noch nicht hochgefahren.
Umso leichter ist es, sie in einer spielerischen Umgebung, wie etwa der Kita, in eine bestimmte politische oder weltanschauliche Richtung zu lenken. In ihrer Welt verschwimmen Realität und Phantasie und ihre natürliche Neugier macht sie anfällig für Verführung und Beeinflussung. Die transportierten Botschaften in den Kinderbüchern oder bei den Spielen können sich tief im Bewußtsein der jungen Menschen verankern – das Elternhaus hat oft das Nachsehen. George Orwells dystopischer Roman „1984“ bringt es genau auf den Punkt, wenn beschrieben wird, wie Kinder derart von der Propaganda eingenommen werden, daß sie sogar ihre eigenen Eltern ausspionieren und dann denunzieren.
Manipulation und Indoktrination finden aber auch in einem Rechtsstaat wie Deutschland statt. Schulen, die die Jugendlichen freitags vom Unterricht befreien, damit diese an den „Fridays for Future“-Demos teilnehmen können, oder Kindergärten, die Drag-Queen-Lesungen veranstalten, sind mancherorts schon die Regel und nicht die Ausnahme. Nun sorgt ausgerechnet ein katholischer Kindergarten für Kopfschütteln und ruft sogar die Jugendämter auf den Plan.
Masturbationsraum in Kindergarten beschäftigt Landtag
Die St. Rochus-Kita in Kerpen (NRW) hat den Kleinen offenbar das Angebot gemacht, zu masturbieren. Dies soll in einem „sexualpädagogischen Konzept“ nachzulesen gewesen sein, das in der Zwischenzeit aber von der Homepage der Kita gelöscht wurde. Das Konzept liegt der Bild-Zeitung vor, die daraus zitiert: „Einzelne Kinder dürfen sich ihren Bedürfnissen entsprechend in einen geschützten Raum zurückziehen, um sich körperlich zu entdecken und zu befriedigen (dies ist in öffentlichen Räumen und im Beisein Anderer nicht erlaubt)“.
Da sich mehrere Jugendämter und schließlich auch das Erzbistum Köln einschalteten, wurde das Konzept zurückgezogen und wird nun überarbeitet. Zwischenzeitlich beschäftigt sich auch der Landtag von Nordrhein-Westfalen mit diesem verstörenden Konzept.
Neben der Frühsexualisierung der Kinder findet auch eine Einflußnahme islamischer Verbände in manchen Betreuungseinrichtungen statt. So soll beispielsweise, unter anderem neben Berlin, Kassel oder Mannheim, nun auch in Dortmund die erste explizit muslimische Kita eröffnen. Die Türkisch-Islamische Union der Anstalt für Religion e.V. (Ditib) betrieb noch vor kurzem ein türkisches Bildungszentrum in der Dortmunder Nordstadt, da das Gebäude baufällig ist, soll es abgerissen und an seiner Stelle eine muslimische Kindertagesstätte mit Platz für etwa 100 Kinder entstehen.
In Dortmund wird derzeit Bau und Betrieb einer explizit muslimischen Kita vorbereitet. Als Investor soll die DITIB auftreten, die der staatlichen türkischen Religionsbehörde untersteht, die auch die meisten Imame in deutsche Moscheegemeinden entsendet. Und es geht immer weiter!
— Gerhard Papke (@PapkeGerhard) January 7, 2024
Ditib-Engagement wirft Fragen auf
Ditib untersteht der türkischen Religionsbehörde Diyanet mit all ihren rückwärtsgewandten Weltanschauungen, wie das diskriminierende Frauenbild oder die Judenfeindlichkeit. Sympathiebekundungen gegenüber der fanatischen Muslimbruderschaft und sogar Solidarität mit der terroristischen Hamas werden in Ankara und von so manchem Ditib-Mitglied hier in Deutschland schamlos kommuniziert. Eine Kita, die die Ditib als Investor hat, läßt die Stoßrichtung ihrer Pädagogik erahnen. Die Trägerschaft soll der Verein Lalezar übernehmen, der in Mannheim bereits eine muslimische Kita betreibt und ebenfalls Ditib-Mitglied ist.
Zwar steht „ein formaler Antrag auf Erteilung der Betriebserlaubnis“ laut dem zuständigen Landesjugendamt noch aus, der Betrieb soll aber gemäß dem Vorstand von Lalezar 2026 starten. Wie die demokratisch-freiheitlichen Grundwerte des deutschen Rechtsstaates in Einklang mit den Statuten und Wertvorstellungen der Ditib gebracht werden sollen, ist mehr als fraglich.