Grüner Wahlkampf im Norden: Die totale Playmobilisierung der Gesellschaft
Grüner Wahlkampf im Norden: Die totale Playmobilisierung der Gesellschaft
Grüner Wahlkampf im Norden: Die totale Playmobilisierung der Gesellschaft
Die Landesvorsitzende der Grünen in Schleswig-Holstein, Anke Erdmann, setzt im Wahlkampf auf eine simple Gesellschaft Foto: picture alliance/dpa | Frank Molter
Kommunalwahlkampf in Schleswig-Holstein: Entwaffnend ehrlich offenbaren die Grünen auf ihrer Plakat-Kampagne ihr Gesellschaftsbild vom unmündigen Bürger, den man notfalls zu seinem Glück zwingen muß. Rasant hat es sich in weiten Kreisen der Gesellschaft durchgesetzt. Ein Kommentar.
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Wer hat sich denn in den 80er und 90er Jahren politisch engagiert? Wer ist in Parteien eingetreten?
Das waren doch hauptsächlich weltfremde Weltverbesserer bei SPD und Grünen. Direkt von Schülersprecher(*hicks*)Innen über abgebrochenes Soziologie-Studium „in die Politik gegangen“.
Das Gegenstück war die satte, bequeme, selbstzufriedene, dickbauchbürgerliche CDU ohne Antrieb. Die Partei der halbmotivierten Besitzstandswahrer.
Hier der linke Drive, dort die nachgiebigen Konservativen light.
Jetzt haben wir das, was dabei herauskam.
Der Prozentsatz an Bevölkerung, der überhaupt Mitglied in irgendeiner Partei ist, bewegt sich im einstelligen Bereich. Und davon ist wiederum der weitüberwiegende Teil passive Mitglieder. Aktiv ist ein kleiner Klüngel, der vollkommen abgehoben ist vom realen gesellschaftlichen Leben. Man fühlt sich für die entlegendsten Weltprobleme zuständig. Daß auch vor der eigenen Haustür die elementarsten Grundlagen gepflegt werden müssen – dafür fehlte jedes Gespür.
Naja, und diese Leute regieren uns jetzt.
In den Händen dieser nie erwachsen Gewordenen liegt jetzt das Schicksal einer hochentwickelten Industrienation mit 80 Mio. Einwohnern im Zentrum Europas.
Es sind vielleicht gerade einmal 10% der Bevölkerung als halsstarrer Grünen-Anteil, der meint, die große Mehrheit drangsalieren zu können. Es wäre in einer funktionierenden Demokratie ein leichtes Unterfangen, diese Gruppe in ihre Schranken zu weisen !
„Wir wollen, daß jede Schokolade 100 % frei von moderner Sklaverei und illegaler Kinderarbeit hergestellt wird. Wirklich jede, weltweit.“
Typisch. Die Speerspitze der Linken Weltanschauung, das sind (etwa seit es sie gibt) die Grünen. Die Linke Weltanschauung ist sendungsbewußt. Und ihr Sendungsbewußtsein ist grenzenlos. Proletarier a l l e r Länder (Internationalismus), E i n e Welt (Globalismus).
Immer A l l e Menschen, und die G a n z e Welt. Und alles was nicht Alle und nicht Ganz ist, das wird gecancelt.
Warum gecancelt? Weil es um Macht geht. So wie der Kuckuck seine Nestgeschwister verdrängt, um die Macht im Nest zu haben.
Früher wurden blutige Revolutionen durchgezogen, heute wird gecancelt. Das ist der Fortschritt.
Übrigens, “ „Klimaschutz“ und Artenschutz (obwohl sich beides wegen der naturfeindlichen Windkraftanlagen bekanntlich ausschließt)“
Die einzelne, bzw. „wenige“ Windkraftanlagen, sind für das Artensterben nicht relevant. Wenn aber der Energiebedarf der Ganzen Menschheit (Trend: immer nur aufwärts) nur noch mit Wind und Solar generiert werden soll, dann ist die Natur-Vernichtung durch „Flächenfraß“ grenzenlos, und mit diesem Flächenfraß das Artensterben.
Im Twitter Post schreiben die Grünen SH: „Für ein besseres Morgen“. Frage an die grünen Naturfreunde, gilt das auch für Vögel, Fledermäuse und Insekten, die von den Windrädern geschreddert werden?
Derzeit hilft leider nur weiter: AFD wählen.
Wieso denn leider? Nur die Alternative für Deutschland bietet eine Politik der Vernunft und Rechtsstaatlichkeit. Und für diese Tatsache und Erkenntnis muß sich auch niemand entschuldigen.
Das Problem des Landes sind nicht die Grün-Wähler, sondern die Wähler von Parteien die mit den Grünen paktieren, also mal ganz konkret, das Problem des Landes sind Wähler von CDU, CSU und FDP und die Schützenhilfe von Nichtwählern!
Also, wer sich davon angesprochen fühlt und immer noch Grün wählt, hat es nicht besser verdient, wenn auch SH platt gemacht wird. Und das meine ich nicht landschaftlich.
Alle anderen wissen hoffentlich, wen sie nicht wählen sollten, wenn ihnen Klima, Natur und Wirtschaft wichtig sind.
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Die Landesvorsitzende der Grünen in Schleswig-Holstein, Anke Erdmann, setzt im Wahlkampf auf eine simple Gesellschaft Foto: picture alliance/dpa | Frank Molter