Damit den Hobby-Denunzianten nicht langweilig wird, hat das Bundesfamilienministerium mit der „Meldestelle Antifeminismus“ eine neue Spielwiese für diese eingerichtet. Das ist dystopischer Aktionismus. Ein Kommentar von Laila Mirzo.
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Das staatlich geförderte Denuntiantentum hat in Deutschland seit dem 3. Reich und der DDR Tradition.
Die Corona-Hysterie hätte vielen Menschen in dieser Hinsicht die Augen öffnen müssen, hat es aber nicht getan, sondern diese charakterlose Schweinerei noch als scheinbar legitim verfestigt. Nein – ich verzeihe keinem Denuntiaten!
„Der größte Schuft im ganzen Land, das ist und bleibt der Denuntiant“!
Noch ist es Spaß, aber irgendwann machen die Kommunisten ernst!
Und dann wird das NOCH schlimmer? Geht ja eigentlich nicht mehr.
Lieber Thomas B., Sie werden sich noch wundern , wie schlimm es wird. Es wird so schlimm, daß selbst die Deppen, die den Kulturkommunisten ihr Stimme gegeben haben, die Tage zurückwünschen, an denen es anders war.
Die machen schon ernst! Ich könnte hier vorlegen, in welcher Form der instutionalisierte Feminismus arbeitet! Der verfolgt vor Gericht wie jede Diktatur! Der fäslcht Akten, der versucht Männer und Väter für unzurechnungsfähig zu erklären (wie die Psychatrie des KGB) der verletzt Grund und Menschenrechte, der macht Propaganda wie Goebbels und Schnitzler, der intrigiert der lebt im rechtsfreien Raum, der erkllärt seine Diktatur, die seltsamerweise wieder nur mal einen Menschentyp Sonderrechte einräumt zur Weltverbesserung und er übt Sippenhaft aus, scheut sich nicht Kinder zu schädigen und ihr Leben zu verderben! Ich könnte Bücher drüber schreiben! Bei Beschwerden über kriminelle Rechtsverletzungen wird den Beschwerdeführer dann die Gleichstellungsbeauftragte empfohlen! Nochmals, ich bin Antifaschist und Patriot und anerkenne das singuläre Verbrechen des Nationalsozialismus aber ich habe halt auch Hanna Arendt gelesen!!! Es geht um Vergleichbarkeit der Muster nicht um Verharmlosung, wobei schon der Satz zweideutig ist!!!!
Ich gebe Ihnen recht.
Die Geschichte wiederholt sich nicht?
Sicher werden die neuen Faschisten keine hellbraunen Uniformen und Schnauzbärte tragen, sondern offene Hemden, Jeans und unrasierte Gesichter,
Ihre Methoden sind allerdings so, wie sie in solchen Fällen schon immer waren – spätestens seit der französischen Revolution – und es wird – wie immer – wieder viele tausende Liter unschuldigen Blutes kosten. Die Schlächter bereiten sich bereits auf ihr Werk vor und glauben, andere damit befreien zu können und selbst auf der richtigen Seite der Geschichte zu stehen..
Vielleicht wird das Ganze ja auch ein Flop. Motto: Stell dir vor, du meldest Antifeminismus und es formiert sich kein Mob.
Es geht ja um die Macht, die aus der Masse der Mitläufer erwächst. Aber Mitlaufen macht auch müde, und wenn immer neue Laufziele ausgerufen werden …
Das ist super! Ich werde, mit entsprechenden Beispielen, warum ich Antifeminist bin, Selbstanzeige erstatten! Diese Selbstanzeige, selbstverständlich mit den dazugehörigen Beispielen, werde ich der JF zukommen lassen! Mal sehen, was passiert, wer wie reagiert!
Ich zeige mich auch selber an. Da hab ich richtig Bock drauf! Das wird ein Spaß!
Richtig; man sollte die mit Meldungen überschwemmen!
Ich möchte melden, daß irgendsoein Antifeminist diese exzellente Lady, diesen Jungbrunnen an Anmut, Grazilität und Eloquenz, diese Leihgabe Gottes, die Mutter, nach der jedem Jüngling dürstet ( ich muß erst mal nachtrinken) in Ketten gelegt hat. Und nun, wolle wir se rauslasse?
Die Genderisten phantasieren, die Kopftuchmädchen marschieren.
Herr, wirf Hirn vom Himmel!
Dabei sitzt die Aufhetzerin selber mit einer Kette um den Hals, einem Symbol der Unterdrückung, auf der Regierungsbank.
Und die FDP macht mit.
Entweder sie definiert sich unter atemberaubenden geistigen Verbiegungen diese ideologischen Engführungen hin zur Denunziantengesellschaft irgendwie als liberal zurecht.
Oder sie läßt es rot-grün großzügig, passiv und untätig durchgehen.
Schickt den Kubicki vor, der zur Ruhigstellung der liberalen Seele ein paar markige Altherren-Sprüche raushauen darf und Gegenwind abzuwettern gewohnt ist, aber die Rote Karte (=Austritt aus der Regierungskoalition) bleibt schön in der Tasche, und am Ende haben die Grünen wieder mal Tatsachen geschaffen.
Eigentlich wäre es für der FDP an der Zeit, diese sogenannte Ampel platzen zu lassen.
Oder aber Rot-Grün zu zwingen, 70-80% ihrer bisherigen (aus liberal-konservativer Sicht) schädlichen Regierungsentscheidungen wieder rückgängig zu machen und ab jetzt einen Kurswechsel zu vollführen.
Bitte entscheiden Sie sich.
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Bundesfamilienministerin Lisa Paus (Grüne) richtet den Online-Pranger „Meldestelle Antifeminismus“ ein Foto: picture alliance / Flashpic | Jens Krick