Das Bürokratiemonster tötet: Deutschlands Wettbewerbsfähigkeit stirbt den Erstickungstod

Noch ein Gesetz, noch ein Verwaltungsvorgang: So zerstört die Bürokratie Deutschlands Wettbewerbsfähigkeit (Symbolbild). Foto: picture alliance/dpa | Patrick Pleul

Das Bürokratiemonster tötet

Deutschlands Wettbewerbsfähigkeit stirbt den Erstickungstod

Wirtschaft

28. Mai 2025

Autor: Hannes Märtin

8 Kommentare

In kaum einem anderen Industrieland ist die bürokratische Belastung so gravierend wie in Deutschland. Die Fülle und Komplexität der Vorschriften, die Unternehmen beachten müssen, ist enorm. Der daraus resultierende personelle und finanzielle Mehraufwand zerstört die Wettbewerbsfähigkeit.

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Kommentare

dr. faust sagt:

29. Mai 2025 um 23:07 Uhr

Digitalisierung / Digitalismus x Ki = Bürokratismus hoch 3
Kunibert Pipenbrink sagt:

29. Mai 2025 um 11:20 Uhr

In D’land wird die Bürokratie mit noch mehr Bürokratie „bekämpft“. Zum Beispiel die Arbeits-Agentur: Von deren Gesamtkosten von zehn Milliarden Euro verschlingt der Apparat selbst fast zwei Drittel, nämlich sechs. Nur der kleinere Teil kann zweckgebunden ausgegeben werden. Auch für den Aufwand zum Erhalt der Finanzämter könnte man die Steuern fast um die Hälfte senken.
Die Ampel hatte noch eine neue Behörde zum Abbau von Bürokratie errichtet, mit hunderten weiterer Bürokraten.
Gido_Becker sagt:

29. Mai 2025 um 9:59 Uhr

Unsere Regierungs-Kartell-Clowns denken halt (überzeugt) wenn sie uns mit 122 neuen Gesetzen 2023 (jeden dritten Tag eines !), das Leben schwer machen (und kostspieliger), das sie dann gut regiert haben (was sie ja auch bei jeder Gelegenheit extra laut betonen). Der Schlaf-Michel glaubt es, und wählt die nächsten 122 Gesetze. Nennt sich hausgemacht, oder selbst gewählt.
1. infaustumveritas sagt:
  
  30. Mai 2025 um 8:08 Uhr
  
  Sie dürfen nicht „Schlaf-Michel“ schreiben – ich glaube nämlich, daß diese Zeitgenossen sich ganz bewußt für jene Parteien entscheiden, die Deutschland Schaden zufügen. Warum wohl ?
individ sagt:

28. Mai 2025 um 22:19 Uhr

Es scheint zuerst von dem genialen Literaten „Kafka“ thematisiert worden zu sein. Es ist der Irrsinn, mit Bürokratie „Realität“ zu optimieren. Verrückt!
Nachdenker sagt:

28. Mai 2025 um 22:15 Uhr

Ich bin inzwischen fast 70 Jahre alt u. kann mich daran erinnern, dass bisher JEDE neu gewählte Bundesregierung stets einen „Bürokratie-Abbau“ versprochen hatte !
Ólafur sagt:

28. Mai 2025 um 19:31 Uhr

Irgendwie wird es immer undurchsichtiger in der heutigen Zeit. Man weiß nicht mehr was die richtige Agenda ist.

War es
„Bürokratie abbauen und Demokratie schützen“
oder
„Demokratie abbauen und Bürokratie schützen“
?
IchwillwahreGeschichten1 sagt:

28. Mai 2025 um 17:57 Uhr

Steuererklärung in D und USA. USA: ich sammle alle Belege, kategorisiere diese nach 10 Kategorien, bringe den Ordner zur Steuerberaterin. Meißt am nächsten Tag bekomme ich dann von der Steuerberaterin den Bescheid und den Ordner zurück. Das war´s, kein Finanzamt schaut noch mal drüber. Nach einem Tag habe ich dann also den US-Steuerbescheid, den ich dann an in die deutsche Steuererklärung integriere. Die dt. Steuererklärung wird dann von der Steuerberaterin 3 Monate erstellt und dann digital über Datev ans Finanzamt gesandt. 2021 habe ich 12 Monat später einen falschen Bescheid bekommen, Einspruch, weitere 3 Monate bis die Korrektur kam. Den Steuerbescheid 2022 habe ich seit 1 Jahr noch immer nicht bekommen. Mitarbeit in FA ist krank, auf Fortbildung ……. Sie glauben mir nicht – ich kann es auch nicht glauben, aber es ist wahr. 🙂

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