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Mord an 13jähriger in Wien: Bloß nicht die Täter nennen: Für Feministinnen ist immer das Patriarchat schuld

Mord an 13jähriger in Wien: Bloß nicht die Täter nennen: Für Feministinnen ist immer das Patriarchat schuld

Mord an 13jähriger in Wien: Bloß nicht die Täter nennen: Für Feministinnen ist immer das Patriarchat schuld

Die Leiche der 13jährigen wird abtransportiert: Feministinnen kritisieren die angeblich rassistische Berichterstattung über den Fall Foto: picture alliance / MICHAEL GRUBER / APA / picturedesk.com | MICHAEL GRUBER
Die Leiche der 13jährigen wird abtransportiert: Feministinnen kritisieren die angeblich rassistische Berichterstattung über den Fall Foto: picture alliance / MICHAEL GRUBER / APA / picturedesk.com | MICHAEL GRUBER
Die Leiche der 13jährigen wird abtransportiert: Feministinnen kritisieren die angeblich rassistische Berichterstattung über den Fall Foto: picture alliance / MICHAEL GRUBER / APA / picturedesk.com | MICHAEL GRUBER
Mord an 13jähriger in Wien
 

Bloß nicht die Täter nennen: Für Feministinnen ist immer das Patriarchat schuld

Eh` klar, wie man in Österreich sagt: Schuld ist für Feministinnen immer das Patriarchat. So auch im Fall der in Wien ermordeten 13jährigen, die zuvor von mehreren afghanischen Asylbewerbern vergewaltigt worden sein soll. Statt sich mit der Einwanderungspolitik zu beschäftigten, greift man lieber Medien an, die über den Fall berichten. Ein Kommentar.
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Der Mord einer 13jährigen in Wien, für den vier afghanische Asylbewerber verantwortlich sein sollen, stellt linke Feministinnen vor ein Dilemma: Gilt das Mitgefühl einem Mädchen, das nach jetzigem Ermittlungsstand wohl mit bis zu elf Ecstasy-Tabletten betäubt, mehrfach vergewaltigt und getötet wurde, oder prangert man lieber die angeblich rassistische Berichterstattung an?

Die „Wiener Einsatzgruppe Feministische Alarmabteilung“ (Wefa) hat sich für letzteres entschieden. Rund 20 vermummte Wefa-Damen stürmten am Mittwoch die Räume des Nachrichtenportals oe24.at in der österreichischen Hauptstadt und attackierten die Angestellten. Auf Handzetteln beklagten die Feministinnen, Meldungen über das abscheuliche Verbrechen würden „das mörderische Patriarchat“ normalisieren und reproduzieren. Der Mord werde „für rassistische und sexistische Hetze“ instrumentalisiert.

 Nichts darf die feministische Rollenverteilung stören

Es ist das bekannte Spiel dieser Kreise: Wenn ein Migrant ein schweres Sexualverbrechen oder einen Frauenmord begeht, liegt das nie an der kulturellen Prägung und dem verinnerlichten Frauenbild des Täters, sondern er handelt nur so, weil er ein Mann ist. Nichts darf die eigene Rollenverteilung, in der der Fremde stets edel und gut; und sowieso immer Opfer von Rassismus ist, stören. Genauso wenig kann es einen Zweifel daran geben, daß die eigene, europäische Gesellschaft die sexistische Hölle auf Erden ist.

Vielleicht sollten die Wefa beherzigen, was ihr ein oe24-Mitarbeiter zurief: „Schleicht´s euch!“ Vielleicht in ein islamisches Land? Da könnten die Streiterinnen gegen das Patriarchat zeigen, wie ernst es ihnen mit dem Kampf ist. Doch dürften sie dort mit etwas mehr Gegenwehr rechnen, als die beklagten „körperlichen Übergriffe“ in Form von „Schubsen und Stößen“ bei ihrem Aufstand gegen die freie Berichterstattung.

Die Leiche der 13jährigen wird abtransportiert: Feministinnen kritisieren die angeblich rassistische Berichterstattung über den Fall Foto: picture alliance / MICHAEL GRUBER / APA / picturedesk.com | MICHAEL GRUBER
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