Als Gaslighting bezeichnet man eine Form der psychischen Manipulation. Dabei werden die Opfer durch das permanente Spiegeln ihres Vorwurfs so verunsichert, daß sie schlußendlich an ihrer eigenen Wahrnehmung zweifeln. Ein Narzißt, der vom Partner eines Betrugs oder einer Lüge überführt wurde, sorgt dafür, daß sich der Partner schlußendlich in einer Situation der Rechtfertigung wiederfindet. Es geht nicht mehr um den ursprünglich im Raum stehenden Vorwurf, sondern um die vermeintlichen Verfehlungen des Gegenübers. Am Ende wird der Partner dadurch so verwirrt und in den Wahnsinn getrieben, daß er für sein Verhalten um Entschuldigung bittet.
Gaslighting tritt nicht nur in Beziehungen auf. Die Politik der letzten Jahre tut in vielerlei Hinsicht nichts anderes, als die Menschen kollektiv in ihrer Wahrnehmung zu verwirren. So ist Migration per se bereichernde Vielfalt. Wer dies angesichts dessen, was er tagtäglich in den Nachrichten liest und auf der Straße sieht, anders wahrnimmt, ist ein Nazi und sieht die Dinge falsch.
Das größte Gaslighting findet allerdings im Namen der Transideologie statt. Man hört einen Mann und man sieht einen Mann, aber die Wahrnehmung wird einem als falsch abgesprochen. Vermeintliche Fakten werden so lange ins Feld geführt, bis niemand mehr seinen Augen und Ohren traut.
Demütigung von Frauen reicht Trans-Sportlern nicht
Folgerichtig freut sich der frischgebackene Olympiasieger im Frauenboxen, Imane Khelif, jetzt nicht nur über seine Medaille, die er einer Frau durch einen unlauteren Wettbewerbsvorteil abgeluchst hat. Nein, er kündigt nun auch noch an, gegen seine Kritiker juristisch vorgehen zu wollen. Frauen, die dieses Unrecht öffentlich kritisiert haben, werden so schlußendlich von übergriffigen Männern wie Khelif auch noch zu Tätern gemacht.
The victim card has now been played.
Algerian boxer Imane Khelif, who has beaten up women in the ring, is now claiming he is being bullied at the Paris Olympics
pic.twitter.com/KiZQXIwVzO— sonofabench (@therealmrbench) August 5, 2024
Es zeigt sich: Die Demütigung von Frauen im Sport ist solchen Männern nicht genug. Sie mißbrauchen ihre neu gewonnene Aufmerksamkeit und Macht auch noch dazu, um jene verfolgen zu lassen, die es gewagt haben, die biologische Wahrheit auszusprechen. Mehr Gaslighting geht nicht. Möglich werden solche Machtdemonstrationen gegenüber Frauen durch ein mediales, politisches und gesellschaftliches Umfeld, das Männer wie Khelif in ihrem Verhalten ermutigt und sich mit entsprechenden Regeln und Gesetzen auf ihre Seite stellt.
Khelif weiß, daß er unantastbar ist
Das Internationale Olympische Komitee (IOC) hat mehrmals durch die Blume bestätigt, daß es sich bei Khelif und Lin Yu-ting um biologische Männer handelt. Das Problem besteht also nicht in der Feststellung des biologischen Geschlechts der beiden Boxer, sondern in der Anerkennung ebendieser biologischen Realität. Für das IOC zählt nach eigener Aussage letztlich nur das, was im Paß eines Athleten steht. Frau ist damit, wer auf dem Papier als Frau geführt wird. Es ist ein Vorgeschmack auf das, was uns mit dem Selbstbestimmungsgesetz droht – und eine Auffassung, die schon jetzt den Frauensport zerstört.
Personen wie Khelif und Yu-ting wissen, daß sie durch eine solche Regelung unantastbar sind. Daß sie nicht einmal mehr einen Beweis für ihr weibliches Geschlecht erbringen müssen, um andere mundtot machen zu können. Sie haben das woke Game des Westens durchgespielt. Im Frauenboxen gibt es nun erstmals zwei männliche Olympiasieger. Herzlichen Glückwunsch.