In Münster haben radikale Altfeministen, Biologielehrer und Faschisten gemeinsam in einer konzertierten Aktion einen Transmann totgeprügelt, weil der sich schützend vor Frauen gestellt hatte, die lesbenfeindlich beschimpft wurden. Wie? Haben sie nicht? Es war ein mehrfach vorbestrafter Schläger aus Tschetschenien, dessen Asylantrag abgelehnt wurde und der das Land schon längst hätte verlassen müssen?
Die Einpeitscher der „LGBTQ“-Gemeinschaft sind im Moment nicht zu beneiden. Daß die Tat sich hätte verhindern lassen, wenn man gewalttätige abgelehnte Asylbewerber einfach aus dem Land schafft, paßt ihnen nicht so recht ins linke Weltbild. Also werden Strohpuppen aufgebaut, Nebelkerzen geworfen und Ablenkungsmanöver gestartet.
Nachhilfe aus dem Habeck-Ministerium
Der Lesben- und Schwulenverband machte „Echokammern“ in den sozialen Medien für die Tat verantwortlich, ein Mitarbeiter des von den Grünen geführten Bundesfamilienministeriums sekundierte, „Terfs“ (Frauenrechtlerinnen die Männer in Frauenkleidern nicht als Frauen betrachten) und ominöse „Rechte“ seien irgendwie schuld.
Ganz so, als hätte der festgenommene Prügel-Tschetschene Nuradi A. die deutschen Twitter-Debatten zur Zweigeschlechtlichkeit bei Zierfischen, Kiwis oder dem Homo sapiens eifrig verfolgt und sich nach einem Biologie-Grundkurs an der Humboldt-Universität zum Morden entschlossen.
Ursachenforschung nicht erwünscht
Den Vogel schoß mal wieder Bundesinnenministerin Nancy Faeser (SPD) ab. „Solcher Haßgewalt müssen wir mit aller Härte entgegentreten.“ Recht hat sie! Wie wäre es denn mit strengeren Asylregeln? Wer wäre denn dafür verantwortlich? Vielleicht die Bundesinnenministerin?
Schon jetzt ist allerdings klar: aus dem Fall wird nichts folgen. Wie oft wurden in den vergangenen Jahren Menschen auf Deutschlands Straßen wegen Nichtigkeiten zu Tode geprügelt? Erinnert sich noch jemand an den Fall „Jonny K.“? Genau. Und so wird auch dieser Fall am Ende in der Kategorie „Alltagskriminalität“ landen, in der Menschen nach einem Schlag „unglücklich“ gestürzt sind. Ist auch irgendwie bequemer als sich der Frage zu stellen, ob und warum in manchen migrantischen Gemeinschaften der Haß auf Trans- und Homosexuelle kultiviert wird. Vielleicht liegt es an der Kultur?
Aber wozu Fragen stellen, die eh kein politisch Verantwortlicher beantworten möchte? Und so wird es sicher nicht der letzte Fall seiner Art bleiben.